,,Ich hab gute Nachrichten für dich." mein Bruder kam in Sophias Zimmer. Sie war gerade im Badezimmer und ich saß auf dem Bett.
,,Welche denn?" fragte ich neugierig.
,,Wir können für einige Tage oder Wochen bei Louis unterkommen." sagte er. Louis ist unser Cousin, er ist älter als wir, hat auch schon einen Job und wohnt nicht ganz so weit von unserer Schule entfernt.
,,Das wäre echt gut." sagte ich.
,,Was ist denn hier los?" fragte Sophia, als sie nur mit einem Handtuch bekleidet ins Zimmer kam.
,,Nichts wir haben uns nur unterhalte." sagte ich und mein Bruder verließ das Zimmer. Ich ging ihm hinterher, weil ich ihn noch etwas fragen wollte.
,,Und wann können wir zu ihm?"
,,Er meinte es wäre völlig egal. Ich würde sagen, wenn du heute noch deine Sachen packst, dann können wir Morgen zu ihm." ich nickte und lächelte, ich freute mich echt. Ich mochte Sophia zwar, aber ich wollte ihr und den anderen hier nicht zu last fallen. Ich ging zurück ins Zimmer und holte meine Koffer heraus.
,,Was machst du? Fährst du in Urlaub, von dem ich nichts weiß? Die Ferien sind doch bald zu ende?" fragte sie mich verwirrt.
,,Nein." ich wusste nicht wie sie reagieren würde, wenn ich sagen würde das wir 'ausziehen'.
,,Warum packst du denn?"
,,Wir wollen für paar Tage bei einem Verwandten von uns wohnen."
,,Ouh, aber warum denn? Wir haben doch überhaupt nichts dagegen, dass ihr hier bleibt."
,,Ja das sagt ihr so." ich wollte nicht diskutieren. Ich hatte meine Sachen schnell in den Koffer gepackt und stellte ihn an Rand im Zimmer. Danach legte ich mich ins Bett und versuchte schnell ein zu schlafen.
Ich wachte am Morgen normal auf und ging in das Badezimmer um mich fertig zu machen. Ich braute nicht lange und ging runter. In die Küche. Ich hoffte unten auf meinen Bruder zu treffe, jedoch war hier nicht mein Bruder, sondern Brian.
,,Guten Morgen." sagte ich, er bemerkte mich erst jetzt und drehte sich zu mir um.
,,Morgen."
,,Hast du schon gegessen?" fragte ich ihn.
,,Ich koche doch gerade?" ich trat näher an ihn heran und sah das er wirklich kocht. Danach ging ich zum Schrank und holte mir eine Schüssel heraus und nahm mir die Cornflakes die auf der Küchentheke standen. Ich streute mir etwas von den Cornflakes in die Schale und nahm mir dann die Milch aus dem Kühlschrank. Die ich zu meinen Cornflakes schüttete. Ich machte mich auf den Weg ins Esszimmer.
,,Stimmt das, das ihr auszieht?" fragte er plötzlich. Ich stoppte und drehte mich zu ihm um.
,,Ja schon." er erwiderte nichts, so ging ich ins Esszimmer und begann meine Cornflakes zu essen. Während ich sie aß, kamen Sophia und Jake runter. Ich packte die Schüssel in die Spülmaschine. Die anderen befanden sich im Esszimmer. Ihre Eltern sind bereits auf der Arbeit. Ich ging wieder hoch in Sophias Zimmer. Es klopfte an der Tür.
,,Ja?" Jake kam ins Zimmer.
,,Bist du fertig?"
,,Ja." er ging wieder aus dem Zimmer, ich nahm mir meine Koffer und ging mit ihnen in den Flur. Er kam aus Brians Zimmer und trug seinen und einen Koffer von mir runter. Ich nahm meinen anderen und trug in selber runter. Sophia und Brian standen im Flur, Sophia sah etwas traurig aus, währen Brian keinerlei Emotionen zeigte.
,,Tschüss." ich umarmte Sophia lange. Wir lösten uns von einander und ich blickte zu Brian, der mich auch an blickte. Die Situation zwischen uns war merkwürdig.
,,Tschüss." sagte ich ihm einfach. Brian öffnete die Tür.
,,Ich hoffe wir sehen uns bald." schrie Sophia uns hinterher.
,,Spätestens in der Schule." sagte ich und stieg ein. Er fuhr los, es dauerte nicht lange und Jake parkte sein Auto auf einem Parkplatz. Er wohnte so mehr in der Stadt. Wir stiegen aus und nahmen unsere Koffer. Jake klingelte und als man hörte wie jemand den Hörer nahm.
,,Wir sind es, Jake und..." es kam dieses Geräusch, welches uns sagte das wir die Tür öffnen können. (sorry, weiß nicht wie ich das nennen soll, aber hoffe ihr wisst, was ich meine) Jake drückte die Tür auf und wir traten ins Treppenhaus hinein.
,,In welchem Stock wohnt er?" fragte ich nach.
,,2ten" antwortete er sofort und ging hoch. Ich schleppte meinen Koffer die Treppen hinter mir her. Oben angekommen, hatte er schon geklingelt.
,,Hey kommt doch rein." er hielt die Tür weit auf. Er hatte sich kaum verändert, außer das er jetzt einen Bart trug, ansonsten hat er braune Haare und grüne Augen. Man sah auch das er mehr Muskeln aufgebaut hatte.
,,Danke, dass wir hier bleiben können."
,,Ach, kein Problem."
,,Schatz wer ist da?" schrie eine weibliche Stimme, durch die Wohnung. Ich zog mir meine Schuhe aus
,,Ich hab dir doch erzählt, dass Jake und Sky bei uns bleiben, weil wir ja auch noch genug Platz haben." eine junge Frau kam auf uns zu. Sie blieb neben Louis stehen und er legte einen Arm um ihre Schulter.
,,Das ist Clara, meine Freundin." sie hat langes blondes Haar.
,,Hallo." sagten Jack und ich.
,,Ich zeig euch die Wohnung." sagte Louis. Nachdem er uns die Wohnung gezeigt hatte, stellten Jake und ich unsere Koffer in unsere Zimmer. Louis hat zwei Gästezimmer, wobei das eine Zimmer, das in dem Jake schläft, das Zimmer von ihrem Sohn werden soll. Den Clara war im 4 Monat Schwanger und es soll ein Junge werden.
Es passierte nicht mehr viel wir aßen zusammen Abend, redeten viel über verschiedene Sachen, den wir hatten uns lange nicht gesehen und auch so gab es viel zu erzählen. Sie gingen alle ins Wohnzimmer, aber ich ging in mein Zimmer, weil ich ihnen nicht auf die nerven gehen will und erstmal alleine sein will. Ich machte mich Bettfertig und legte mich ins Bett hinein. Es dauerte etwas bis ich einschlief.
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My new Neighbour
Teen FictionDie 16- jährige Sky Thompson war ein normales Mädchen. Doch rasant veränderte sich vieles in ihrem Leben. Ein Bad Boy zieht nebenan ein. Was wird wohl noch alles passieren? Werden sie sich gut verstehen oder doch abgrundtief hassen?