Kapitel 11

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ACHTUNG: In diesem Kapitel wird mit sehr vielen GROßBUCHSTABEN gearbeitet, diese dann einfach wütend bzw. schreiend vorlesen. Wenn Sie jemand dabei komisch ansieht, einfach weiter machen!

Ebenfalls befinden sich im Kommentar des Autors, viele *...*.

Wenn es Sie stört, kommt der Autor mit seinem Bobby Car und fährt sie um!

Viel Spaß beim lesen *teuflisches grinsen*

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„Wenn du das Buch nicht endlich weglegst, Schätzchen, fackle ich den Baum über dir ab.", meinte eine kalte Stimme, direkt neben mir.

Anscheinend wollte mich irgendjemand  wieder verarschen, ich ignorierte die Stimme und blätterte weiter in meinem Buch.

„Der Ast brennt gleich."

„Ja, mach nur.", seufzte ich.

Als könnte dieser Typ (ich vermutete stark, dass es ein Junge war) Feuer bändigen?!

„Dann brennst du.", erzählte dieser weiter.

„Ja, klar."

„Kann es sein, dass du nur solche Kommentare von dir gibst."

„Ja.", antwortete ich gleichgültig.

Ein paar Sekunden später war mein Buch weg.

So eine Unverschämtheit!

Ich sprang auf und funkelte den Typen (ich hatte also Recht) neben mir an.

Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt, hinter ihm standen vier weiter Jungs in derselben Pose.

Der vermeintliche Anführer pfiff anerkennend durch die Zähne und grinste süffisant, „Hübsch, hübsch."

„Was wollt ihr von mir?", meinte ich genervt, „Ich kenne euch nicht."

„Uhhh darf das kleine Mädchen, nicht mit fremden Leuten reden.", grinste Typ Nummer 3 (er stand direkt hinter dem Anführer).

Ich verdrehte die Augen, „Was wollt ihr?"

Desinteressiert ignorierten sie meine Frage und der Anführer wollte stattdessen etwas anderes wissen.

„Ich habe dich hier noch nie gesehen, bist du neu?"

Ich verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust und starrte den Jungen vor mir an, „Ich dich auch nicht und deinen Anhang hinter dir, erst recht nicht."

„Gut gekontert.", meinte dieser.

„Kann eben nicht jeder.", forderte ich ihn heraus.

Warum musste ich nur so eine große Klappe haben?

In seinem Blick spiegelte sich Wut wieder, schnell wechselte ich das Thema.

„Ich möchte mein Buch wieder."

„Nö.", grinste der Typ.

„GIB. MIR. JETZT. BITTE. MEIN. BUCH.", zischte ich leise.

„Äh ... nop."

Ich atmete langsam aus, seit dieser Typ mit seinen Freunden neben mir aufgetaucht war, staute sich eine tiefe Wut in mir an.

Ich konnte es wortwörtlich fühlen, wie sich der Ball voller Wut in mir anstaute.

Um mich zu beruhigen, schaute ich mich etwas auf den Schulhof um.

Zu meiner Überraschung standen dort Massen von Mädchen und Jungen, die zu uns herüber schauten.

The prophecy of elements #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt