Forever & Longer

Kapitel 12

Wie ich dieses Haus vermisst habe! Erschöpft lass ich mich auf die Couch plumpsen. Ich bin mit den Zwillingen nach Hause geflogen weil mir es zu viel geworden war und in zwei Wochen ist Harry auch da weil da dan die Tour vorbei ist. Lilly schaut mich an und muss grinsen.

„Das ist voll das Déjá-vu.“

Mit zusammengekniffenen Augen schau ich sie an.

„Wäre besser wenn du so lieb wärst und die Koffer auspacken würdest für mich.“, lächle ich sie zuckersüß an.

Lachend geht sie hoch mit den Kindern also raff ich mich auf wir haben während der Vorbereitung für die Hochzeit das Haus ein bisschen umdekoriert damit man auch merkt das hier ein Mann wohnt, es sieht richtig gut aus. Zufrieden geh ich in die Küche was würde ich jetzt dafür geben eine Schokotorte in mich stopfen zu können, Maya tretet mich.

„Ich weiß süße, ich hab auch Hunger.“, rede ich mit ihr.

Suchend mach ich alle möglichen Schränke auf bis ich mir irgendwas zusammenstelle und esse, oh Gott wie gut das schmeckt! Ich esse immer mehr bis ich glaube das wir satt sind.

„Also die Zwillinge sind beide so müde das sie sofort eingeschlafen sind.“, teilt mir Lilly mit.

Draußen ist es schon dunkel. Mein Herz zieht sich zusammen. Ich vermisse Harry.

„Hey was ist los?“, schaut mich Lilly besorgt an.

„Ich vermisse Harry.“

„Komm geh ins Bett. Soll ich heute hier schlafen?“

„Nein geht schon, geh du zu deinem Lover.“, versuch ich zu grinsen.

Sie umarmt mich dan geht sie. Irgendwie schaff ich es hoch ins Badezimmer lass mir die Badewanne mit warmen Wasser einlaufen ich tu so ein Zeug rein damit es schäumt ich liebe es wenn Schaum da ist. Von unten ertönt das Klingeln vom Haustelefon genervt geh ich wieder runter und gehe ran.

„Susi Styles.“, melde ich mich dabei gehe ich die Treppe hoch.

„Ich liebe es dich das sagen zu hören.“, hör ich Harry aus dem Hörer.

„HARRY!“, kreisch ich.

„SUSI!“, kreischt er dabei muss er lachen.

„Ich vermiss dich so sehr.“, gestehe ich.

„Ich vermiss dich auch und die Kinder. Sind die beiden noch wach?“

„Nee die beiden sind schon im Bett.“, dreh ich das Wasser ab und zieh mich aus.

Die wärme des Wasser tut so unglaublich gut.

„Scheiße.“

„Ich weiß.“

„Badest du?“

„Ja tu ich und ich liebe es.“

Ich hör wie jemand im Hintergrund nach Harry ruft.

„Ich muss auflegen.“, sagt er widerwillig.

„Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch.“, damit legt er auf.

Tränen laufen mir über die Wange, ich vermisse ihn so sehr es tut so weh ihn nicht in meiner nähe zu haben es kommt mir so vor als wäre ein Teil von mir weg.

„Dein Daddy kommt bald heim.“, rede ich zu Maja aber auch zu mir.

Nachdem Bad schau ich noch schnell nach den Kleinen und geh dan ins Bett.

Ein schrilles Geräusch weckt mich auf also steh ich auf hüpf unter die Dusche mach mich fertig geh runter in die Küche richte alles her zum frühstücken dan weck ich die beiden auf. Nachdem gemeinsamen frühstücken machen die beiden sich fertig für den Kindergarten. Auf dem Weg zum Auto werden wir fotografiert auch wie wir wegfahren kaum sind die Kinder im Kindergarten fahr ich weiter zur meiner Ärztin ich melde mich an uns setzt mich ins Wartezimmer. Mir gegenüber sitzt eine Frau mit ihrer Tochter, ich schätze die Tochter ist so ungefähr neunzehn, sie schaut mich immer wieder an dan tuschelt sie zu ihrer Mutter die mich dan auch anschaut. Als würde ich das nicht mitbekommen blättere ich in eine Zeitschrift. In den nächsten Tagen müsste Harry wieder kommen Plötzlich klingelt mein Mobile.

„Ja?“, geh ich ran.

„Hi Babe ich musste einfach deine Stimme hören.“

„Du bist süß. Es tut mir echt gut das ich deine höre und Maja beruhigt sich dadurch auch.“

„Gib ihr einen Kuss von mir.“

Ich küsse meine Hand und lege sie dan auf meinem Bauch.

„Gemacht.“

„Wo bist du?“

„Beim Arzt wegen Ultraschall.“, dabei schau ich zu den beiden rüber, die jetzt total gaffen.

„Oh man wie gern ich jetzt bei dir wäre.“

„Ja das wäre echt schön.“

„Tja dan ist ja gut das ich da bin.“, spricht plötzlich neben mir jemand.

Verwundert schau ich rüber.

„HARRY!“

Wir umarmen uns dan küssen wir uns. Oh Gott wie gut das tut ihn wieder bei mir zu haben.

„Hey nicht weinen.“, lächelt er mich an und wischt mir meine Tränen weg.

Er setzt sich mit mir hin küsst meinen Bauch das löst einen tritt von Maya aus.

„Ja Daddy ist wieder da.“, sag ich zu ihr.

Ich sehe wie Harry voller stolz und glück strahlt, es ist unbeschreiblich ihn so zu sehen so glücklich als könnte nichts auf dieser Welt dieses glück zerstören.

„Mrs. Styles?“

Harry und ich stehen auf wir werden ins Behandlungszimmer geführt ich leg mich auf den Tisch schiebe mein Oberteil über meine Kugel damit dan dieses kalte Gel rauf kann. Harry beugt sich zu mir runter legt seinen Lippen auf meine ich kralle mich mit einer Hand in seinen Locken fest.

„Entschuldigung aber wenn ihr euer Baby sehe wollt müsst ihr damit aufhören.“, hör ich eine Stimme.

Die Ärztin grinst uns an schüttelt unsre Hände dan kommt dieses Gel auf meinen Bauch.

„Anscheinend gehören sie zu der Sorte schwangere die nicht genug von ihrem Mann bekommen kann.“

„Oh ja dazu gehört sie.“, grinst Harry breit so das seine süßen Grübchen hervor kommen.

„Aber nach Torten bin ich auch süchtig.“, lächle ich.

Es ist wunderschön zu sehen wie Harrys Gesicht sich verändert sobald er das Ultraschallbild sieht und dazu den Herzschlag hört, er strahlt purer Glückseligkeit aus als hätte er noch nie was schöneres gesehen. Mir laufen wieder tränen runter bevor er sie sieht wisch ich sie weg, ich kann nicht anders es ist einfach so schön ihn so zu sehen. Langsam wende ich mein Blick zu unserem Kind hin, sie sieht so perfekt aus. Es ist unbeschreiblich wie sehr ich Maja, Darcy und George liebe.

„Es ist alles in Ordnung. Hier habt ihr ein Bild.“, damit reicht sie ein Ultraschallbild von Maja Harry.

Mir reicht sie Tücher damit ich das Gel wegwischen kann aus dem Blickwinkel beobachte ich wie Harry sich langsam hinsetzt und den Blick nicht von dem Bild abwenden kann. Die Ärztin verabschiedet sich und ich stehe auf halte Harry meine Hand hin.

„Ich … Ich …. muss dir was sagen.“, schaut er mich an.