My new Neighbour

25.

Mein Wecker riss mich aus dem Schlaf, gezwungener Maßen verließ ich das Bett. Ich nahm mir meine Unterwäsche, einen grauen lockeren Strickpullover und eine Jeans und ging ins Bad. Ich ging unter die Dusche, putzte danach meine Zähne und verließ das Badezimmer. Clara kam mir entgegen und schloss sich im Badezimmer ein. Ich ging in mein Zimmer und schminkte mich dezent.

Ich verließ mein Zimmer und ging in die Küche. Louis stand in seinem Hemd mit Krawatte, vor der Küchentheke und wartete auf seinen Kaffee.

,,Willst du auch einen?" fragte er mich. Ich bejahte und er gab mir eine Tasse, als die Kaffeemaschine den Kaffee fertig gekocht hatte. Er schaute auf seine Armbanduhr und verschluckte sich beinahe an seinem Kaffee.

,,Ich muss los." sagte er und lief an mir vorbei.

,,Schatz, bist du fertig?" rief er ihr zu.

,,Ja...ähm warte." ich war auch auf gestanden und schaute zu wie Clara versuchte schnell in ihren Mantel zu kommen.

,,So wir können los." sagte sie zu Louis.

,,Vergiss nicht die Wohnung abzuschließen, wenn du sie verlässt." sagte er zu mir und sie verließen beide die Wohnung. War Jake denn nicht da. Ich ging zu dem Zimmer, welches Jake gehörte und klopfte an seiner Tür. Keine Reaktion, ich drückte denn Türgriff runter und sein Zimmer war tatsächlich leer. Ich schloss seine Tür wieder und schaute auf mein Handy es war 13 vor acht. Ich wusste das ich nicht lange zur Schule brauchen würde, weil sie hier ganz in der Nähe ist.

Ich nahm mir meine Lederjacke, meine Schuhe hatte ich mir schon angezogen. Ich verließ die Wohnung und schloss sie ab. Ich ging die Treppenstufen hinunter und ging dann zur Schule. Die Blätter an den Bäumen waren in rot, braun Tönen und einige lagen auf dem Boden. Auf dem Schulparkplatz entdeckte ich meinen Bruder, er stieg aus seinem Auto aus. Ich ging schnell auf ihn zu.

,,Wo warst du?" fragte ich ihn.

,,Bei Chris." sagte er, während wir das Schulgebäude betraten.

,,Okay. Na ja, ich muss in die andere Richtung." sagte ich ihm.

,,Ciao." ich lief nach rechts und vor meinem Klassenraum sah ich auch schon meine ganzen Mitschüler. Ich entdeckte Josh und Sophia in der Menge, sie unterhielten sich und schienen sich auch gut zu verstehen.

,,Hallo." sagte ich, als ich die beiden erreicht hatte. Sie schlossen mich jeweils beide in eine Umarmung.

,,Ist Amanda noch nicht da?"

,,Sieht so aus." ich schaute mich um und entdeckte sie auf uns zu kommen.

,,Hey." ich umarmte sie. Mr. Stone kam den Flur entlang und die Schüler stöhnten genervt auf. Mathe am Montag morgen, war auch nicht gerade mein Fall. Er schloss die Tür auf und wir folgten ihm alle hinein. Ich setzte mich mit Amanda an einen Tisch und Josh sich mit Sophia an einen.

,,Guten Morgen, Klasse. Ich hoffe ihr habt euch in den Ferien erholt."

,,Guten Morgen." kurz danach begann er auch mit dem Unterricht.

,,Das war mal eine Stunde und dann noch am Montag morgen." beschwerte sich Josh und ich konnte ihm da nur zu stimmen. Wir liefen zur Cafeteria und stellten uns an.

Ich setzte mich gegenüber von Sophia hin, Josh setzte sich neben sie hin und Amanda setzte sich neben mich hin.

,,Läuft etwas zwischen euch?" ich schaute Amanda wegen ihrer direkten Frage an, ich verstand erst nicht was sie meinte. Doch dann wurde mir bewusst das sie Josh und Sophia meinte. Sie taten in letzter Zeit viel mit einander, aber mehr auch nicht, oder? Sophias Wangen färbten sich rot und sie schaute runter zu ihrem Essen.

,,Nein." sagte Josh.

,,Achso." sagte Amanda und grinste mich an.

Die Schulglocke klingelte und sagte uns so mit, dass es wieder Zeit wurde für Unterricht. Wir standen vom Tisch auf ich hatte jetzt mit Sophia Unterricht.

,,Wo wohnt ihr jetzt eigentlich?"

,,Nicht weit weg von hier. Bei meinem Cousin, er hat eine relativ große Wohnung."

,,Ihr hätte bei uns weiter wohnen können."

,,Ja, es ist so, aber besser für alle. Ich denke nicht das eure Eltern oder ihr das so klasse fandet." sie können sagen was sie wollen, aber ist doch besser für sie wenn sie auch alleine sein könnten. Wir gingen in den Klassenraum und sofort begann er mit dem Unterricht.

,,Gehen wir in die Cafeteria? Dort treffen wir dann Josh und Amanda."

,,Ja können wir." wir gingen zur Cafeteria. Die bereits voller Schüler war, wir suchten Amanda und Josh.

,,Ah da sind sie." sagte Sophia, Josh und Amanda saßen sich gegenüber und unterhielten sich. Josh sah uns bereits auf sie zu kommen und lächelte breit. Ich setzte mich neben ihn hin und Sophia setzt sich neben Amanda.

Ich wurde an der Schulter angetippt und drehte mich um. Drake stand hinter mir, ihn hatte ich heute noch gar nicht gesehen.

,,Hey, setzt dich doch." sagte ich. Er setzte sich neben mich hin und ich drehte mich, so zu ihm das ich ihn richtig anschauen konnte. Die anderen beachteten ihn nicht weiter und unterhielten sich.

,,Wie geht's dir?"

,,Gut, dir?" sagte ich.

,,Auch." er lächelte und seine Grüppchen kamen zum Vorschein. Ich musste auch lächeln.

,,Wollen wir uns bald wieder treffen?" fragte er jetzt leicht nervös und fuhr sich durch die Haare.

,,Ja klar, heute?"

,,Ja heute ist gut."

,,Kommst du dann zu mir?"

,,Naja, ich weiß nicht, du wohnst doch bei Br-..."

,,Nein ich wohn nicht mehr bei ihm, aber wir können auch zu dir." unterbrach ich ihn.

,,Ne bei dir geht's schon." ich nannte ihm meine Adresse und er würde gegen 16 Uhr kommen.

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Ich verließ alleine das Schulgebäude und die Sonne schien mir sofort entgegen, automatisch kniff ich meine Augen etwas zusammen und hielt mir meine Hand vor die Augen. Ich schaute mich während ich ging um, es rannten viele Leute hier draußen rum, die die ein Auto hatten standen bei ihrem Auto.

Das Auto von meinem Bruder stand nicht mehr auf dem Platz, an dem es vorher stand. Weshalb ich annahm er sei schon los. Ich schaute mich um und sah Brian an seinem Auto gelehnt und er unterhielt sich mit jemandem. Seine Augen trafen auf meine und wir starten uns nur an bis ich mein Blick von ihm abwand.

Leider musste ich an ihm vorbei gehen, während ich an ihm vorbei ging versuchte ich ihn nicht anzustarren, was mir nicht leicht viel, weil ich seinen Blick auf mir spürte. Jedoch war es machbar und ich schaffte es. Ich lief das kurze Stück bis zu Louis. Oben öffnete ich die Tür, meine Schuhe und Jacke zog ich aus und lief in die Küche, in der ich meinen Bruder beim kochen fand.

,,Hast du auch Hunger?" fragte er mich.

,,Ja hab ich." er legte sich und mir Nudeln auf einen Teller und machte die Soße drüber. Wir saßen gemeinsam an dem kleinen Tisch, in Louis Küche und aßen unsere Nudeln.

,,Ich geh in mein Zimmer." sagte ich und ging. Meinen Teller hatte ich in die Spülmaschine gelegt.