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Ich ging die Treppen hinunter und versuchte dabei so leise wie möglich zu sein. Alex und ich schauten in alle Räume, doch wir fanden niemanden, das Haus war Lehr. Es war merkwürdig still, derjenige der eingebrochen war müsste schon wieder weg sein. Ich drehte mich um sagte zu Alex das ich wieder in mein Bett ginge und verschwand wieder auf meinem zimmer. Ich holte das alte Buch heraus das ich aufs Bett geworfen hatte um weiter zu lesen.

Tage Buch Eintrag 11
Ich öffnete meine Augen, mittlerweile war es Stock dunkel. Ich richtete mich auf neben mir lag ein Blatt und darauf eine Taschenlampe die leuchtete, ich nahm sie und lass mir das Blatt durch.

Komm nach hause! Ich habe eine Überraschung für dich. Dein L.

Was meinte er mit Überraschung ich nahm also die Taschen Lampe und lief heim.

Gleich war ich zu Hause, ein mulmiges Gefühl machte sich in meinem Magen breit und ich fing an die Straße zu unserem Haus zu rennen. Die Tür stand einen Spalt weit offen und ich trat herein "Mama?"
"Papa? "
Es war sehr still. Ich tastete nach dem Lichtschalter um etwas sehen zu können und rief dann noch mal nach meinen Eltern. Doch es kam wieder keine Antwort. Als ich den Lichtschalter fand mussten sich meine Augen erst mal an das Licht gewöhnen, ich wollte erst ins Wohnzimmer gehen doch dann sah ich im vorbei gehen auf der Treppe Blut. Ich blieb stehen mein Herz fing zu raßen an und Angst machte sich in mir breit. Langsam ging ich die Treppe hinauf und folgte der Blut Spur und schließlich stand ich vor dem Schlafzimmer meiner Eltern.
Ich könnte mich nicht bewegen zwei Körper voller Blut lagen auf dem Bett die gedärme waren im Raum verteilt das Zimmer war vollkommen verwüstet und überall Blut. Ich bekam keine Luft mehr, meine Augen könnten sich nicht von den Leichnam meiner Eltern abwenden,dann hörte ich ihn hinter mir atmen, sein Atem war ruhig ich spürte ihn an meinem Nacken. Ich draute mich nicht mich umzudrehen und in seine Augen zu schauen in seine wunderschönen blauen Augen.
Ich drehte mich um, starr vor Angst und dann sah ich ihn wie er neben mir stand und mich angrinste das Messer in der Hand und dann spürte ich wie er es mit in den Magen rammte. Ich stockte schmerzen durchzuchten meinen Körper, ich versuchte von ihm weg zu kommen und stolperte ans Ende des flurs, leider genau in eine Sackgasse, dann brach ich zusammen. Die Hände an den Bauch gepresst sahs ich nun da ich Sah in seine Augen und dann kam er auf mich zu.

Ich klappte das Buch zu denn ich wollte das nicht weiter lesen, ich wuste wie es ausgehen würde, ich wuste alles wieder... Das Mädchen aus dem Tage Buch bin ich..
Er hatte meine Familie umgebracht.
Ich setzte mich auf, dafür würde er bezahlen. Ich ging die große Treppe hinunter in den eingangsbereich dann öffnete ich die Haustür, hoffentlich hatte es Alex nicht gehört. Ich schloss die Tür, kalte Nachtluft wehte mir ins Gesicht und der Mond war immer noch hell zu sehen. Ich spürte das lucas auf mich wartete, also ging ich in den Wald ich fand die Lichtung mit den Bahngleisen wo ich ihn das erste mal getroffen hatte. Und tatsächlich er war da. Seine Haare waren vom Wind leicht verzaust und seine Hände immer noch Blut verschmiert. 3 Meter von ihm entfernt blieb ich stehen, >>lucas?<< ich erkannte meine Stimme nicht wieder, es lief mir kalt den Rücken hinunter als er sich zu mir umdrehte unserr Blicke trafen sich. >>ich wuste das du kommst.<< er ging einen Schritt auf mich zu ich, ich zog mein Messer aus der Tasche, das ich mir eingepackt hatte und wollte es in seinen Bauch rammen, er machte einen Satz zur Seite. Durch die Wucht mit der ich kam stolperte ich nach vorn, er nutze dies und schlug mir sein Knie in den Magen. Ich keuchte dann würde ich auch schon zu Boden geschmissen ich spürte etwas metallischen an meiner Kehle und wußte das ich gleich sterben würde >>es hätte alles so viel schöner verlaufen können.<< seine Stimme war tief und hatte einen gefährlichen Unterton. Ich spürte wie er das Messer immer Stärker an meine Kehle drückte und roch den Geruch von meinem Blut >>ich will nicht sterben<< flüsterte ich und diesmal sah ich Trauer in seinen Augen aufleuchten. >>Wenn ich dich nicht haben kann, dann soll dich keiner haben!!<< Er schrie es förmlich und eine Träne rannte seine Wange hinunter. Er hob das Messer doch kurz bevor es mich treffen konnte würde lucas von mir runter geschleudert. Schnell sprang ich auf und erblickte im Augen Winkel Alex..
Was mache er hier?
Er hatte lucas zu Boden gedrückt und hilt ihm das Messer an die Kehle >>Raily, geht es dir gut?<<
Ich rannte zu ihm hinüber >>ja<< es war nur eine kurze Antwort aber er atmete erleichtert aus. Ich sah nur noch wie lucas diese Chance nutze um von Alex weg zu kommen, nun standen sich beide gegenüber. Alex hatte das Messer fest in der Hand doch lucas zuckte jetzt eine Waffe und schoss!! Mein Herz blieb stehen und dann Rante ich auf ihn zu ich sah nur noch wie Alex das Messer warf und es genau in lucas Herz stecken blieb, lucas fasste sich an seine Brust geschockt und mit weit geöffneten Augen schaute er mich an dann fiel er zu Boden. Ich wußte das er tot war und Erleichterung spiegelte sich in mir, doch dann richtete sich mein Blick auf Alex, der Schuss hatte ihn getroffen und er kniete auf den Boden. Ich nahm in in die Arme >>alles wird gut, bleib bei mir! <<
Er sah mich an aus seinen Mund lief Blut, seien Augen waren glasig >>du wirst es schaffen!<< ich hilt ihn immer noch schützend in den Armen dann küsste ich ihn. >>ich liebe dich<< ich spürte wie sein Herz langsamer würde, seine Augen flackerte und vielen dann zu
Sein Herz schlag erlisch.

Ende.

Danke das so viele meine Geschichte gelesen haben, ich hoffe es hat euch gefallen!

Tagebuch einer KillerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt