Kapitel 30

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P.o.V Liam

Panisch ziehe ich schnell eine Decke über mich und Zayn. Ein außer Atmen keuchender Niall steht vor uns in der Tür und hat sich eine Hand vor sein Gesicht gelegt.
,, Oh mein Gott seid ihr endlich fertig mit euren Schweinerein ? Ich an eurer Stelle würde mich schnell anziehen, denn Louis kommt grade wie ein Tasmanischer Teufel angerannt", schreit Niall panisch und erstickt nebenbei an seinem lachen.
Doch grade als er die Worte ausgesprochen hat, wird dieser bei Seite gezogen.
Zum Vorschein kommt ein leicht verschwitzter Louis der ein feuerrotes Gesicht vor Zorn hat.
,, Du .. ", flüstert Lou bedrohlich und kommt langsam aus Bett geschlichen, sein ausgestreckter Zeigefinger ist auf Zayn gerichtet, der es als Aufgabe ansieht es sich noch gemütlicher im Bett zu machen.
Er zieht mich noch näher an sich ran, legt ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen und guckt den Kleineren herausfordernd an.
,, Louis lass uns in Ruhe unsere Sache hier beenden und dann werden wir gleich runterkommen. Meinetwegen kannst du dann auch gleich mit dem Affenzirkus anfangen.", gibt er gelassen von sich, doch Lou sieht das ganze dann doch nicht so locker.
Dieser Anblick lässt mich erschaudern, ich hasse es wenn er so wütend vor allem wenn es wegen mir so ist.

Doch Zayn gibt mir die nötige Kraft, dass ich nicht sofort meine Sachen schnappe  und davon rase - so wie ich es sonst machen würde. Doch dieses Mal werde ich bei ihm bleiben, ich werde nicht den gleichen Fehler machen wie gestern Abend.

Wie ein roter zorniger Löwe nährt sich Louis seiner Beute und wie aus dem nichts macht er einen Sprung aufs Bett - seine Hände greifen nach dem Hals von meinem schwarzhaarigen Engel, doch er hat schnelle Reflexe und schubst Lou genauso schnell wieder vom Bett runter wie er drauf gekommen ist.
Mit einem lautem Knall landet der Vogel auf dem Boden und nimmt geschlagen den Rückzug auf sich.
Doch eins ist mir klar unten wird es wieder von Vorne beginnen.

Niall hatte sich in der Zeit schon aus dem Staub gemacht, Louis hielt anscheinet immer noch nichts vom schließen der Türen.

,, Babe entspann dich wieder, ich Regel das unten gleich schon ", flüstert er mir beruhigend ins Ohr- jetzt wird mir erst bewusst, dass sich jeder Muskel in meinem Körper angespannt hat.

Zayn steht selbstverständlich auf und macht sich auf dem Weg zur Tür - dabei bietet er mir mit einen der schönsten Ansichten die ich an so einem Morgen gebrauchen kann.
Genau begutachte ich seinen geformten Hintern und muss hart schlucken.
Gehört das alles jetzt mir ? Mir - Liam Payne ? Unvorstellbar aber wahr.

,, Mach ein Foto hast du mehr von ",zwinkert er mir zu.
Da ist er wieder der von sich selbst überzeugte und arrogante Zayn, ich kannte ihn zwar erst ein paar Tage doch war mir von Anfang an klar,dass es diese Seite gibt.
Aber wie groß sie war musste ich noch heraus finden. Es gab insgesamt noch soviel herauszufinden, doch es ist mir bewusst, dass er schwerer zu knacken scheint als ich es bin.
Er kannte schon meine schrecklichsten Erfahrungen, auch wenn ich ihm nicht alles erzählt habe, eben nur das nötigste, dass er mir glaubte, dass es alles ist.

,, Willst du dich nicht auch endlich mal anziehen ? Du musst schließlich gleich zur Arbeit ", reißt mich seine herrlich dunkle Stimme aus meinem Gedankengang.

,, Natürlich, willst du nicht schon einmal Vorgehen und Louis besänftigen ?", fragte ich ihn augenklimpernt.
Ein tiefes Seufzen verlässt seine Kehle.

,, Du weißt, dass du dich ihm irgendwann stellen musst ? ", fragt er behutsam dennoch bestimmend.
Nickend ziehe ich mir die Decke noch ein Stückchen hör um mir Sicherheit zuverschaffen.

Zayn kommt noch einmal zu mir und gibt mir einen Kuss auf die Stirn und verweilt dort kurz.
,, Ich werde dich vermissen, wenn du arbeiten bist ", flüstert er mit den Lippen auf meiner Stirn.
Augenblicklich schießt mir die Röte ins Gesicht und ich atme tief die Luft ein damit ich den Duft von ihm in mir speichern kann.

,, Wir sehen uns gleich noch ", lächle ich die Bettdecke an.
,, Das ist nicht das gleiche, wenn wir zusammen sind kann ich so sein wie ich wirklich bin. Merk dir das nur du kennst den wahren Zayn Malik ", redet er behutsam neben meinem Ohr, noch ein bisschen leiser fügt er noch ein ,, nur du " hinzu gibt mir dann noch einen kurzen Kuss auf die Wange und verschwindet aus dem Zimmer.

Überfordert mit dieser Situation lässt er mich alleine, doch wieder meldet sich der nervige Ton meines Handys und ich ahne schon nichts Gutes, ohne zu gucken wer anruft gehe ich ran.

,, Payne ", gebe ich bestimmend von mir.
,, Liam wo bist du deine Schicht hat vor 30 Minuten angefangen, deine Mutter hat gesagt, dass du nicht krank bist. das wird alles von deinem Lohn abgezogen und wenn du nicht in 30 Minuten hier bist bist du gefeuert ", keifte meine Chefin und legte nach ihrer Ansage auf.

Hastig stehe ich aus dem warmen Bett auf, ziehe mich schleppend an, Zayn hatte deutliche Spuren hinterlassen.
Prüfend begutachte ich meine Haare und richte sie noch einmal.
Danach gehe ich Bedacht nach unten wo mich die Meute wissend begutachtet.
Doch es ist hier unten so verdächtig still. Mein Blick huscht schnell zu Zayn, doch dieser Lächelt mich kurz an und verwindet einfach an mir vorbei aus derHaustür.

,, Es tut mir Leid das ich so reagiert habe ", kommt Lou entschuldigend auf mich zu.
Niall reißt mich am Arm zu sich.

,, ich fahre Liam jetzt zur Arbeit bis später ", zieht mich der blonde aus dem Haus.
In mir breitet sich ein komisches Gefühl aus, das alles hat nichts Gutes zu Bedeuten.

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Hey ihr lieben,

Ihr seid einfach nur der Wahnsinn, jetzt hat die Geschichte in dieser kurzen Zeit schon über 6,000 reads.
Ich bin begeistert womit habe ich das verdient ihr seid so Spitze und danke danke danke. :)
Ich hoffe es hat euch gefallen.

Lasst mir doch Kommentare und Votes da.

In Liebe eure Manjanaa

The Black Panthers / Ziam *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt