The last one

783 45 25
                                    

Hey Leute! <3 Ich bin echt eine echte Schludertante was das regelmäßige Schreiben angeht... tut mir leid. Deswegen bin ich nun zu dem Entschluss gekommen die Story mit diesem letzten Kapitel "vielleicht" zu beenden.

Falls es dort draußen wirklich noch Leute gibt die auf ein Update warten und nicht wollen das die Story ein Ende findet, lasst es mich unbedingt wissen! Ich möchte das ihr entscheidet ob ihr ein Ende gut findet, wodurch ich ab und zu OneShots schreiben werde, oder ob ihr ein neues Buch von mir lesen wollt. Ich zähle auf euch! :) Ideen sind immer willkommen!

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

2 Wochen später

Ich schreckte auf als ein lautes Geräusch mich aus meinen träumen riss. Sofort saß ich aufrecht im Bett und schaute mich verwirrt um und blieb bei einer ertappten Lexa stehen. Sie stand dort und schaute mich mit großen Augen an. "Clarke... schlaf weiter, ich wollte dich nicht wecken." sagte sie etwas hysterisch und stand sofort neben meinem Bett. Ich rieb mir etwas verschlafen die Augen und wollte an Lexa vorbei gucken, um zu sehen was die Quelle des lauten Geräusches war. Doch sie stellte sich mir in den Weg. "Da gibt's nichts zu sehen." sagte sie und ich schaute sie verwirrt an. "Was ist los Lexa? Was hast du gemacht?" fragte ich verschlafen nach. "Ich muss noch etwas erledigen, wir sehen uns nachher okay?" sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und drückte mich zurück ins Bett. "Schlaf erstmal weiter." ergänzte sie und rannte in Richtung Tür, doch hob vorher zwei riesige Papiertüten auf, die auf dem Boden lagen. Bevor ich fragen konnte war sie auch schon verschwunden. Ich ließ mich wieder zurück fallen und schaute an die Decke. Was hat Lexa nur vor? Sie verheimlicht mir eigentlich nie etwas... Ich sah zum Wecker und es war 7 Uhr morgens. Wer steht am Wochenende freiwillig um diese Zeit auf? Ich schob meine Gedanken bei Seite und schlief schleunigst wieder ein.

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

"Und sie hat nicht erwähn wo sie hin geht?" fragte Raven neugierig, die sich zu mir an den Schreibtisch gesetzt hat. "Nein.. und ich habe sie seit dem auch nicht wieder gesehen." erklärte ich und seufzte auf. Ich ging noch einmal durch die Aufzeichnungen meines letzten Kurses doch konnte mich nicht wirklich konzentrieren. "Lexa verschweigt mir nie etwas... ich mache mir sorgen Raven..." gab ich zu und sie schenkte mir ein trauriges lächeln. "Ach Clarkey, wir sprechen hier von Lexa. Sie wird schon nichts angestellt haben." sagte Raven und ich schaute wieder runter auf meine Blätter. Ja, sie hat Recht. Ich mache mir viel zu viele Gedanken um nichts.

Nach einer Weile konnte ich nicht länger warten und ging rüber zu Octavia und Lexas Zimmer. Ich klopfte und Octavia öffnete mir sofort die Tür. "Hey Clarkeyyy, was geht ab." fragte sie und lud mich mit einer Geste ins Zimmer ein. Ich betrat das Zimmer langsam und sah mich um, keine Lexa zu sehen. "Hey O... sag mal, weißt du wo Lexa ist?" fragte ich nach und sie schüttelte den Kopf. "Ich hab sie heute noch gar nicht gesehen." sagte sie und ein Gefühl von Panik machte sich in mir breit. "Noch gar nicht?!" fragte ich erstaunt nach. "Nope... alles okay zwischen euch? Habt ihr euch wieder gestritten?" fragte sie nach und ich schüttelte diesmal den Kopf. "Nein... nein alles war okay. Sie war heute Morgen nur so komisch und- ... ach keine Ahnung, ich übertreibe wahrscheinlich nur wieder." gab ich zu und verließ das Zimmer ohne ein weiteres Wort. Ich ging etwas stürmisch durch den Flur und prallte mit jemanden zusammen. "Tut mir leid!" gab ich sofort von mir und sah dann, dass es Finn war. "Kein Problem Clarke." sagte er und schenke mir ein Lächeln. "Sag mal Finn, hast du Lexa gesehen?" fragte ich nach. "Ja, ja das habe ich." sagte er und es war eine Erleichterung diese Worte zu hören. "Wo war sie?" fragte ich sofort nach. "Draußen im Campus." sagte er und Zeigte mit dem Finger in Richtung Campus. "Danke Finn!" sagte ich und lief schnell die Treppen runter, durch die Lobby und schließlich raus. Ich sah mich um, doch es war schon viel zu dunkel um alles zu erkennen. Ich sah lediglich den beleuchteten Weg zwischen den Gebäuden. Ich seufzte nochmals auf und ging den Weg entlang, irgendwo hier muss sie ja sein. Ich kam an mehreren Leuten vorbei doch niemanden den ich kannte, doch plötzlich traf ich Murphy. "Murphy?" fragte ich nach. Er drehte sich zu mir und ich war erstaunt ihn im Anzug zu sehen. "Clarke." sagte er mit einem grinsen und hielt mir seinen Arm entgegen. Ich zog die Augenbrauen hoch. "Was geht hier ab?" fragte ich nach. "Folge mir, ich bin heute dei- ihr chauffeur." korrigierte er sich schnell und ich zögerte. "Weißt du wo Lexa ist?" fragte ich nach. Er nickte und streckte mir nochmals seinen Arm entgegen. Ich harkte mich ein und er führte mich zu einer Limousine. "Murphy, bitte sag mir was hier jetzt los ist!" sagte ich und ließ von ihm ab. Er grinste mich nur an. "Das kann ich nicht, tut mir leid." erklärte er und ich wurde nur nervöser. Er öffnete die hintere Tür und ich stieg mit einem Augenrollen ein. 

Die fahrt verlief schnell und als wir zum halt kamen schaute ich mich um. Wir waren irgendwo im nirgendwo. Ich konnte draußen durch die eh verdunkelten Scheiben nichts erkennen. Murphy öffnete die Tür und ich stieg aus. Vor mir war ein kleiner Pfad der in das kleine Waldstück vor mir führte. "Willst du mich entführen?" scherzte ich und er schüttelte lächelnd den Kopf. "Folge dem Pfad." zwinkerte er mir zu. Ich atmete tief ein und ging los. "Wenn ihr zurück wollt ruft mich an." sagte er bevor ich nicht mehr in Reichweite war. Also war das alles Lexas Plan. Ich wurde Schritt für Schritt nervöser und als ich am anderen Ende des Waldstückes ankam sah ich einen riesigen See vor mir. Er war wunderschön und der Mond spiegelte sich in ihm. Ich richtete meinen Blick weiter am Seeufer und sah einen Steg an dessen Ende ein Tisch stand. Alles war dekoriert mit Fackeln, Kerzen und Blumen. Ich war so erstaunt das ich eine Weile wie angewurzelt stehen blieb. "Ach du scheiße." murmelte ich mir zu und konnte mir mein Lächeln nicht verkneifen. Was hat Lexa hier nur geplant... Ich ging langsam weiter und sah mich um. Plötzlich fiel mir was ein und ich sah an mir herunter. Ich war keinesfalls für so einen Anlass gekleidet. Als ich wieder hoch sah stand Lexa ein paar Meter von mir entfernt und grinste mich an. Ich erschreckte mich zu Tode und war kurz davor auf zu schreien. "Shit! Lexa du hast mich vielleicht erschrocken..." sagte ich und hielt mir an mein Herz. "Tut mir leid..." sagte sie , stehts mit ihrem Grinsen auf den Lippen. "Wie ich sehe hat alles nach Plan geklappt... darf ich bitten?" fragte sie und streckte mir eine Hand entgegen. Ich musterte Lexa für einen Moment. Sie war normal gekleidet, in einer schwarzen Jeans mit einem Roten Shirt, dass sie sich in die Hose gesteckt hat. Ich blieb bei ihren Augen stehen und lächelte ihr zu. Ich nahm ihre Hand und sie führte mich weiter zum Steg. "Das war also alles ein Plan? Wussten Raven und Octavia auch davon?" fragte ich nach. "Ja, die beiden waren sofort dabei als ich davon erzählt habe." erzählte sie lächelnd. Wir kamen an dem Tisch an und blieben stehen. "Sooo... und womit habe ich so etwas verdient?" fragte ich nach. Lexa drehte sich zu mir, nahm meine Hände in ihre und schaute mir tief in die Augen. "Du hast viel mehr als das hier verdient Clarke." sagte sie und ich war etwas sprachlos. "Du bist das wichtigste in meinem Leben und ich will dir nur das Beste bieten." ergänzte sie und ich musste grinsen. "Komm, lass uns essen." sagte sie und schob den einen Stuhl etwas weiter weg vom Tisch um mir damit zu zeigen, dass ich mich setzten soll. Ich tat dies und sie setzte sich gegenüber von mir. Keiner von uns verlor sein Grinsen. 

Wir aßen ein Dreigänge Menü und saßen noch eine Weile dort und redeten über alles mögliche. Wir lachten und es war einer der schönsten Abende in meinem Leben. Mittlerweile saßen wir am Steg-Ende mit unseren Füßen im Wasser. "Clarke..." sagte Lexa und nahm meine eine Hand. Ich drehte mich zu ihr und sie sah mir tief in die Augen. "Hm?" fragte ich nach einer Weile. "Ich liebe dich. Von ganzen Herzen." sagte sie. Ich war sehr berührt von diesen Worten. Es war kein einfaches 'Ich liebe dich', es war ein Versprechen und sie stecke alles darein, was sie hat. "Und ich dich ebenfalls." sagte ich und mir lief eine Träne an der Wange hinunter. Sie legte ihre andere Hand auf meine Wange und wischte mit ihrem Daumen die Träne weg. "Ich wollte dich hiermit eigentlich nicht zum Weinen bringen." witzelte sie rum. "Keine Sorge, dass sind Tränen der Freude.... ich war noch nie so glücklich wie in diesem Moment." erklärte ich und sie zog mich leicht zu sich sodass wir uns immer näher kamen, bis schließlich unsere Lippen aufeinander trafen. Es war ein leichter, langer Kuss, der niemals enden sollte... Das alles hier soll niemals enden. Wir lösten uns nur wenige Millimeter und lächelten uns an. "Ich will nie wieder ohne dich Lexa.." sagte ich und sie gab mir noch einen kurzen Kuss. "Du wirst nie wieder ohne mich sein Clarke." 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

So, das soll es gewesen sein. Diese Geschichte ist mir so ans Herz gewachsen, dass es mir schon echt leid tut ein Schluss zu schreiben. Durch diese Story habe ich so tolle Menschen kennen gelernt und so viele tolle Erinnerungen geschaffen. Falls das hier wirklich das Ende ist:

DANKE! Ich liebe euch! 

Clexa School StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt