Das Ende der Feier

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Lexa und ich saßen an einem Tisch während alle Anderen am Tanzen waren. Octavia kam zu uns mit einem Getränk obwohl ich beschlossen habe nichts zu trinken , fing ich doch an. Ich wollte spaß haben und nicht daran denken, was eben passiert ist. Lexa war still und starrte immer nur in die Runde. Ich exte ein Glas Colakorn und zog sie zu den anderen. Sie sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Daraufhin zog ich sie an mich ran und tanzte mit ihr. Ich sah, wie sie wieder anfing zu lächeln. Ich legte meine Arme um ihren Nacken und sah ihr in die Augen. "Lexa, was da passiert ist... ich hoffe du weisst, das..." "Clarke! Du musst für nichts gerade stehen und auch nichts erklären. Natürlich hat es mich umgehauen es zu sehen, aber du kannst dafür nichts. Bellamy sollte sich nicht in deine Nähe trauen, sonst bekommt er es mit mir zu tun." fing sie an rum zu witzeln. Ich lachte auf und wir tanzten weiter. Raven kam manchmal zu uns rüber um mit uns zu tanzen oder brachte uns neue Getränke. Ich war langsam wieder an einem Punkt, wo ich aufhören sollte zu trinken. "Ich bin gleich wieder da" flüsterte ich Lexa ins Ohr und ging zur Toilette

Ich schloss die Tür ab und sah in den Spiegel. Clarke, du bist nicht betrunken! Du fühlst dich zwar so, aber nein! Du hast es deiner Mutter versprochen, kein Alkohol! So könnte ich nicht nachhause kommen. Ich stützte mich am Waschbecken ab und machte den Wasserhahn an. Ich spürte das kalte Wasser auf meinen Händen, was mich etwas frischer machte. Ich trocknete meine Hände ab und ging raus. Als ich die Tür hinter mir wieder schloss und mich umdrehte, stand jemand vor mir. Es war Bellamy. Ich spürte wie ein Schock durch mich durch fuhr. Wie konnte ich vor jemanden mit den ich letztlich noch zusammen war nur so viel Angst haben. Er sah mich mit seinem traurigen Blick an und ich spürte , das es ihm leid tat. Er torkelte einwenig hin und her und fing dann an zu reden. " Clarke... ich .. ich will nicht das du gehst." sagte er. Ich wollte gerade was sagen doch da kam Lexa angeschossen. "Verschwinde Bellamy!" rastete sie aus. Ohne ein weiteres Wort zog sie mich mit und wir gingen in Richtung Küche. Dadurch, dass ich angetrunken war stolperte ich und fiel hin. Ich machte die Augen zu und wollte nur noch nachhause. Es war mir peinlich und zu gleich wollte ich nur noch schlafen. "Clarke, alles ok?" Ich öffnete meine Augen und sah Lexa über mir. Ich sah den Schock in ihren Augen. Sie zog mich hoch und ich nickte. "Es tut mir Leid, ich hätte dich nicht so hinterher ziehen sollen." "Alles gut Lexa.." erwiderte ich mit einem leichten Lächeln. Das gibt bestimmt ne Beule... "Komm, ich bring dich in Finns Zimmer und du legst dich kurz hin.

Lexa öffnete Finns Zimmer Tür , aber da sahen wir Finn und Raven die gerade wichtigeres zu tun hatten... Sofort schloss sie die Tür und sah mich entsetzt an. "Besetzt!" sage sie und fing an zu lachen. Ich lachte ebenfalls und setzte mich auf den Flur. Sie setzte sich neben mich und nahm meine Hand. Sie starrte mich an doch ich war so in Gedanken versunken, dass ich es erst nicht merkte. "Clarke. Mach dir nicht so viele Gedanken." sagte sie und drehte meinen Kopf zu sich. Sofort kam ein lächeln über meine Lippen. Sie hatte recht. Ich sitze hier mit dem wunderschönsten Mädchen und denke darüber nach, was mein EX für Probleme hat. Ich sah wie Lexa sich auf die Unterlippe biss, sie wusste genau das ich das sexy finde. Sie grinste mich verschmitzt an und sofort zog ich sie zu mir. Unsere Lippen berührten sich und mein ganzer Körper reagierte wiedermal darauf. Sie legte ihre eine Hand in meinen Nacken und die andere auf mein Bein. Ich zog sie auf mich rauf, so dass sie auf meinen Schoß saß. Sie sah mich einen Moment an und fing wieder an mich zu küssen. Meine Hände waren an ihrer Hüfte und ich neutralisierte, dass wir auf einem Flur sind. Verdammt Clarke. Reiß dich zusammen. Ich löste mich und sah sie an. Ich sah diesen Willen in ihren Augen, aber ihr war es ebenfalls klar. Sie stand auf und zog mich hoch. "Komm babe." sagte sie und grinste mich an. Ich schüttelte den Kopf und fing an zu lachen. Wir gingen zurück zu den anderen auf die Tanzfläche und sahen Finn und Raven. Wir gingen zu ihnen rüber. "Na wie wars denn eben so?" neckte Lexa sie. Ich sah wie Raven rote Wangen bekam und Finn ansah. "Das wüsstet ihr wohl gerne, was ?" grinste Finn uns an. Ich verdrehte die Augen und grinste. Ich und Lexa beschlossen nach Hause zu gehen und verabschiedeten uns. "Meine Mum wird merken das ich getrunken habe..." sagte ich etwas nervös. "Clarke, alles wird gut." sagte Lexa und streichelte mit ihren Daumen über meine Hand, die in ihre verankert war.

Ich öffnete die Tür zu meinem Haus und drehte mich um zu Lexa. "Wir sehen uns morgen?" fragte sie. Ich sah sie an. "Wir sehen uns jetzt." sagte ich und zog sie mit rein. Ich schloss sie in meine Arme und fing an sie zu küssen. Ich gab der Tür einen Schubser und sie viel zu. Lexa drückte mich leicht gegen die Tür. Unsere Küsse wurden intensiver. "Da seid ihr ja endlich!" hörte ich meine Mutter, die auf der Treppe stand und zu uns runter sah. Wir lösten uns schnell und sahen sie an. "Tut mir leid Mom..." sagte ich und sah nach unten auf den Boden. Ich wollte Blicke mit ihr vermeiden, aus Angst, das sie selbst dann merkt das ich getrunken hatte. Sie kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Ich bin froh das du jetzt da bist." sagte sie. Sie legte ihre Hand kurz auf Lexas Schulter und ging wieder nach Oben, in Richtung ihres Schlafzimmers. Sie drehte sich noch einmal um und lächelte zu uns. "Achja und Clarke. Ich weiß das du was getrunken hast. Ich bin froh das du deine Grenzen nicht wieder überschritten hast.." sagte sie und ging in ihr Zimmer. Mütter... immer wissen sie alles. "Siehst du." sagte Lexa mit einem siegreichen Blick. "Tja, dann komm dir deinen Preis abholen..." sagte ich und zog sie an mich ran. Ich gab ihr einen kurzen Kuss und dann löste wir uns. Lexa nahm meine Hand und wirr gingen in mein Zimmer. "Du kannst zum Schlafen was von mir haben." sagte ich zu Lexa und sie nickte. Ich holte ihr ein T-Shirt raus und eine kurze Hose. Sie fing einfach an sich um zu ziehen, also drehte ich mich um, damit sie sich unbeobachtet umziehen kann. Ich spürte plötzlich wie sich zwei Hände um meine Hüfte legten und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Ich liebe dich Clarke." flüsterte sie mir ins Ohr und gab mir einen Kuss auf meine Wange. Ich fing an zu schmunzeln, da löste sie sich wieder von mir und ließ sich aufs Bett fallen. Ich war gerade dabei mich um zu ziehen, da sah ich wie Lexa auf mich blickte. "Öhm.. sorry. " sagte sie und drehte sich weg. Ich lächelte und zog mir mein Top über. Ich legte mich neben sie und kuschelte mich an sie ran. "Du hast mich schon mit weniger an gesehen, das macht mir nichts aus." flüsterte ich ihr zu und sie drehte sich wieder zu mir. Wir lächelten uns an. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ich merkte wie sie in meinen Armen einschlief. Ihr Atem war gleichmäßig und sie sah so friedlich aus. Sie hatte immer noch meine Kette um, die ich ihr geschenkt hatte und ich glaube, sie hatte sie noch nie wirklich abgenommen. Ich schlief kurze Zeit später ebenfalls ein, mit der wundervollsten Person in meinen Armen.

Clexa School StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt