Kapitel 9 +Peters Sicht+

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Nachdem die beiden in ihre Zimmer verschwunden waren lief ich schnell die Treppe runter um einige Kekse und Tee zu holen. Doch ich blieb kurze Zeit vor dem Wohnzimmer stehen und lauschte:

Stimme 1: Es tut mir so leid für dich, Hellen. Ich hatte gehofft das ihr nun Glücklich sein könntet.

Mom: ja ich auch. Weißt du die Kinder, vor allem Edmind, haben den tot ihres Vaters nie ganz überwunden.

Stimme 1: er war ein sehr ehrenhafter Mann.

Stimme 2: Ja allerdings. Er gab immer 100% gegeben und musste immer alles Perfekt machen.

Mom: stimmt. Aber lass uns doch bitte das Tema wechseln. Möchte einer von ihnen etwas zu trinken?

Ab da hörte ich nicht mehr zu, ich schlich leise in die Küche nahm mir die Keks dose, den Tee und die Tassen und machte mich wieder auf den Weg nach oben in unsere Etage. Lucy und Edmind saßen beide schon auf meinem Bett als ich herein kam und machten nur wieder willig platz. Lucy griff sofort in die Keksdose und holte sich einen der Größten Kekse aus der Dose. Ich erzählte ihnen alles und gab ihnen die Briefe von Susan. Nachdem sie beide zu ende gelesen hatten sagte Lucy:,, Ich hoffe sie wird glücklich mit Kaspian und lädt uns zu ihrer Hochzeit ein.". Ich schaute sie verdutzt an, denn genau die Gleichen Worte hatte Mom gesagt als sie ihren Brief gelesen hatte. ,, Ich find ihr handeln ziemlich selbstsüchtig und unüberlegt", murmelte Edmind in dem Moment. ,, Du warst auch noch nie verliebt sonst würdest du Susan verstehen.", verteidigte Lucy ihre Schwester. Edmind zuckt mit den Schultern und wendet sich ab. ,,Weißt du ob sie gut angekommen ist?", fragte Lucy nun mich. ,,Nein leider nicht", antworte ich ihr, ,, wer weiß vielleicht ist sie schon Tot. Ihr kennt die zeit in Narnia.". Sagte ich und zuckte mit den Schultern.

Er konnte ja nicht wissen das die Zeit, in beiden Welten, im Moment im Gleichen Rhythmus pulsierte.



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