57.

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Es war wie ein Schlag in die Fresse.
Ein Schlag in die Magengrube.
Ein Schlag der deine Nase bricht.

Immer wieder habe ich mir diese verdammte Anzeige durch gelesen.
Immer wieder die selben vier Zeilen. Immer und immer und immer wieder.

Ich habe meinen Tisch zerstört.
Vor Wut.
Ich habe mich auf mein Sofa gelegt.
Vor Schmez
Dann habe ich mein Kissen zerrissen.
Vor Wut.
Und vor Trauer habe ich geschrien und geweint.

Ich konnte es nicht fassen.
Einfach nicht fassen.

Eine Person die ich bis heute nicht kennenlernen durfte, tot. Eine Person die ich monatelang gesucht habe, tot. Eine Person die ich verdammt noch mal geliebt habe, tot.

Durch eine einzige Anzeige wurde mir meine Hoffnung genommen. Meine Hoffnung sie kennenzulernen. Aber dann zerstören vier Zeilen deine Illusion. Von einer Sekunde auf die Andere.

Ganz schlicht war ihre Anzeige. Ihr Geburtsdatum und ihr Todestag. Kein Ruhe in Frieden. Keine Unterschrift von wem die Anzeige aufgegeben wurde. Kannte sie überhaupt jemand? Es hörte sich immer so an als ob es nur Riley gäbe. Achja, einen erfunden Freund gab es auch noch.

Falls er erfunden war.

Nein warum sollte sie mich an lügen.


Warum musste es so enden ?

honeyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt