Alison P.O.V.
Ich stand auf dem riesen Platz und versteckte mich hinter einer Menge von Menschen. Ian durfte mich nicht wieder finden. Ich lugte zur Seite und sah ihn, er stand in der mitte des Platzes und schaute sich um. Ich rannte in die entgegengesetzte Richtigung los und hoffte inständig, dass er mir nicht folgte.
Ich erkannte die Gegend, hier in der Nähe musste das Revier von Hawaii Departement of Public Safety sein. Schnell drehte ich meinen Kopf nach rechts und links, wo musste ich hin? Ich glaube nach rechts.
Meine Füße trugen mich wie auf Kommando nach rechts. Ich sah das Revier schon von weiten und rannte los. Gleich würde ich sie sie endlich wieder sehen.
Doch Plötzlich hörte ich etwas und drehte mich um, aber da war doch nur ein kleines Mädchen. Ich rannte schnell weiter.
Ich fühlte mich so verfolgt, doch jedesmal wenn ich mich umdrehte sah ich nichts, nichtei nmal einen Schatten. Trotzdem brannten sich Blicke in meinen Nacken und ließen mich stehen bleiben. Langsam und ängstlich drehte ich mich um.
Vor mir stand Ian, er griff nach meinem Arm und zerrte mich hinter sich her. Ich schrie mir meine Seele aus dem Leib, aber es hörte niemand und wenn dann hielten mich bestimmt alle für geistesgestört.
"Lass los" kreischte ich und zog immer wieder grob an meinem Arm damit er anhielt, doch er lief einfach weiter.
"Ich habe dir vertraut, diesen Fehler mache ich nie wieder" sprach er leise und machte mir so Angst. Was meinte er damit? Diesen Fehler würde er nie wieder machen?
"Ian wovon redest du?" fragte ich vorsichtig. Er drehte sich um und sagte dann: "Ich habe dir vertraut, du bist abgehauen. Du hast mein Vertrauen verletzt, das wird ein Nachspiel haben!" zum Schluss wurde er immer lauter und zog mich nah an sich heran.
"Du bist nur ein egoistischer Teenie, du bist kein Gedanken und auch keine Tränen wert" sagte er und zuckte dabei nichteinmal mit der Wimper. "Ian hör auf, du machst mir Angst" sagte ich mit zitternder Stimme.
"Ich höre nicht auf, du kapierst es immer noch nicht oder?! Ich habe dir kein Haar gekrümmt, dich nicht angeschrien und dich wie einen Menschen behandelt und du läufst als ich dir einen Moment den Rücken um drehe einfach weg"
"Du hast mich entführt!" schrie ich nun auch.
"Du weißt doch gar nicht warum also sei einfach leise!" brüllte er mich an. "Dann erklär es mir!"
Sein Griff um meine Hand wurde stärker und er zog mich weiter hinter sich her, aber in die entgegengesetzte Richtigung. "Erklär es mir!" "Das können deine Eltern tun"
Wir kamen dem Revier immer näher und sein Griff wurde immer fester. Wir kamen an dem Gebäude an und Ian ging mit großen Schritten einfach los in die Richtung der Abteilung, wo Mum, Dad und die anderen waren.
Er schlug die riesen Glastür auf und schubste mich vor sich.
Alle schauten uns nur an und machten nichts, sie standen einfach still und sagten kein Wort.
"Erklärt ihr warum ich sie entführt habe" brüllte er und schlang einen Arm um meinen Bauch, den anderen hielt er vor meinen Hals. "Was sollen wir?" fragte meine Mum verwirrt und trat hervor. "Sagt ihr was ihr gemacht habt" sagte er diesmal etwas leiser, aber dafür machte er mir so Angst.
"Nein" sagte meine Mum mit fester Stimme. "Ian wir könnten dich jetzt einfach hier und jetzt erschießen" sagte irgendein Mann und zog, wie die anderen seine Waffe hervor.
"Los macht es, so löst ihr doch alle eure Probleme" meinte Ian hasserfüllt. "Nur, weil ihr eine Waffe und eine Marke habt bedeutet das ich ihr dürft über das Leben von Menschen entscheiden!"
"Ian du hast unsere Tochter entführt!" schrie meine Mum ihn an. "Ihr habt meine Familie zerstört!" brüllte und ich zuckte bei der härte seiner Worte zusammen.
"Was ist passiert?" fragte ich leise. "Meine Eltern wurden erschossen, unzwar von deinen" brummte er. "Stimmt das Mum, Dad?"
Er hatte wegen meinen Eltern seine verloren, er hatte garkeinen mehr, ich hätte dann noch Alexa, er hatte garkein.
Grob schlug ich seine Arme da weg und ging auf meine Eltern zu. "Stimmt das!" schrie. "Schatz beruhig dich bitte, okay? Wir wollten das nicht, es war ein Unfall" "Ihr habt ihm seine Familie genommen!" schrie ich wieder und ballte meine Fäuste.
"Rede nicht so mit uns Alison!" mischte sich nun mein Dad ein. Mit zusammengebissenen Zähne drehte ich mich zu ihm. "Ich rede mit euch wie ich will... Was habt ihr gemacht!" brummte ich. "Wir haben einen Mörder gejagt, aber wir wussten nicht wo er war, er saß in einem Café und jagte sich samt dem Café in die Luft. Wir erfuhren erst später davon" erklärte meine Mum. "Und dabei sind seine Eltern gestorben?" fragte ich mit Tränen in den Augen. "Ja" sagte sie ruhig. "Schatz, wir können es nicht ändern, es ist auch schlimm für uns, aber wir wollen dich einfach wieder bei uns haben"
"Er hat niemanden mehr" murmelte ich und eine Träne lief über meine Wange. "Schatz wir können es nicht ändern und das gibt ihm noch lange nicht das Recht unsere Tochter zu Entführen!" sagte mein Dad aufgebracht.
Kopfschüttelnd ging ich wieder zurück zu Ian. Er nahm mich an der Hand und wollte mit mir gehen. "Ian lass ihre Tochter los, wir könnten dich hier und jetzt erschießen." drohte der Mann wieder und zielte mit seiner Waffe auf Ian. Auch die anderen zielten mit ihren Waffen auf Ian.
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Entführt - Mein Leben beginnt
Misterio / SuspensoBand 1 von Entführt Ist es sicher in einer Familie zu leben wo die Eltern beide bei der Polizei arbeiten oder macht das alles riskanter? Alison ist die Tochter von Kate Parker und Jack Monroe, Eltern arbeiten beim NYPD, dem Morddezanart. Was passier...