Kapitel 33

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P.o.V. Zayn

Da stand er vor mir mein alter bester Freund, denn ich jetzt Abgrund tief hasste, er hatte mich verraten auf hinterhältige Art und Weise.

Doch in seinen Armen hielt er das Geschöpf meiner Begierde, mein Atmen stockte meine Augen glitten an dem mir so scheinenden leblosen Körper in seinen Armen hoch und runter.

In mir bildetet sich ein dicker Kloß, mein Herz zersprang in eine Million teile, mein Atem wurde immer schwerfälliger und meine Sicht verschwamm.

Meine Hände verkrampften sich am Türknauf und an dem Türrahmen, meine Knie fingen an zu schwimmen, meine Beine zitterten.

Dieses Bild was mich mir bot, brannte sich auf meine Netzhaut- es war nur ein schlechter Traum versuchte ich mir einzureden doch es klappte vergebens.

Ich versuchte die Situation zu realisieren doch es fiel mir einfach zu schwer bei diesem Anblick, was war passiert ? Es hatte mit uns noch nicht einmal richtig begonnen doch schon jetzt hatte ich versagt.

War ich es nicht Wert auch einmal in meinem verkackten Leben Gefühle aufzubauen? Musste ich so bestraft werden für die ganzen schlimmen Taten die ich begannen habe?

Doch er hatte doch schon soviel durchmachen müssen, durch mich sollte er doch nicht so sehr leiden, gar streben. Nur weil ich so unvernünftig war und meine Gefühle nicht im Griff hatte.

Ich hätte ihm sagen müssen worauf er sich einlässt, doch ich tat es nicht war ich wirklich so Egoistisch? Nur weil ich uns beide glücklich machen wollte, auch wenn ich ihm es nie hätte richtig zeigen können ?

,, Fuck Zayn hilf mir endlich - willst du das er stirbt ? ", holte mich Nik aus meinen Gedankengang.

,, Was hast du ihm angetan, wenn du mich umbringen willst bitte aber nicht ihn ", flüsterte ich bedrohlich.

Ich löste meine Hände und mein ganzes Gewicht viel wieder auf meine Knie, doch ich musste stark sein für ihn - für meine Hoffnung hier raus. Doch wollte ich wirklich hier raus ? Doch dies war eine andere Geschichte.

Meine zitternde Hand strich durch sein Blut verschmiertes Gesicht, fürsorglich strich ich seine Haare aus dem Gesicht.
Mein Kopf bewegte sich leicht hin und her.

,, Gib ihn mir sofort - beschmutzt ihn nicht weiter mit deinen dreckigen Fingern. Er hat was besseres verdient. Er soll nicht in deinen Armen sterben", bebte meine Stimme.

Bestimmend legte ich meine Hände unter seinen blutüberströmten Körper, er fühlte sich kalt an. Er hing in meinen Armen wie ein nasser Sack - ganz ohne Körperspannung.

Nichts sah mehr so wie heute Morgen aus seine Muskeln, nicht zu erkennen im Gegenteil er wirkte einfach nur zerbrechlich.

Meine zittrigen Beine führten uns ins Wohnzimmer, ich nahm nichts um mich herum wahr - meine Augen lagen nur auf meinem Baby.

Wie lange kannten wir uns drei Tage ? Lächerlich wie er mich unter seiner Macht stand.

Doch ich konnte nichts dagegen machen, wenn er es nicht schafft will ich auch nicht mehr. Ich , Zayn Malik wollte ihm die schönen Seiten vom Leben zeigen. Aber hatte ich mit meiner Lüge nicht schon mein Urteil gefällt - das Urteil das es zum Scheitern verurteilt sein wird. Doch nicht so schnell.

,, Scheiße Zayn was ist passiert und was machst du hier ", vernahm ich weit weg die Stimme von Aeneas.

,, Halt die Fresse und hilf ihm, Zayn steht unter Schock eurem kleinen Freund muss sofort geholfen werden. ", antwortete die bedrohliche Stimme von Nik.

The Black Panthers / Ziam *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt