Nothing changed at all-Zianourry (Fortsetzung von Warlords of the sea)

16. Nothing changed at all

Niall Pov

Ich sollte nachsehen was in dem Wald los war. Warum es so still war. Ob es Louis, Liam und Harry gut ging. Was mit Seymour war. Ob Hunter tut war. Und vor allem aufhören mich immer weiter über den Rand des Kraters zu hängen und zu versuchen Zayn und Dante in der Dunkelheit zu finden. Einfach gesagt: ich sollte mich damit abfinden, dass in einer solchen Situation nicht einmal Zayn überleben konnte.

Aber mein Körper war wie erstarrt, er ließ sich nicht bewegen und weigerte sich mir zu gehorchen. Mein Kopf arbeitete allerdings genauso wenig, weswegen es nicht weiter verwunderlich war, dass ich mich stumpfsinnig immer weiter vorbeugte bis ich tatsächlich beinahe den Boden unter den Füßen verlor und erschrocken zurückzuckte. Dabei rutschte ich allerdings auf den brüchigen Steinen unter meinen Füßen aus und hing für ein paar Sekunden erstarrt in der Luft, dann forderte die Schwerkraft ihren Tribut ein und ich kippte langsam aber sicher nach vorne, die endlose Schwärze des Vulkans drehte sich beängstigend vor meinem Blickfeld.

Ich war kurz davor die Kante komplett zu verlassen und hineinzukippen, als etwas dunkles wie ein Pfeil aus der Unendlichkeit des Berges hinausschoss und mich etwas hart am Kinn traf, woraufhin ich nach hinten flog und den Berg ein Stück hinabglitt. "Was...", hustete ich Staub und spuckte etwas Blut aus, da ich mir auf die Zunge gebissen hatte und rieb mein pochendes Kinn wo das etwas mich getroffen hatte. Verwirrt suchte ich nach der Quelle meines Schmerzes und fand jemanden am Rand des Kraters stehen. Wobei... viel mehr etwas am Rand des Kraters stehen.

Es war eine Art seltsamer Ritter, würde ich behaupten. Schwarze Rüstung mit pulsierenden, roten Adern bedeckte den gesamten Körper des Geschöpfs und lange, schwarze Schwingen ragten über seinem Kopf auf. Ganz zu schweigen von Zayn der bewusstlos über des Schulter des Ritters hing. "Zayn.", brachte ich erleichtert raus, auch wenn Schmerz durch mein Gesicht schoss sobald ich sprach. Mit schwachen Bewegungen wuchtete ich meinen aufgeschürften Körper vom Boden hoch und wankte auf die Gestalt zu die vor meinen Augen eine Verwandlung durchzog. Die Luft knisterte kurz, dann verschwamm der Ritter und Dante stand an seiner Stelle.

"Dante?", fragte ich verwirrt und hellblaue Augen trafen meine, dann flog mir Zayn entgegen. So gut es ging fing ich ihn auf, dann starrte ich wieder konfus den weißhaarigen Mann an, der den Berg ein Stück hinabschlitterte um zu seinem Motorrad zu kommen. War er... war das seine Dämonenform? Hatte er gerade Zayn gerettet? Was ging hier vor sich? "Ich warte am Schiff.", informierte Dante mich beiläufig und startete sein Motorrad, bevor er den Berg hinabraste, am Nest hielt und Hunter einsammelte, und dann im Wald verschwand.

Was?

"Zayn? Könntest du bitte aufwachen und mir endlich erklären was es mit diesem Bündnis mit Dante auf sich hat?", fragte ich noch immer abwesend in den Wald starrend und erwartete es nicht tatsächlich eine Antwort zu bekommen. "Er hilft mir diese Kräfte loszuwerden und kriegt dafür Hunter.", murmelte der Mann in meinen Armen und obwohl ich ihn mied und fürchtete, ließ ich meinen überraschten Blick zu ihm gleiten. Ehrliche, rehbraune Augen trafen auf meine. "Du... ich glaube du bist wieder normal.", rief ich geschockt aus und legte meine Hände an beide Seiten seines Kopfes um ihm genauer in die Augen zu sehen.

"Alles wie früher. Was hat er gemacht? Dich gebissen? Dein Blut getrunken?", fragte ich aufgeregt, da vielleicht doch alles noch wieder normal werden könnte und ich doch kein Floß bauen musste. "Keine Ahnung, ganz ehrlich. Aber ich fühle mich schon wesentlich besser.", versicherte Zayn mir lächelnd und erhob sich dann von meinem Schoß wobei er mich kurz auf die Lippen küsste und sah hinab in den Wald. "Lass uns gehen."

\(^-^)/

Außer kleineren, unwichtigen Verletzungen waren wir am Ende alle heil, nur Seymour brauchte Ruhe um sich von dem heftigen Hieb den er abbekommen hatte zu erholen. Mit Luky auf der Schulter war ich gerade auf den Weg nach draußen zu Dante der sich abreisebereit machte, während der Res der Crew drinnen blieb und Zayns Rückkehr feierte. Schweigend beobachtete ich we der große Mann Hunter an seinem Motorrad festband. Seine Haare waren ebenso schneeweiß wie die von Dante und ich fragte mich sofort ob dese Extremsituation seinen Körper so sehr an seine Grenzen gestoßen hatte, dass seine Dämonenkräfte erwacht waren.

"Ich verstehe keine einzelne der Sachen die du getan hast, seit wir uns kennen.", eröffnete ich ein zögerliches Gespräch und Dante lachte rau auf. "Aber am Ende denke ich, war es gut, dass du uns geholfen hast. Also danke.", murmelte ich und Dante wandte sich vollends zu mir um. "Ich tat es nicht aus Nächstenliebe. Ich wollte nur ihn.", wank Dante grinsend ab und deutete auf Hunters bewusstlosen Hinterkopf. "Was wirst du mit ihm tun?", erkundigte ich mich etwas besorgt, da ich nicht wusste, ob er ihn vielleicht doch noch grillen würde.

"Er wird mir helfen Dämonen zu jagen. Ich nenne ihn Nero.", erklärte Dante stolz und sah zufrieden auf Zayns Bruder hinab. "Das ist nicht sein Name.", erscholl eine neue Stimme und ein warmer Arm schlich sich um meine Hüfte. "Weißt du wie egal mir das ist?", hinterfragte Dante mit einer hochgezogenen Augenbraue und Zayn grinste an meiner Seite und streckte Dane dann die Hand hin. "Danke für dene Unterstützung.", sagte er versöhnlich und grinsend griff Dante die Hand, bevor er Zayn mit einem Ruck zu sich zog und seine Lippen auf seine presste, während ich das Gleichgewicht verlor nd auf dem Boden landete.

"Na dann, bye.", lachte Dante sobald er Zayn von sich gestoßen hatte und schwang sich auf sein Motorrad, bevor er es anschmiss und davonsauste ohne noch einmal zurückzusehen. "Unhöflich.", stellte ich lahm fest, während Zayn sich neben mir aufrappelte und den Staub von seiner Hose klopfte. "Dante halt." Er zuckte mit den Schultern, dann drehte er mich um und geleitete mich zurück zum Schiff wo der Rest der Crew Arm in Arm stand und auf uns wartete.

"Was jetzt?", fragte ich Zayn lächelnd und grinsend half er mir auf das Schiff. "Machen wir so weiter wie vorher." Damit wurde der Anker gelichtet und die Pantherpiraten nahmen ihre Reise wieder auf.

********

Ende

29.08.2016 (Liams BDay) 13:47 Uhr beende ich Nothing changed at all und danke jedem der liest, votet oder kommentiert. Ich weiß das ende ist ziemlich abrupt und ich hätte mehr daraus machen können, aber ich habe nach der weile nicht schreiben total den faden verloren und wollte die geschichte nicht unbeendet lassen :)

Ich hoffe tdm, dass es euch gefallen hat und ich vlt einige von euch bei anderen storys nochmal wiedertreffe, es würde mich freuen ^^

Auf wiedersehen, liebe Leser, danke für alles ❤