Kapitel 11*" Ich bin dir unheimlich aber du willst mich?"

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Wieder ein neues Kapitel :) Ich hoffe es gefällt euch. Ich freue mich riesig über Votes und Kommentare... uuuuund ich hab mir extrem Mühe gegeben für alle Personen das passende Bild zu finden. Alle Charaktäre findet ihr auf meinem Blog: http://cuupcakeworld.blogspot.co.at/   auf der Seite ist auch noch mal der Link.

Kapitel 11

Ich hatte den nächsten Schultag und das Wochenende gut überstanden. Die meiste Zeit hatte ich einfach nichts getan und in meinem Zimmer gelegen. Candy war die zwei Tage zu ihren Eltern gefahren. Aber da meine sowieso nicht zuhause waren habe ich mir die Mühe gespart.

Stattdessen hatte meine Mutter mir zwei Sommerkleider und Strümpfe geschickt. Ich wusste ja nicht einmal wann ich das tragen sollte, weil es bald kälter wurde. Nur noch ein paar heiße Tage.

Auf jeden Fall war ich gerade in die Bibliothek unterwegs, natürlich ohne Tarnkleidung, denn langsam ging mir die Versteckerei auf die Nerven. Also ließ ich es sein. Wir hatten diesen Montag noch frei und ich wollte mir ein Buch ausleihen um mir dir Zeit zu vertreiben.

@Hey, mein Engel. Heute 12:00 Uhr Theaterprobe, draußen beim See. < 12:00>

@Es ist schon 12 !@ schrieb ich ihm zurück. @Na also, wo bleibst du?@

Ich seufzte. Also wechselte ich die Richtung und ging nach draußen zum See. Es war schon ziemlich frisch draußen und die Sonne kam nicht durch die dicke Wolkenschicht die sich am Himmel gebildet hat. Bald würde es regnen.

"Niall?", rief ich. ich konnte ihn nirgends sehen. "Die schöne Lana.", neckte er mich und tauchte auf einem großen Stein auf, der von den Bäumen fast verschluckt wurde.

"Nenn mich nicht so!" , sagte ich und schlenderte zu ihm. "Mir gefällt der Name. Ich nenn dich ab jetzt immer so.  Dabei lächelte er mich an und gab mir die Hand, damit ich auf den Stein kam.

"Wie du meinst. Dann nenn ich dich Donald Duck." "Uhh.", sagte er und richtete seine Hand theatralisch auf sein Herz und fiel um. Ich lachte.

"Lass uns einfach anfangen.", sagte ich und setzte mich hin. "Gut, ich hätte da an ein weißes Kleid für dich gedacht. Er zog etwas aus seinem Beutel und legte es auf mich.

Es war ein weißes Kleid aus Spitze und viel Tüll. „Was soll das?", fragte ich und hielt das Kleid hoch.

„Na für unseren Sketch. Ich stell mir das so vor. Hinter uns ein Sonnenuntergang, Vögel zwitschern, Kerzen säumen den Weg." Ich zog die Augenbrauen hoch. „Wie wärs mit grauem Bühnenhintergrund, das Gemurmel von den Anderen und eine alte Stehlampe?" Ich hatte einfach keine Lust auf den Sketch und wollte ihn so schnell wie möglich hinter mich bringen.

„Ach nö. Mein Vater spendiert sowieso alles. Pass auf, ich organisiere und du brauchst nur reden und gut aussehen." Ich zuckte mit den Schultern. Ich sah doch immer gut aus.  „Üben wir das noch durch, bevor es zu regnen anfängt." Niall legte mir eine Hand auf den Schoß. „Ich beschütze dich vor der Nässe, Baby." Er hatte eindeutig schon wieder getrunken.

Wir übten also den Sketch:

M: Schön, dass du hier bist Richard.

R: Du rufst ich komme. Was gibt es?

M: Ach, ich muss dir etwas sagen.

R: Mona, sag ruhig.

M: Ich muss mit meinem Vater auf Geschäftsreise.

R: Oh, das heißt wir werden uns lange nicht sehen.

M: Nein, Richard. Das heißt du wirst mich nie wieder sehen.

Shadow Creek (Schattenschwingen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt