Am nächsten morgen wachte ich auf, weil mir einfach viel zu warm ist. Ich schmiss die Decke von mir und rieb meine Augen. Danach setzte ich mich auf und schaute zu Sophia, die noch schlief. Ich stand vom Bett auf ging zu meinem Koffer und holte mir einen Bikini und ein leichtes Sommerkleid. Ich wusste zwar nicht, was wir machen werden, aber ich hoffe das wir ans Meer oder an den Pool gehen werden. Ich ging ins Badezimmer und stieg unter die Dusche.
Zurück im Zimmer, saß Sophia auf dem Bett gegen die Wand gelehnt und trank Wasser.
,,Wie geht's dir, nach gestern?" da sie gestern schon sehr stark betrunken gewesen ist.
,,Ganz gut, mein Kopf dröhnt nur etwas." sagte sie.
,,Ich geh ins Bad." sagte sie und krabbelte aus ihrem Bett. Ich setzte mich aufs Bett und nahm mein Handy heraus, nachdem ich etwas mit Josh geschrieben hatte, stand ich vom Bett auf und ging zum Balkon und öffnete die Tür. Sofort spürte ich die warme Luft von draußen und trat heraus. Ich schaute als erstes zum Meer und danach nach unten. Ein paar Leute befanden sich im Pool und andere lagen auf den liegen.
,,Ich bin fertig, wollen wir los." schrie Sophia. Ich ging wieder ins Zimmer und schloss die Balkontür. Wir verließen das Hotelzimmer und wir gingen Frühstucken.
,,Was machen wir heute?" fragte ich sie und biss von meinem Brötchen ab.
,,Wir gehen zu Aiden." sagte sie, als wüsste ich wer Aiden ist
,,Und wer ist Aiden?"
,,Mein Cousin und ihm gehört das Haus in dem gestern die Party war." Aiden also. Ich erwiderte nichts mehr drauf. Wir aßen auf und gingen aus dem Hotel. Sophia nahm ihr Handy heraus und hielt es sich ans Ohr.
,,Na endlich gehst du ran." motzte sie sofort.
,,Ich hoffe du bist schon unterwegs...Ja...Okay bis dann." sagte sie und seufzte genervt, nachdem sie aufgelegt hatte.
,,Mit wem hast du telefoniert?"
,,Cody." kurz darauf kam Cody in seinem Auto angefahren. Sophia stieg neben ihm ein und ich setzte mich nach hinten. Er fuhr los und hielt nach einigen Minuten Autofahrt in der Einfahrt. Wir stiegen aus und Sophia klingelte an der Tür.
,,Hey." sagte sie, nachdem Aiden die Tür geöffnet hatte. Cody und er machten dieses typische Handschlagding.
,,Hey." sagte ich nur und er schloss die Tür. Wir liefen durchs Haus in den Garten. In dem sich einige Jungs und Mädchen befanden. Einige Mädchen saßen am Rand des Pools und nur ihre Beine waren im Wasser. Im Wasser schwammen einige Jungs und werfen sich den Ball hinunter. Wiederrum andere lagen auf den Liegen oder unterhielten sich. Alle waren in Badekleidung. Aiden ging zu einige Jungs die auf den Liegen saßen. Sophia, Cody und ich setzten uns auch auf zwei Liegen. Sophia und Cody setzten sich auf eine und ich auf eine einzelne.
Sophia zog ihr Oberteil aus. Sie trug darunter ein Bikinioberteil. Wir unterhielten uns und hatten auch viel Spaß. Später begann Aiden und einige andere Jungs zu Grillen. Sophia, Cody und ich hielten uns im Pool auf. Ich zwar nicht ganz freiwillig, aber es machte trotzdem Spaß. Cody hatte mich nämlich in den Pool geschupst und ist danach selber herein gesprungen.
Wir kamen aus dem Pool, als Aiden so weit fertig mit dem Grillen war. Wir befühlte jeweils unsere Teller mit etwas und setzten uns dann irgendwohin. Und so verbrachten wir auch den restlichen Abend.
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Ich wurde durch das Türklingeln wach. Seit dem wir hier im Hotel sind hat eigentlich noch nie jemand geklingelt. Ich stand von meinem Bett auf.
,,Wer ist das den?" fragte ich und schaute Sophia verwirrt an. Sie zuckte mit den Schulter und es klingelte wieder. Ich ging zur Tür, drehte das Schloss auf und drückte zögernd die Türklinke runter.
,,Man hat das lange gedauert." ich atmete erleichtert aus, dass es nur Angelina ist.
,,Hab ich euch auf geweckt?" fragte sie und trat mehr ins Zimmer und begrüßte Sophia.
,,Ja schon, was machst du hier?"
,,Ich hab eure Sachen." sagte sie und hielt eine Tüte etwas hoch.
,,Danke." sagte ich und nahm ihr die Tüte ab. Ich ging zu meinem Koffer und packte meine Sachen dort hinein.
,,Deine Kleider hängen auf der Stuhllehne." sagte ich und warf Sophia die Tüte in der sich nur noch ihre Sachen befanden rüber.
,,Ahh." schrie sie und werte die Tüte ab, so dass sie neben ihr landet.
,,Und deine Schuhe legen da auch irgendwo." sagte Sophia. Angelina ging zu dem Stuhl und nahm ihre Kleider und die Schuhe vom Boden.
,,Ich glaube, ich geh jetzt auch wieder. Wir sehen uns doch noch bevor ihr wegfliegt."
,,Klar." sagte Sophia.
,,Tschüss." sie verließ das Zimmer. Ich zog mir Shorts und ein Oberteil an und wir gingen runter. Wir befüllten unsere Teller. Tobys Gruppe rief uns zu sich und wir setzten uns zu ihnen auf die freien Plätze. Ich setzte mich neben Frankie und Dylan und Sophia sich neben Toby und Nathan.
,,Heute ist unser letzter Tag." teilte Toby uns mit.
,,Was, echt?" sagte Sophia.
,,Ja, wir fliegen heute Abend." sagte er und er klang etwas traurig.
,,Wollt ihr heute mit uns ein letztes Mal zum Strand, ein bisschen Spaß haben?"
,,Ja auf jeden Fall." sagte Sophia, ich aß still mein Essen.
,,In 15 Minuten, wieder hier unten." sagte Paige. Sophia und ich machten uns auf den Weg zum Fahrstuhl. Im Zimmer zogen wir uns unsere Bikinis an und nahmen uns ein Handtuch mit. Dann waren wir auch schon fertig und fuhren runter. Unten trafen wir die anderen und machten uns auf de Weg zum Strand.
,,Beachvolleyball?" fragte jemand in die Runde und die meisten stimmten zu. Die Teams wurden aufgeteilt und ich war mit Frankie, Nick und Nathan in einem Team. Und wir begannen mit dem Spiel und ich war noch immer schlecht in Volleyball und die anderen aus dem Gegnerteam machten es sich zum Vorteil und warfen andauernd zu mir. Entweder traf ich den Ball überhaupt nicht und zuckte zusammen oder es war einfach nicht stark genug oder schief, es klappte einfach nicht. Die Jungs aus meinem Team hatten bereits voll die Wutausbrüche. Bis es Nathan reichte und er als der Ball kam an meine Stelle lief.
,,Wie kann man nur so schlecht sein." murmelte er, nachdem er den Ball mit Leichtigkeit rüber schlug und von mir wegging. Ich wurde wütend.
,,Chill mal." schrie ich. Der Ball kam erneut zu mir und ich schlug in wütend weg und er traf perfekt ins Feld und wir machten einen Punkt.
,,Geht doch." hörte ich ihn sage, ich drehte mich zu ihm um und er grinste mich an. Jetzt begann das Team nicht mehr zu mir zu werfen, also in meine Nähe. Mein Team gewann am Ende ganz knapp. Wir legten unsere Sachen an eine Stelle im Sand und liefen ins Wasser.
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,,Unser Taxi kommt gleich." sagte Frankie und umarmte mich. Es waren zwar nur wenige Tage die wir mit ihnen verbracht hatten, aber trotzdem ist der abschiede traurig.
,,Vielleicht sieht man sich in Washington mal." sagte sie und löste sich.
,,Das hoffe ich doch."
,,Hier meine Nummer, dann ist es wahrscheinlicher." sagte sie und drückte mir einen Zettel in die Hand und ich stopfte ihn in meine Hosentasche. Danach verabschiedete ich mich von Paige, Nick, Dylan, Toby und auch Nathan.
,,Da ist unser Taxi." sagte Dylan, Nathan klatsche mir auf meinen Hinter und entfernte sich von mir. Ich schaute ihm empört hinterher und er setzte sich ins Taxi und zwinkerte mir zu. Wir schauten noch zu wie das Taxi wegfuhr und gingen dann in unser Zimmer.
,,Sie waren voll die coole Gruppe." meinte Sophia und kramte in ihrem Koffer.
,,Ja." stimmte ich ihr zu. Ich holte den Zettel heraus und speicherte Frankies Nummer ein. Dann schrieb ich ihr eine kurze Nachricht, damit sie meine Nummer auch hatte und packte dann mein Handy weg.
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My new Neighbour
Teen FictionDie 16- jährige Sky Thompson war ein normales Mädchen. Doch rasant veränderte sich vieles in ihrem Leben. Ein Bad Boy zieht nebenan ein. Was wird wohl noch alles passieren? Werden sie sich gut verstehen oder doch abgrundtief hassen?