Kapitel 25

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P.o.V Liam

Mit meinem ganzen gesammelten Mut stehe ich nun vor der letzten Hürde, welche mich nur noch von Zayn trennt mit zittrigen Fingern balle ich eine Faust und klopfe gegen die massive Tür.

,, Klopf doch noch leiser, damit dich ja niemand hört. ", gab ein äußerst angepisster Niall im ironischen Ton von sich.
,, Vielleicht haben die hier ja was zu essen für dich und das Essen habe ich dann auch nicht angefasst.", gab ich im gleichen ironischen Ton von mir und ich brachte meinen besten Freund damit zu grinsen.
,, Da hast du auch schon wieder recht ", gab er fröhlich von sich stellte sich neben mich und klingelte Sturm.
,, Hör auf vielleicht schlafen die schon ", gab ich besorgt von mir.
Niall brach im schallendem Gelächter aus, nachdem ich über meinen sinnlosen Satz nachgedacht habe muss selber ich schmunzeln.
Schon wurde mit einem Ruck die Tür aufgerissen und ich schaute in die verwirrten Augen von Harry.
,, Liam ? ", fragte er ebenso verwirrt.
,, Harry ?", gab ich sicher von mir.
,, Niall, so gibt es bei euch etwas zu essen ich bin am verhungern ", lachte mein Lieblings Ire.
Mit diesen Worten war er dann auch schon verschwunden.
Harry machte mir immer noch verwirrt Platz damit auch ich eintreten konnte.
Also das schlimmste wäre, wenn Zayn mit jemanden anderen rum macht oder vögelt.
Was würde ich dann machen, vielleicht hätte ich mir darüber im Vorfeld bewusst sein müssen. Mal wieder schlecht durch geplant, aber könnte man planen wenn es um wahre Gefühle geht ? Ich denke eher nicht und nun brachten mich meine Beine auch schon ins Wohnzimmer, wo ich aber kein Zayn entdeckte sondern nur einen äußerst zerzausten Louis mit einem angeschwollenem Auge und eine Blutkruste unter der Nase.
Wir lieferten uns einen stillen Blickekampf und keiner wollte aufgeben und dieses Mal werde ich es nicht sein.
Doch das zuknallen der Terrassentür ließ mich zusammen zucken und ein kalt wirkender Zayn stand wenige Meter von mir weg.
Also das heißt Augen zu und durch, denk an Nialls Worte du musst deinen Mann stehen vor den anderen und genau jetzt war der passende Zeitpunkt.
Ich füllte noch einmal jede einzelne Zelle meines Körpers mit frischen Sauerstoff und bewegte mich im schnellen Schritt auf ihn zu.
Der schwarzhaarige blieb stehen und wich nicht zurück sondern schaute mir tief in meine Augen.
Durch seine funkelnden Augen geleitet legte ich meine Arme um seinen Hals zog ihn so nah wie möglich zu mir und legte sanft, dennoch bestimmend meine Lippen auf seine.
Mein ganzer Körper explodierte durch die ganzen herumfliegenden Schmetterlinge und diesem nicht zu beschreibenden Feuerwerk. In mir wütete das pure Chaos, dadurch das Zayn den Kuss auch erwiderte drehte sich alles in meinem Kopf.
Zayn legte seine Arme um meine Hüfte und ließ sie während unserem nun immer wilder werdenden Kuss unter meinen Arsch gleiten.
Die Welt stand für mich still, die restliche Menschheit war für mich ausgelöscht, denn ich hatte endlich das was ich wollte.
Sein Griff um meine Pobacken verstärkten sich und er begann sie langsam zu massieren.
Ich löste mich von seinen Lippen und küsste erst seine Mundwinkel und arbeite mich erst seinen Hals runter und dann wieder herauf bis hinter seine Ohren.
Mit festem Griff packte er mich.
,, Spring endlich und lass uns verschwinden ", Flüsterte er erregt.
Wie mir befohlen wurde sprang ich hoch und er trug mich an seinen Leuten vorbei hinauf in sein Zimmer.
Von der Umgebung bekam ich nicht viel mit, deswegen riet ich es nur.
Jedoch löste ich nicht einmal kurz meine Lippen von seinem Körper ohne sie binnen Millisekunden wieder auf sie zu legen.
Oben angekommen ließ er sich mit mir auf sein Bett gleiten und ich fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt.
,, Liam lass es bitte ", flehte er mich an und nun kam die Unsicherheit in mir hoch.
Panisch schaute ich in seine glänzenden Augen und auch meine Augen füllten sich sofort mit Tränen.
,, Oh nein Baby ich liebe das was du da mit mir machst. Du weißt auch gar nicht wie sehr ich mich freue, dass du wieder gekommen bist. Denn damit gerechnet habe ich nicht. Das zeigt mir wirklich wieviel ich dir bedeute ", flüsterte er gegen meine angeschwollenen Lippen auf dessen sich ein Lächeln verbreitete.
Mit geröteten Wangen senkte ich meinen Kopf eingeschüchtert nach unten und wusste einfach nicht wie ich mit diesem Kompliment umgehen soll.
,, Hey das hatten wir doch schon, guck mich mit deinen wunderschönen Augen an ", drückte er mein Kinn hoch und gab mir einen sanften Kuss auf die Nasenspitze.
,, Es ist heute soviel passiert und ich möchte einfach mit meinem Traummann in den Armen einschlafen ", flüsterte er immer noch als ob er Angst hat durch eine festere Stimme die Situation zu ruinieren.  Zustimmend nickte ich und konnte mir ein herzhaftes Gähnen nicht verkneifen.
Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und entfernte sich vom Bett.
Es war nur noch ein rascheln zu hören, also zieht er sich wohl aus ich tat es ihm gleich und entledigte mich von meinen Anziehsachen, bis auf meine Boxershorts.
Schnell kuschelte ich mich in sein weiches Bett und zog seinen Duft in mich ein.
Kurze Zeit später legte Zayn sich neben mich und zog mich in seine Arme.
Ich legte meinen Kopf behutsam auf seinen Oberkörper und legte meinen Arm um seinen Bauch.
,, Ich weiß gar nicht wie ich dich verdient habe ", vernahm ich noch Zayns liebevolle Stimme bevor ich ins Reich der Träume abdriftete.

The Black Panthers / Ziam *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt