Clexa School Story

Familie

Ich wachte am nächsten Morgen auf und sah neben mir Lexa liegen. Unsere Beine waren ineinander verschränkt, ihr Arm lag um mich rum und ihr Kopf lag auf meinem Oberkörper. Ich sah nur ihren Hinterkopf und wollte mich langsam lösen, doch sie zog mich im Schlaf nur noch mehr an sich ran. Ich lachte innerlich... ich wollte sie ja eigentlich nicht wecken aber ich begann langsam Kreise auf ihren Rücken zu malen. Nach einem Moment fing sie an sich zu strecken und sah dann zu mir hoch. Sie sah total verschlafen aus und ich fing sofort an zu lachen. Sie krabbelte an mir hoch und gab mir einen Kuss auf die Stirn, dann legte sie sich neben mich. Sie sah auf ihr Handy und sah geschockt aus. "Ohmann.. ich muss schnell nachhause.. meine Eltern machen sich bestimmt schon sorgen, weil ich eigentlich gestern nachhause kommen wollte." sagte sie und sprang sofort auf. Sie zog sich um und packte ihre Sachen zusammen. "Tut mir leid das ich jetzt einfach gehe Bæ.. ich schreib dir." sagte sie, gab mir noch einen Kuss auf die Wange und ging. "Bis dann." sagte ich noch, aber da fiel die Tür schon zu. Wow, sie hatte es noch nie so eilig. Ich beschloss also auch auf zu stehen und ging nach unten um was zu essen.

Nach dem ich fertig war mit dem Frühstück sah ich zur Uhr. 11:32 Uhr war es und ich räumte meine Sachen weg. "Hey Süße, gut geschlafen?" kam Mum in die Küche. "Ja." sagte ich stumpf und wollte gerade wieder in mein Zimmer gehen da hielt sie mich am Arm fest. "Was ist los? Wo ist Lexa?" "Sie musste heute morgen plötzlich weg..." sagte ich und sah Mum dabei nicht an. "Clarke. Deswegen solltest du aber nicht beleidigt sein." sagte sie und ich sah sie an. Sie hatte ihre Hand immer noch an meinem Arm und zog eine Augenbraue hoch. "Bin ich ja auch nicht... ich hab sie nur so vermisst und dann muss sie so schnell weg..." sagte ich und schaute wieder auf den Boden. "Sie hatte bestimmt einen Grund." "Ja ihre Eltern.. die waren sonst auch nie das Problem.. ok.. sie waren ja auch nie da..." sagte ich und löste mich von Mum und ging wieder nach oben in mein Zimmer. Ich schaute auf mein Handy. Eine neue Nachricht von Lexa.

'Hey Clarke, es tut mir leid das ich so schnell weg musste... aber meine Eltern haben gestern die ganze Zeit auf mich gewartet. Ich wollte fragen, ob du heute zum Grillen kommst? :)' schrieb sie. Ich fing an innerlich zu lächeln.

'Ja, dass war echt schade das du so schnell weg warst :(... aber ich bin dabei, wann soll ich kommen?' schrieb ich zurückt und sofort bekam ich eine Antwort.

'Du kannst auch schon früher kommen, wir können ja noch bei mir chillen ;)'. Ich grinste und ging erstmal unter die Dusche.

Nach dem ich fertig war und mich wieder angezogen hatte ging ich wieder an mein Handy um ihr zu Antworten.

'Ich werde mich gleich auf den Weg machen, will keine Sekunde mehr allein sein :*' schrieb ich und packte mein Handy ein. Ich ging nach unten und sah Mum in der Küche sitzen und eine Zeitschrift lesen. "Mum, ich geh zu Lexa. Wird später oder vielleicht übernachte ich auch da." rief ich aus dem Flur. "Ok... bist dann Süße." sagte sie und ich ging aus der Tür.

Als ich auf dem Weg war schaute ich noch mal auf mein Handy. Eine Nachricht von Lexa. 'Ok ;) ich komm dir entgegen!'schrieb sie und ich packte das Handy wieder weg. Als ich hoch sah, sah ich auch schon Lexa, die auf einer Bank saß. Sie lächelte mich schon von weiten an und ging mir noch weiter entgegen. Wir fielen uns in die Arme und ich drückte sie ganz fest an mich ran. "Hey Bæ." sagte sie . "Hey." erwiderte ich mit einem großen Lächeln auf den Lippen. Ich löste mich ein wenig, aber ließ meine Arme an ihrer Hüfte. Wir sahen uns an und meine Augen wanderten runter zu ihren Lippen. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und ich zog sie an mich ran. Als sich unsere Lippen berührten war es wieder wie ein Feuerwerk in mir. Ich möchte dieses Gefühl nie verlieren! Ich will für immer so glücklich sein. Unsere Lippen passten sich aneinander an und nach einer Zeit löste ich mich und lehnte meinen Vorderkopf gegen ihren. Wir sahen uns an und lächelten. "Bereit?" fragte sie und ich nickte ihr zu. Sie nahm meine Hand und wir gingen weiter.