KAPITEL 28

1.2K 44 0
                                    

Alison P.O.V.

Wir saßen in der Küche und frühstückten, es gab Pancakes mit Nutella. Ich liebte sie einfach, aber Ian liebte ich mehr.

"Lass uns was spielen" schlug Ian plötzlich vor und ein teuflisches Grinsen zierrte sein Gesicht. "Was hast du vor?" wollte ich skeptisch von ihm wissen.

"Wir spielen ein Spiel, aber kein normales Spiel. Nein wir spielen mein Spiel" sein grinsen wurde von Sekunde zu Sekunde größer, er machte mir langsam echt Angst.

"Okaaaaaay" meinte ich skeptisch und wich zurück. "Ach komm das wird schon spaßig... Für mich" Das letzte murmelte er etwas leiser und grinste.

"Ian ich kenne dich jetzt schon seit 2 Jahren und ich weiß, dass dieses Grinsen nie etwas Gutes verheißt"

"Hm, dann eben nicht" Er schaute weg, ich musste mir ein Grinsen verkneifen, er sah aus wie eine Diva und auch seine Mundwinkel zuckten einfach nach oben.

"Dann können wir ja trainieren, aber etwas anders" grinste er.

"Und was heißt das jetzt bitte schön?" fragte ich überfordert. "Warte kurz, ich hole kurz etwas"

Ian sprang auf und verschwand in der Garage. Ich hörte es rumpeln, dann schrie Ian vor Schreck auf und dann kam er wieder. Er hatte eine große Matte und eine Kiste unter dem Arm.

"Was soll das jetzt werden?" fragte ich. Er antwortete nicht, stattdessen legte er die Matte in die Mitte des Raumes und stellte die Kiste ab.

Ich ging zu Ian und hockte mich vor die Kiste und riss dann empört die Augen auf. "Ian das sind Sexspielzeuge! Was zur Hölle willst du damit und eine andere Frage Warum hast du die?!" Ich sprang auf und rannte zur Couch um mich dahinter zu verstecken. "Ich werde da nicht mit spielen!"

Ian fing an zu lachen und kam dann auf mich zu gerannt. "Oh doch saß wirst du!" rief er.

Ich rannte schnell los, durch die Küche und in mein Zimmer. Ich schloss meine Zimmertür zu und rannte zur Terrassentür. Ich wollte den Griff zur Seite drehen doch er stoppte.

Warum war sie abgeschlossen?

Verwirrt drehte ich mich wieder um und versteckte mich unter dem Bett. Nach dem Ian zweimal gegen die Tür schlug gab sie nach und flog in den Raum.

Ich erschrak und kullerte weiter unters Bett. "Aliii!" rief er.

Er machte mir gerade wirklich Angst, ich meine das Ernst. Er verhielt sich aufeinmal so komisch oder es kam mir nur so vor.

Plötzlich griff er nach mir und zerrte mich unter dem Bett hervor. Ich kreischte und hielt mich am Bettgestell fest. "Ian!" kreischte ich.

Ian lachte nur und schleifte mich durch den Flur. Ich hatte auf einmal ein Deja vu. Daraufhin schmiss er mich auf das Doppelbett, wo wir meistens immer zusammen schliefen.

Ich lag auf dem Rücken und dann fesselte mich Ian ans Bett. "Ian was machst du da?" fragte ich ängstlich. "Spielen" lachte er.

Was verstand er bitte schön unter spielen?!

Er stützte sich über mich und legte seine Lippen auf meine. Mein Verlangen war größer als meine Verzweiflung. Daraufhin erwiederte ich den Kuss und Ian fuhr mit seinen Händen über meinen Körper.

Seine Berührungen hinterließen ein Kribbeln auf meinem Körper. Es war ein so wunderbares Gefühl, aber es fühlte sich gleichzeitig merkwürdig falsch an. Ich wusste nicht wo dieses Gefühl her kam, ich hatte es die letzten 2 Jahre nie gefühlt.

Ian holte mich wieder aus den Gedanken als er mein Top auszog und auch gleich die Hose hinter her. Er zog sich ebenfalls seine Klamotten aus, er legte sich wieder auf mich drauf. Sein Becken bewegte er immer wieder gegen meins bis ich auf stöhnte. "Und sag mir jetzt mal, dass es dir nicht gefällt"

Selbst seine Stimme verursachte eine Gänsehaut auf meiner Haut. Ich konnte nichteinmal antworteten so gefangen war ich unter Ian's Berührungen. Er setzte sich auf mein Becken und strich mit seinen Fingern immer wieder über meinen Bauch, es kribbelte so sehr.

Dann glitten seine Finger unter meinen Slip und Ian's Grinsen wurde größer. Schneller als ich schauen konnte war mein Slip auch schon weg und Ian spielte damit, dass ich mich nicht dagegen wehren konnte. Sich selbst zog er dann seine Boxershorts aus....

***

Müde wachte ich auf, ich konnte mich kaum noch an gestern erinnern. Ian hatte mich entjungfert, gegen meinen Willen, aber ich konnte nicht wütend oder enttäuscht auf ihn sein. Es war so merkwürdig, meine Gefühle spielten verrückt und ich konnte sie nicht mehr kontrollieren, Ian musste nur in meiner Nähe sein und schon drehte mein ganzer Verstand und auch mein Körper durch.

Ich schaute neben mich, Ian lag dort seelenruhig und schlief. Ich stupste ihn vorsichtig an, er brummte und drehte sich dann auf die andere Seite. Ich beugte mich zu seinem Ohr und flüsterte dann: "Ian, aufstehen"

Er brummte wieder, wachte dann aber endlich auf. "Morgen Engelchen" lächelte er. Daraufhin zog er mich in seine Arme und gab mir einen Kuss. "Gut geschlafen?" fragte ich ihn. Er nickte noch sehr verpeilt.

"Ich mache uns was zu essen, okay?" Sein Grinsen wurde größer und ich wollte aufstehen, doch tat mein Unterleib höllisch weh. Ich stöhnte auf und fiel zurück aufs Bett.

"Wie wäre es wenn ich uns was zu essen mache?" Ich nickte nur gequält. "Kannst du mir Schmerztabletten mitbringen?" fragte ich ihn. "Ja klar"

Er stand auf und ich hörte wie er sich in der Küche zu schaffen machte. Ich rutschte das Bett hoch und lehnte mich an die Wand und ich wurde wieder müde, schlief aber nicht ein.

Entführt - Mein Leben beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt