Nothing changed at all-Zianourry (Fortsetzung von Warlords of the sea)

10. The new crewmate

sry dass ich weiterhin so selten schreibe, aber die App will eif nicht mehr, ich muss alles übers Internet machen -.-

Dante Pov

Aus halb geschlossenen Lidern sah ich auf den blonden Jungen hinab, der in Entsetzen mit beiden Händen einen Schrei der ihm entkommen wollte unterdrückte. In seinen weit aufgerissenen Augen lag pure Panik und das Wissen einen schrecklichen Fehler begangen zu haben. Mit einem Seufzen hob ich die linke Hand und ängstlich kniff er die Augen zusammen und zog die Schultern ein. Beruhigend fuhr ich ihm auf die Haare um ihm zu versichern dass ich ihm nicht böse war.

"Du missverstehst, Zayn.", murmelte ich und langsam lief das Blut an meinem Rücken und meiner Brust hinab. Mit einem steten Klopfen traf es auf dem Holzboden auf. "Mist... Was muss ich tun um dich zu töten?", murmelte der Mann hinter mir und zog mein eigenes Schwert wieder aus meiner Brust. Frisches Blut spritzte aus der Wunde und auf das Gesicht des Jungen. War er wirklich so naiv zu glauben dass er mich mit meinem Schwert töten konnte nur weil es andere Dämonen töten konnte? "Mami? Warum seid ihr so leise? Spielt ihr?", unterbrach eine liebliche, kindliche Stimme die angespannte Stille. Abwartend ging mein Blick zu Perrie die - wer könnte es ihr verübeln? - ebenfalls in Schock auf meine Brust starrte.

Hinter mir fiel das Schwert zu Boden und Zayn trat wieder hinter der Couch hervor und ging vor dem Mädchen das seine Augen geschlossen hatte als ich meine Hand darübergelegt hatte auf die Knie. "Alles ist gut, Aria. Komm, wir gehen etwas spazieren.", lächelte er, doch er sah etwas bleich aus. "Malik.", hielt ich ihn zurück und er drehte sich nochmal zu mir um. Eisblaue Augen bohrten sich in meine. "Du bleibst.". Langsam nahm ich die Hand aus Nialls weichen Haaren und stand auf. Ohne sie mit Blut zu beschmutzen, drückte ich das Mädchen Niall in die Arme und bugsierte ihn zur Tür.

"Hey...", murmelte Zayn in einem unruhigen Ton langsam und ich warf einen Blick über meine Schulter um zu sehen wie er auf die riesige Wunde starrte die sich bereits wieder schloss. Es war lächerlich, dass er keine Ahnung von den Fähigkeiten seines eigenen Körpers hatte. Beziehungsweise von dieser teilweise Version. Er war immerhin noch nicht ganz halb wach... "Ist besser so. Die beiden müssen nicht hier sein.", grinste ich und schob die kleinen hinaus, bevor ich zurücktrat, die Tür mit dem Fuß zukickte, mich dann wieder auf die Couch fallen ließ und begann die Kugel aus meinem Körper zu pulen.

Perrie schlug sich ganz grün im Gesicht wieder die Hand die sie gerade heruntergenommen hatte vor den Mund und wandte sich ab. "Was bist du?!", fragte sie mit Abscheu in der Stimme und ich schnippte erfolgreich die Kugel weg. "Wer weiß? Bin mir da selbst nicht ganz sicher.", antwortete ich wahrheitsgemäß und hob abwehrend die Hände. "Wie dem auch sei. Wir haben etwas wichtigeres zu besprechen.", informierte ich die beiden in Horror stehenden Figuren und lud meine Pistole neu. "Mit Dämonen spielt man nicht, Frau. Dämonen spielen mit dir." Damit richtete ich die Waffe aus sie.

Niall Pov

"Panda?", fragte Aria mich besorgt und drückte mit ihrer kleinen Hand die meine. Krampfhaft zwang ich mir ein schiefes Lächeln ab. Grausig, aber hoffentlich kaufte sie mir das ab. "Was ist denn?", fragte ich sie leise und schritt weiter mit ihr über den Sand. "Bist du traurig?", erkundigte sie sich mit einer kindlichen Neugier und geistesabwesend strich ich mir die Haare aus dem Gesicht und erwischte dabei noch etwas von Dantes Blut das ich zuvor in meiner Eile als ich mit Aria rausgeschmissen wurde nicht weggewischt bekommen hatte.

"Warum sollte ich denn traurig sein?", fragte ich sie wie automatisch mit einem väterlichen Ton in der Stimme und wischte das Blut an meiner Hose ab. "Du hast Andst, oder? Vor Daddy.", murmelte sie und kurz hielt mein Herzschlag. Sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Sie hatte recht. Ich hatte Angst vor Zayn. Vor diesen kalten, blauen Augen eines Killers die mich eisig angestarrt hatten, während ich von Dante auf dessen Schoß festgehalten wurde.