Chapter 5 - Louis

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Ich hab mich jetzt dazu entschieden, bei den Kapiteln immer zwischen Louis, Zayns, Harrys und Liams Sicht zu wechseln, so wie bis jetzt.

Ich finde, das passt einfach am besten für die story :)

danke an alle die es lesen und ihre meinung da lassen <3

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 "Louis, beeil dich doch, die ersten Gäste sind schon da!", ruft meine Mom von unten und ich verdrehe die Augen und schlüpfe mit einem Seufzer in meinen Blazer.

Jetzt kommt das, vor dem es mir schon die ganze Woche gegraut hat:

Die Willkommens- Party für meinen Dad, der wegen seiner Arbeit für 2 Monate im Ausland war.

Ist ja nicht so, als wäre es mir wirklich aufgefallen, dass er so lange weg war.

Ich sehe ihn schließlich sonst auch fast nie.

Und um ehrlich zu sein ist mir das nur Recht.

Ich kann es beinahe nicht mehr ertragen, sein Gesicht zu sehen.

Dieser Typ hat unsere Familie, vor alllem meine Mom, zerstört, und ich hasse ihn dafür.

Ich weiß, man sollte nicht sagen, dass man seinen Vater hasst, aber ich tue es nunmal, also  was solls?

"LOUIS KOMM JETZT SOFORT RUNTER!!!!", brüllt meine Mutter und ich atme noch einmal tief durch, bevor ich mich auf den Weg nach unten mache.

"Du schaffst das, Louis.

Spiel einfach einen Abend lang den perfekten, reichen Sohn des Premierministers.

Wird schon nicht so schlimm werden.", versuche ich mich in Gedanken zu beruhigen, während ich die Treppe nach unten gehe, wo meine Mutter und meine 2 Schwestern schon stehen. (Ich weiß, dass Lou in Wirklichkeit 4 Schwestern hat, aber ich fand es so für die story besser. Sie sind hier außerdem 15 und 17 )

"Na endlich. Selbst deine Schwestern haben nicht so lang gebraucht wie du.", beschwert sich Mom und Felicity und Charlotte verdrehen die Augen.

"Ignorier sie einfach. Du weißt, wie sie ist, wenn ne große Party ansteht.", sagt Felicity, meine 15-Jährige Schwester.

Ich grinse, meine 2 Schwestern sind wirklich der einzige Grund, wieso ich hier noch nicht völlig durchgedreht bin.

"Ihr seht hübsch aus.", sage ich und sie erröten beide und lächeln schüchtern.

"Du aber auch.", entgegnet Charlotte dann und hakt sich bei mir unter.

Felicity geht an meine andere Seite und zusammen mit Mom gehen wir dann aus dem Haus und in den Park, der an das Gebäude grenzt.

Ich sehe Dad sofort, er ist wie immer von unzähligen Menschen umrahmt.

"Daddy!", rufen Charlotte und Felicity gleichzeitig und stürzen auf ihn zu.

Anders als ich vermissen sie ihn noch.

Er umarmt sie und mir wird schlecht als ich sehe, wie er dabei extra in die Kamera des Fotografen lächelt.

"Mark.", sagt meine Mutter, als sie ebenfalls bei ihm ist und er umarmt und küsst sie.

Ich weiß, dass jetzt alle von mir erwarten, auch einen auf  'glückliche Familie' zu machen und zu ihnen zu gehen, aber ich will einfach nicht.

Ist es nicht falsch, so zu tun als hätte ich jemanden vermisst, der sich einen Dreck um mich kümmert und den ich deshalb so hasse?

"Lou, Kumpel, du solltest rübergehen. Sonst gibts nur wieder Ärger.", höre ich plötzlich Zayns Stimme neben mir.

It makes no difference (Larry & Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt