Kapitel 46

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Harry P.o.V.

Mit viel zu hohem Tempo fahre ich durch die Straßen. Die Bäume, Häuser und Menschen rasen an uns vorbei, doch mein Gedanke liegt nur bei Louis. Was er wohl grade macht, hatte er schon einen neuen, wird er wieder zurück kommen, aber die größte Frage war. Wird er mir je wieder verzeihen können.

Wie sollte ich es heute Abend schaffen, in einem Club zu gehen wo ich genau weiß, dass er auch dort sein wird und ihn nicht zu suchen. Liam die freie Bahn geben und mir meine größte Chance entgehen lassen, noch einmal mit ihm zu reden.

Endlich biege ich in die mir vertraute Straße und lasse das Auto direkt vor der Einfahrt zu Louis und Liams Villa stehen.

Zayn wartet schon ungeduldig auf mich und ich sehe ihm sofort an, dass etwas nicht stimmt. Ein Blick zu meiner rechten zeigt mir, dass Zac immer noch panisch seine Hand um den Griff geschlungen hat, das linke Bein zum Bremsen ausgestreckt ist. Sein Gesicht ist haschphal und sein Blick ist auf die Straße gerichtet. Ehrlich gesagt hatte ich ihn ganz vergessen. Kann doch mal passieren.

Die Beifahrertür wird aufgerissen und ein grimmig schauender Zayn mustert Zac.

,, Wird es bald oder muss ich dich hinaus befördern? ", fuhr Zayn ihn an und der Angesprochene stieg langsam aus dem Auto.

,, Pass mir gut auf Liam auf ", befahl er und ließ sich auf dem Sitz nieder. Zac nickte noch wie in Trance - schwächling!

Kaum das die Tür geschlossen ist machen wir uns auf dem Weg zu unserem Treffpunkt.

,, Liam macht dich zu einem Weichei ", grinste ich ihn frech an und Zayn gefielen diese Worte ganz und gar nicht.

,, Rede nicht so ein Unsinn Harry. Nur weil du deinen Schwanz nicht unter Kontrolle hast und Niall fickst. Bin ich kein Weichei ", giftete er mich an und mein Herz schmerzte unter diesen Worten. Wie konnte er nur so sein.

,, Zayn, ganz ehrlich. Wenigstens habe ich nicht meine Beziehung auf einer Lüge aufgebaut und habe aus Louis seine Geheimnisse heraus gepresst. Ich habe es mit ehrlichen Mitteln geschafft, dass er mich liebt und ich hatte es auch nicht nötig ihn gleich, wie sagst du so schön zu ficken", konterte ich und machte die Situation dadurch unerträglich

,, Halt dich aus meinen Angelegenheiten raus, Harold ", spuckte er mir entgegen und ich spürte seine Aggression förmlich.

,, Was wollen wir eigentlich bei einem Juwelier? Willst du Liam einen Antrag machen ", fuhr ich unbeirrt fort.

Mein Boss spannte sich neben mir an und es war an der Zeit einen Gang runter zu schalten.

,,Nein ! Wir treffen wir uns Nick und einen Leuten. Der Besitzer von dem Juwelier schuldet ihm eine Menge Geld und weigert sich es zu zahlen, außerdem mochte ich den Sack noch nie und es wird Zeit ihm eine Lektion zu erteilen",.spuckte er mir entgegen.

,, Darf ich dieses Mal mit rein ?", machte sich Hoffnung in mir breit.

,, Ich bin in deinen Augen ein Schlappschwanz, Weichei wie auch immer und nein du wartest mit dem Auto hinten dem Laden ", befahl er mir und es war eindeutig, dass jeder Versuch zwecklos sein wird.

,, Fahr hier rechts in die Seitenstraße und warte ", navigierte er mich.

Mit einem lautem Knall lässt er die Tür hinter sich zu fallen und zieht noch schnell sein Top über seine Waffe.

In mir machte sich ein unwohles Gefühl breit, das wird heute nicht gut ausgehen.

Gelangweilt zog ich mein Handy aus der Hosentasche.
Es ist so gemein, dass immer ich hier bleiben muss.
Meine Finger tippen ohne lange darüber nachzudenken an meinem Handy herum und lande bei Louis seiner Nummer.
Tief atme ich noch einmal ein und drücke auf den Grünen Hörer.
Doch keiner nimmt ab, im Gegenteil er drückt mich sogar weg.

Meine Augen fangen wieder an zu brennen, der Klos in meinem Hals wird wieder spürbar.

Durch das aufreißen der Auto Tür werde ich in die Realität zurück geholt.

Schnell wische ich mir mit meinen Handrücken über meine Wangen.
Ein wütender Zayn sitzt neben mir und  lässt ein Blut beschmiertes Messer in den Fussraum sinken.

,, Was ist passiert ? ",- ,, Nichts und jetzt fahr los. Jetzt wissen die Leute wenigstens , dass man sich nicht mit uns anlegt ", faucht er schon beinahe.

Mit dieser Laune lasse selbst ich ihn in Ruhe.

,, Fahr einfach nach Hause damit wir uns umziehen können und du deinen Louis wieder siehst. Dann heulst du vielleicht auch weniger ", stocherte er weiter in meiner Wunde herum.
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Nachdem wir uns endlich umgezogen hatten und endlich in dem Club waren suchte ich den überfüllten Raum nach meinem Loui ab.

Meistens traf er sich mit den Leuten vor dem Eingang der Toiletten und da war er auch.

Mein Atem stockte als ich ihn sah. Er sah nicht viel besser aus als ich. Man sah ihm einfach an, dass er fertig war und er hatte kein Lachen im Gesicht.

So schnell wie es möglich war, machte ich mich auf den Weg zu ihm.

Kurz bevor ich vor ihm stand, erhaschte er meinen Blick. Seine Augen fingen an zu strahlen, doch wandte er sich sofort wieder ab.

Endlich vor ihm angekommen, wusste ich nicht mehr was ich machen sollte.

,, Lou es tut mir so Leid ", nuschelte ich und meine Worte wurden von dem hämmernden Bässen verschlungen.
Doch dann tat er was, was ich nie gedacht hätte.

Er küsste mich, so wie er es immer getan hatte.
Doch schon im nächsten Augenblick zog mich Liam von ihm weg.

,, Das war der schönste Abschiedkuss. Mach es gut ", mit diesen Worten verschwand er mit Liam in der Menge.

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Hallo ihr Lieben,

Ich hoffe es hat euch gefallen :)

Ich heiße jetzt nicht mehr Manjanaa sondern ziamswonderworld

Eure Jacky

The Black Panthers / Ziam *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt