Einige Wochen sind vergangen bis ich etwas sehr merkwürdiges feststellte. Sofort rannte ich in Ian sein Zimmer und rüttelte an ihm.
Alison P.O.V.
"Ian Ian Ian" schrie ich immer wieder panisch bis er endlich wach wurde.
"Was ist?" grummelte er. "Ich habe meine Periode nicht bekommen" meinte ich immer noch außer Kontrolle.
"Hä? Ich dachte immer Mädchen sind froh wenn sie ihre Periode nicht haben" "Man Ian ich bin schwanger!" schrie ich aufgebracht und fuhr mir frustriert durch die Haare.
"Wie du bist schwanger?" Er war müde. "Man Ian, wenn ein Mädchen ihre Tage nicht bekommt dann ist sie wahrscheinlich schwanger!" erklärte ich ihm. "Oh" sagte er nur und richtete sich auf. "Du bist schwanger, von mir?" Ich nickte ihm zu und ließ mich in seine Arme fallen. Tränen strömten über meine Wangen und ich vergrub mein Gesicht in seinem T-shirt.
"Du hast doch gesagt, dass du verhütet hast" schluchzte ich. "Habe ich doch" sagte er. "Das geht doch gar nicht, wenn du verhütet hättest wäre ich jetzt nicht schwanger"
"Vielleicht war es kaputt oder so, aber eins weiß ich wir werden zusammen für unser Kind sorgen" Ich nickte nur.
Ich bin schwanger, ich wollte mit Ian zusammen leben und glücklich sein doch wollte ich nicht so plötzlich schwanger werden. Eine Vielfalt von Gefühlen überhäufte mich gerade, ich war glücklich, traurig, überrascht und auch wütend. Warum ausgerechnet jetzt?
"Wir bekommen das hin, zusammen" heiterte er mich auf, jedenfalls versuchte er es.
"Können wir zum Arzt?" fragte ich ihn leise. "Klar" Er nahm mich unter dem Rücken und unter den Kniekehlen und hob mich hoch. Dann ging er los, ich vergrub immer weiter mein Gesicht in seinem T-shirt.
Wie sollte ich das nur meinen Eltern beibringen? Sie würden ausrasten...
Ian trug mich aus dem Haus heraus zu seinem Auto.
Er ließ mich vorsichtig auf den Sitz herunter, schnallte mich dann an und stieg selber ins Auto. "Also der Frauenarzt ist ca. 10 Minuten von hier" erklärte er. "Okay" schluchzte ich.
Ian trat aufs Gaspedal und ich versank in meinen Gedanken.
Es würde sich jetzt alles für mich ändern. Ich würde Mutter werden, Ian Vater und dann würden wir eine Familie sein, eine große glückliche Familie. Es fühlte sich merkwürdig an, ich hatte einen kleinen lebenden Organismus in mir drinnen.
Meinen Eltern, dieser Gedanke kam mir wieder in den Sinn und ich schluchzte wieder. Sie würden durchdrehen und Alexis, ich wollte nicht wissen wie sauer sie werden würde.
"Ian ich habe Angst" flüsterte ich leise und wischte mir eine Träne weg. "Wovor?" fragte er mich. "Davor wie meine Eltern und auch Alexa reagieren werden" "Warum sie werden sich bestimmt freuen, sie lieben dich doch" redete er auf mich ein. Ich lachte traurig auf. "Da kennst du meine Eltern nicht" lachte ich über seine Worte. "Meine Eltern werden durchdrehen, sie glauben ich plane meine Leben genauso durch wie Alexa. Sie wollen, dass ich aufs College gehe, einen guten Abschluss mache und dann mit min. 30 Kinder kriege mit einem reichen Mann" erklärte ich ihm hysterisch lachend.
"Und seit dem du in mein Leben getreten bist steht ihr aber auch mein ganzer Plan fürs Leben auf dem Kopf. Ich bin 19 und jetzt schon schwanger, ich war seit 2 Jahren nicht mehr in der High-school und habe mich auch nicht an einem College angemeldet. Ich versuche ja schon den meisten Stoff hier nach zu holen, aber ich will wieder aufs College mit meinen Freunden und Alexa."
"Hey beruhig dich bitte mal, du kannst das College auch nachholen wenn unser Baby da ist und deine Eltern werden dich immer lieben egal was passiert."
"Reden wir gerade von den selben Menschen? Die die mehr Zeit für Ihren Job opfern? Oder die die dich hassen? Ja klar, sie lieben mich ja sooo sehr" Ich lachte wieder und machte gerade aus Wut sarkastische Bemerkungen über meine Eltern.
Da kam mir gerade wieder die Nachricht von meiner Mam in den Sinn. Sie würde nie schreiben »Küsschen Mam« das passte einfach nicht zu ihr. Ich suchte mein Handy in meiner Hosentasche und scrollte alle meine Nachrichten durch.
Da! Ich hatte sie gefunden.
Hey!
Es könnte etwas später werden, tut mir echt leid
Küsschen IanIan hatte mir diese Nachricht geschrieben, nicht meine Mum!
"Du warst das" sagte ich meine Gedanken laut. "Was?" fragte er verwirrt."Du hast mir diese Nachricht geschrieben, dass Newt noch im Gefängnis sitzt und du hast immer dafür gesorgt, dass meine Mum nicht zum Schluss kam" schlussfolgerte ich und schaute ihn an.
Sofort spannt sich Ian und fuhr gleich schneller.
"Ian warum streitest du es nicht ab" weinte ich.
"Weil ich es nicht kann, es stimmt" "Warum?" weinte ich.
Ich spürte einen Stich in meinem Oberschenkel und schaute verschreckt zu der Nadel in meinem Oberschenkel.
"Ian" schluchzte ich und alles um mich herum färbte sich schwarz.
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Entführt - Mein Leben beginnt
Mystery / ThrillerBand 1 von Entführt Ist es sicher in einer Familie zu leben wo die Eltern beide bei der Polizei arbeiten oder macht das alles riskanter? Alison ist die Tochter von Kate Parker und Jack Monroe, Eltern arbeiten beim NYPD, dem Morddezanart. Was passier...