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Die schulklingel ertönte. Die schule war aus und ich musste eine Wahl treffen. "kommst du?" fragte Scott mich als ich meinen Sachen aus meinem spind in meine tasche packte. "meine mom ist wieder da" verwirrt sah er mich an. "wieso hast du nichts gesagt?" ich schaute ihn an. Ich kann das nicht. Ich kann sie nicht alle hier zurück lassen. "hab es nicht für wichtig Gehalten" sagte ich und nahm meinen Rucksack auf den rücken. "dann fahr ich dich nach hause." ich schüttelte mit den Kopf. "ich kann das nicht" sagte ich und schaut auf meine Füße. "was kannst du Nicht?" fragte er mich. "sie will umziehen. Noch heute." antwortete ich. "das heißt ich hab die Wahl. Entweder ich bleibe bei ihm oder gehe mit ihr" sagte ich und er blieb plötzlich stehen. "liv" war das einzige was er sagte. Ich schüttelte meinen Kopf und setzte ihn verzweifeltes lächeln auf. "was soll ich tun? Ich hab praktisch keine Wahl" sagte ich. "und wann sagst du es Liam?" fragte er. Ich schaute wieder auf meine Füße. "ich hatte gehofft du kannst das tun" murmelte ich leise. Und er fing sarkastisch an zu lachen. "genau. Du weißt wie er reagieren wird. Also kannst du das schön selber tun." sagte er. "der junge tut mir leid" sagte er eher zu sich selber. Ja mir auch. "dann schätze ich, ich sag es Liam später" "was sagst du mir?" nein. Ich drehte mich um und dort stand der verwirrte Liam. Hilfe suchend sah ich zu Scott. "oh kira Warte mal" rief er stattdessen nur und ließ mich mit liam alleine. "liv?" ich schloss die Augen. Jetzt oder nie. "meine-mom-will-heute-noch-mit-mir-umziehen" sagte ich so schnell wie ich nur konnte. Langsam öffnete ich die augen und sah in liams gesicht. Man konnte soviel Gefühle heraus lesen. Verzweiflung, Angst, Trauer. Doch eines machte mir angst. Wut. War er wütend auf Mich? Sofort lief er zu seinem Bike und fuhr los. "LIAM WARTE" rief ich. Doch er war schon weg. "SCOTT" schrie ich worauf hin er auch auf tauchte. "wo ist Liam?" ich zuckte nur mit den Schultern. "kannst du mich bitte so schnell wie möglich nach hause fahren. Zu mir mein ich" er nickte und dann stiegen wir beide in sein Auto. Vor meinem Haus hielt er und Auf der auffahrt sah ich etwas, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Liams Bike. "fuck" murmelte ich und stieg sofort aus. Die tür stand offen und ich konnte bis hier liams wütende stimme hören. "SIE KÖNNEN SIE DOCH NICHT EINFACH MIT NEHMEN." schrie er ich betrat das haus und hörte die stimme meine Mutter. "ich kann und ich werde" sagte sie streng. "und ich weiß auch nicht was du hier möchtest. Wo bleibt Olivia?" "ich möchte sie umstimmen. Verdammt ich liebe ihre Tochter" Stille ich betrat das Wohnzimmer, in dem sich die beiden gegenüber Standen. Vor meiner Mom stand eine Kiste auf dem Sofa in dem All möglicher Kram drin steckte. "und du wirst dich wieder verlieben. Du bist noch jung" "aber ich will mich garnicht wieder verlieben" "Mom" unterbrach ich das ganze, und nun lagen alle Blicke auf mir. "wie alt warst du als du meinen richtigen vater kennen gelernt hast?" sie schüttelte den Kopf. "fang nicht damit an. Das war was ganz anderes Olivia" sagte sie. "genau. Du warst eine Alraune und die können ihre erste große Liebe nie los lassen" sie hielt in ihrer Bewegung inne und starrte mir entsetzt an. "du weißt..." und dann sah sie zu Liam. "und du bist" "Mom" sie sah wieder zu mir. "ich will nichts mehr als einfach nur hier bleiben" sie schüttelte den Kopf. "es ist zu gefährlich. Du bist zu gefährlich. Vor allem für ihn. Deshalb hab ich mich von Marc getrennt" ich schüttelte den Kopf. "aber ich hab es unter Kontrolle. Das buch. Ich hab es aus dem Safe Geholt" sagte ich. "wie soll das gehen Olivia. Soll ich hier weiter bei ihm wohnen." "werfen sie ihn doch einfach raus" kam es von Liam und ich musste augenblicklich lächeln. "wenn das nur so einfach währe." murmelte sie eher zu sich und ließ sich auf das Sofa nieder. "ich kann es immer noch nicht glauben. Er hat es schon wieder getahn" ich sezte mich neben sie. "Mom er ist es nicht wert" sagte ich und schüttelte den Kopf. "ich werde das mit ihm klären." sagte sie und schaute erst mich und dann Liam an. Ich vernahm schritte im Flur und dann tauchte Scott in der tür auf. "alles ok?" fragte er. Ich nickte. "Mom das ist Scott. Bei ihm hab ich seid Sonntag gewohnt" sie nickte. "er ist ein alpha" fuhr ich fort. "er ist der wahre alpha" verbesserte mich Liam. "dann fahr zu ihn, hol deine sachen und wenn du wieder da bist, ist er weg" ich nickte und stand auf. "danke" sagte ich, gab ihr einen Kuss auf die wange und verschwand gefolgt von Liam und Scott nach draußen. "Du bist so ein Idiot" sagte ich und lächelte Liam an. "was hätte ich tun sollen?" fragte er mich. Ich schlang meinen arme um seinen Nacken und küsste ihn. "ich nehme mal an, ihr kommt nach" sagte Scott noch bevor er verschwand. "ich liebe dich" sagte Liam als er sich von mir löste. "und jeder soll es wissen" ich lächelte. "was willst du tun? Es laut in die Welt schreien?" "wenn es sein muss" er beugte sich zu mir hinunter und flüsterte mir ins Ohr. "ich liebe dich Olivia Lóran" ich fing an zu lachen "was war das?" "ich sollte es in die Welt schreien. Und du bist meine Welt" "du bist so ein Idiot" sagte ich während ich natürlich übers ganze Gesicht strahlte. "aber ich bin dein Idiot" sagte er und küsste mich. "ich will es offiziell machen" sagte er dann und ließ mich los. "Olivia Lóran. Willst du meine feste freundin Sein?" "ich weiß nicht so recht" und sein geschocktes gesicht war echt Gold wert. "natürlich du voll Idiot"

Teen wolf (fanfiction staffel5)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt