15.

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Nervös stand ich vor seiner Tür. Ich holte noch einmal tief Luft und klingelte. Nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnet und ich wurde in eine herzliche Umarmung gezogen.

,,Was hast du vor?" fragte ich ihn und zog meine Schuhe aus.

,,Komm mit." Nachdem ich fertig war. Nahm er meine Hand und zog mich sanft mit sich mit. Ich schaute überrascht, an den sehr süß gedeckten Tisch. Überall lagen rote Rosenblätter verteilt herum. Und auf dem Tisch stand bereits eine leuchtende Kerze. Das war alles so süß.

,,Oh mein Gott ist das süß." quiekte ich. Er lachte leise und schob meinen Stuhl gentlemanlike nach hinten. Ich setzte mich dankend hin. Er verschwand kurz und kam mit zwei Tellern wieder. Ich beobachtete ihn Lächelnd, wie er einen Teller vor mir abstellte und dann einen vor sich und sich hinsetzte. Er schaute mir tief in die Augen.

,,Wie findest du es?"

,,Es ist wunderschön." sagte ich und schaute mich noch mal in der Umgebung um. Es war wahrscheinlich ihr Esszimmer, nur er hatte die restlichen Stühle weggepackt. Nach dem umschauen, fing ich an zu essen, als er sah das ich anfing, begann er auch zu essen. Das Essen schmeckte göttlich.

,,Mmh.." gab ich von mir.

,,Schmeckt's?" Ich nickte eifrig und lächelte ihn an.

,,Freut mich das es dir schmeckt." gab er lächelnd von sich. Sein Lächeln ist so knuffig. Nach dem leckeren Essen haben wir uns entschieden einen Film zuschauen. Es war so ein Teenie-Film den ich mir ausgesucht hatte. Ich schaute auf die Uhr, es war bereits 22 Uhr.

,,Ich glaub ich muss los, Danke für den schönen Abend." sagte ich und rannte dann in den Flur, wo ich mir Jacke und Schuhe anzog. Drake war in der zwischen Zeit auch hierher gekommen.

,,Tschüss." sagte ich und schaute ihm in die Augen. Er kam mir plötzlich näher und auf einmal lagen seine Lippen auf meinen. Ich erwiderte den Kuss.

,,Tschüss." sagte er lächelnd, als er sich von mir gelöst hatte. Ich ging etwas weiter von seinem Haus weg und er schloss die Tür. Ich wählte Brians Nummer und wartete bis er abnahm.

,,Hallo Brian." sagte ich ihm sofort als er annahm.

,,Hallo."

,,Kannst du mich bitte abholen?"

,,Ich bin schon hier."

,,Wie du bist schon hier?" Plötzlich ging ein Autolicht auf der anderen Straßenseite an.

,,Ich steh auf der anderen Seite, du hast mich wahrscheinlich auch schon bemerkt." Er legte auf. Ich ging zudem Auto, welches die Lichter anhatte und setzte mich auf den Beifahrersitz.

Brians Sicht :

,,Tschüss, viel Glück." verabschiedete ich mich von ihr und sie stieg aus meinem Auto. Ich schaute zu wie sie etwas länger an der Tür stand, bis sie klingelte und das Opfer ihr die Tür öffnete, wie ich ihn doch hasste. Nach einer Umarmung verschwanden sie beide im Haus. Mit dem quälenden Gedanken, was sie dort drinnen treiben würden, langweilte ich mich zum Tode.

Nach gefühlten hundert Jahren, öffnete sich die Tür. Es war zwar dunkel, doch ich erkannte die beiden trotzdem sehr gut. Plötzlich beugte sich Drake nach vorne und küsste sie. Wahrscheinlich erwiderte sie den Kuss, denn es war kein kleiner kurzer Kuss, sondern einviel zu langer. Es gab mir ein stächen ins Herz. Irgendwann lösten sie sich und er schloss die Tür, sie ging ein Stück, holte ihr Handy raus. Mein Handy fing an zu klingeln. Zögernd nahm ich ab.

,,Hallo Brian." sagte sie sofort in den Hörer.

,,Hallo." erwiderte ich kalt.

,,Kannst du mich bitte abholen?"

My new NeighbourWo Geschichten leben. Entdecke jetzt