Nächster TagIch wachte auf und machte meine tägliche Morgenroutine. Dann ging ich runter, zog mir Schuhe und Jacke an und ging in Richtung Bushaltestelle. Es war einfach jeden Tag dasselbe. Aufstehen, fertig machen, zur Schule gehen. Aufstehen, fertig machen, zur Schule gehen. Ich stand nun seit fünf Minuten hier und warte auf den verdammten Bus. Ich hatte meine Kopfhörer in den Ohren und die Musik ganz laut gestellt.
Der Bus kam, ich setzte mich auf einen der freien Plätze und packte meine Tasche neben mich. Ich schaute die ganze Fahrt lang aus dem Fenster, beobachtete die Leute, die vorbeikamen. Meine Station kam und ich stieg aus. Ich packte meine Kopfhörer und mein Handy in meine Tasche und lief zum Schuleingang und ging zu meinem Kurs. Ich sah von weitem schon Josh und musste Lächeln.
"Hey." sagte ich zu ihm als ich ihn in eine enge Umarmung nahm.
"Hey, wie geht's dir?"
"Ganz, gut und dir?"
"Auch"
Mr. Stone kam und wir gingen rein.
"Guten Morgen."
"Guten Morgen." sagten die meisten aus der Klasse zu ihm zurück.
"Wir schreiben jetzt einen Überraschungstest." sagte er und die ganze Klasse buhte ihn aus. Er verteilte trotzdem seelenruhig die Tests.
"Viel Glück, Thompson." sagte er als er mir einen Test gab. Okay, ich kriege jetzt leichte Panik. Mit raschen Blicken schaute ich mich um und sah wie alle schon begonnen hatten zu schreiben, ich nahm einen Stift in meine feucht gewordene Hand und fing an. Kennt ihr diesen Moment wo man merkt, dass in dem Test, was komplett anderes dran kommt als das, was man gelernt hat oder im Unterricht hatte? So geht's mir gerade, nur das ich nicht mal gelernt habe, da es ein Überraschungstest ist. Am liebsten hätte ich ihm einfach den Test zurück gegeben, aber ich bearbeitete ihn einfach trotzdem. Vielleicht, wird irgendetwas richtig sein und ich kriege keine 6.
"Die Stunde ist vorbei, legt die Stifte weg und packt eure Sachen ein." gesagt getan, ich packte meine Sachen ein und wartete auf Josh. Wir verließen gemeinsam den Klassenraum und gingen zur Cafeteria. In der Cafeteria setzten wir uns an einen leeren Tisch, den es schwer zu finden war, weil nämlich alle Tische besetzt waren. Ich unterhielt mich gerade mit Josh bis ich jemanden hinter mir spürte. Ich dachte es wäre Amanda, doch sie war es nicht, stattdessen stand ein großer Haufen Jungs, hinter mir. Es waren mein Bruder, Andrew, Tyler, Chris, Noah, David, Ethan und Brian. Mein Bruder und die anderen setzten sich zu uns und fingen an zu essen.
"Kommst du Morgen auf die Party, Hübsche?" fragte mich Chris, der neben mir saß. Chris war schon seit Wochen flirterisch zu mir, doch ich habe seine wahren Absichten durchschaut und ging nicht drauf ein.
"Welche Party?"
"So eine von Tyler. Alle werden da sein und kommst du? Ich würde mich freuen wenn du kommen würdest."
"Nein hatte ich eigentlich nicht vor ."
"Ach, komm schon. Es wird der Hammer."
,,Ne, ich denke nicht."
,,Ohh doch bitte, es wird bestimmt lustig." er bettelte förmlich und da ich merkte wie der Rest, der Jungs zu mir schaute, gab ich nach.
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My new Neighbour
Teen FictionDie 16- jährige Sky Thompson war ein normales Mädchen. Doch rasant veränderte sich vieles in ihrem Leben. Ein Bad Boy zieht nebenan ein. Was wird wohl noch alles passieren? Werden sie sich gut verstehen oder doch abgrundtief hassen?