It makes no difference (Larry & Ziam)

Chapter 26 - Zayn

Hier ist es, das letzte Kapitel...o mann ich fang gleich an zu heulen :D

hoffentlich enttäuscht es euch nicht. ;D

viel spaß

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3 Wochen. 3 verdammte Wochen ist es her, dass Liam den Autounfall hatte und seitdem im Koma liegt. Die Ärzte sagen das die Chancen gut stehen, dass er bald wieder aufwacht und das wir die Hoffnung nicht aufgeben dürfen. Das wir mit Liam sprechen sollen, ihm vorsingen, vorlesen und ihn berühren sollen, da ihm das helfen würde, um schneller wieder aus dem Koma zu erwachen. Und genau das haben wir ja auch alle getan:

Niall hat seine Gitarre geholt und wir haben alle zusammen seine Lieblingslieder gesungen. Liams Mutter hat ihm die Märchen vorgelesen, die er als kleiner Junge geliebt hat und Harry und Louis sitzen immer gemeinsam in Liams Zimmer und erzählen ihm alles, was ihnen so in den Sinn kommt. Hauptsächlich von Louis neuer Wohnung, in die Harry bald mit einziehen wird.

"Und sobald du wieder bei uns bist machen wir eine Einweihnungs Party. Dann dekoriere ich die ganze Wohnung und mache Blumenkronen für uns alle. Das wäre doch schön, oder nicht Liam?", fragt Harry leise und beißt sich auf die Unterlippe als Liam so wie immer in den letzten 3 Wochen nicht reagiert. Louis legt Harry sanft einen Arm um die Schulter und zieht in tröstend an sich:

"Ich bin mir sicher, dass Liam alles hören konnte, was wir bis jetzt zu ihm gesagt haben. Und ich weiß genau, dass er sich sehr darüber freut, zu der Einweihungsparty kommen zu dürfen.", sagt Louis und drückt einen Kuss auf Harrys Wange, der mir einen leichten Stich versetzt. Natürlich bin ich froh, dass mein bester Freund und sein Freund, der mir irgendwie auch sehr ans Herz gewachsen ist, einander haben und glücklich zusammen sind, aber ihr Anblick erinnert mich ständig daran, wie sehr ich das mit Liam tun möchte. Und das geht ja nicht.

"Ich verstehe einfach nicht, wieso er nicht endlich aufwacht, Lou. Wir haben doch alles gemacht, was der Doktor gesagt hat. Und Li muss doch spüren, wie sehr wir alle ihn vermissen und uns wünschen, dass er aufwacht. Gott, er fehlt mir so sehr.", flüstert Harry und ich wende den Blick ab, als er in Tränen ausbricht und Louis ihn schützend in die Arme nimmt und ihm beruhigende Worte ins Ohr flüstert.

Mir geht es genauso wie Harry, und natürlich auch seiner Mutter, Niall und Louis. Ich vermisse Liam so sehr, dass ich fast nicht mehr atmen kann und der Anblick von ihm, wie er reglos und blass in seinem Krankenhaus Bett liegt macht mich von Tag zu Tag immer mehr fertig. Es bringt mich um daran zu denken, dass er vielleicht gar nicht mehr aufwachen wird. Dass er für den Rest seines Lebens im Koma liegen wird und ich nie wieder sein lächeln sehen kann, oder seine wunderschönen Augen und das gesicht das er macht, wenn er wütend ist. Das ich nie mehr seine warme, weiche Stimme hören werde, nie mehr seine Lippen auf meinen und seine Berührungen spüren werde.

"Zayn, du sitzt schon so lange hier und kommst fast gar nicht mehr zum Schlafen nach Hause. Du musst dich mal wieder ausruhen, etwas essen und auf andere Gedanken kommen. ", sagt mein Vater, der unbemerkt in Liams Krankenzimmer gekommen ist.

"Aber ich kann ihn nicht alleine lassen, Dad. Er braucht mich! Und was, wenn er vielleicht aufwacht? Ich könnte es nicht ertragen wenn er zu sich kommt und ich nicht bei ihm bin!", entgegne ich und er seufzt und fährt mir etwas zögerlich durch mein Haar. Die Sache mit meinem verhauten College-Abschluss hat unserem Verähltnis einen Knick gegeben, doch in der letzten Zeit ist es besser geworden, wie je zuvor. Dad hat mir Klamotten gebracht und dafür gesorgt, dass ich so oft wie möglich bei Liam im Zimmer auf einem Extrabett übernachten darf. Er hat sich sogar darum gekümmert, dass Liams Mutter die ganze Zeit über hierbleiben konnte und auch Liams Dad in die Stadt gebracht werden konnte. Zwar war es ihm wegen den Folgen seines Schlaganfalls nicht möglich, Liam öfter als zwei Mal zu besuchen, doch man hat ihm trotzdem angemerkt das er erleichtert war, seinen Sohn sehen zu können.