Heute war alles anders ich wachte in einem weichen Bett auf und um mich herum schien warmes Sonnenlicht ins Zimmer. Mein Blick wanderte zum Waschbecken mit dem darüber hängendem Spiegel, vorsichtig stieg ich vom Bett runter und ging zum Waschbecken, ich stütze meine Hände darauf ab, langsam richtete ich meinen Blick in den Spiegel. Ich sah müde aus mein Gesicht war ohne Ausdruck, gefühllos, meine Haare die mittlerweile bis zu meinen Brüsten gingen hingen mir ins Gesicht. Eine Träne lief mir über meine Wange, schnell wischte ich sie weg. Ich riss den Blut verschmierten Verband der wieder an meinen Mund angebracht wurde weg. Ich nahm ein feuchtes Tuch und wischte das an getrocknete Blut weg. Ich versuchte etwas zu sagen doch mir blieb die Stimme weg. Wut kochte in mir hoch! Wieso konnte ich auf einmal nichts mehr sagen?! Ich schlug gegen den Spiegel und ein Stück darin viel zu Boden,scheiße! Ich hob das abgebrochene Stück vom Spiegel auf, ich könnte dem allem ein Ende setzen! Mich umbringen! Nie wieder das verlangen nach Blut haben. Doch ich schaffte es nicht ich hatte den Mut dazu Nicht. Nein! ich wollte noch nicht sterben. Ich nahm die Glasscherbe und setzte sie an meinem arm an, dann drückte ich zu und zog sie dann auf die Seite hin weg, Blut trat aus der wunde und irgendwie gefiel es mir der Schmerz betäubte meine Gefühle , ich konzentrierte mich auf den Schmerz also machte ich immer mehr Schnitte und führte sie auch an meinem anderen arm durch. Das Blut floss nur so ins Waschbecken. Ich spürte die schmerzen die durch meinen Arm liefen. Ich hatte es verdient!! Es war meine schuld das diese Menschen starben. Mein Blick fiel auf das Waschbecken wo ein neuer Verband lag ich versuchte ihn um meinen Arm zu wickeln aber irgendwie klappte das nicht. Auf einmal ging die Tür auf und Lucas kam herein, ich hatte ihn schon länger nicht mehr gesehen. Er hatte jetzt etwas kürzere Haare die ihm aber trotzdem noch leicht ins Gesicht fielen und unter seinem T-shirt zeichneten sich leichte Muskeln ab. Er sah wirklich sexy aus wie er da so auf mich zu kam. Er schaute mir direkt in meine Augen. >> was machst du den da! << fragte er mich verärgert. Ich musste grinsen was mir allerdings weh tat. >> Lass mich das machen,<< Ich gab ihn den Verband, dabei berührten sich unsere Finger und ein leichtes Kribbeln breitete sich in meiner Hand aus. Er wickelte den Verband behutsam um meine Arme. Ich wollte ihn fragen was das soll wieso er das macht?. Doch ich brachte es nicht aus mir raus. Dann ging Lucas zur Tür drehte sich noch mal um und schaute mir in die Augen, für ein kurzen Augenblick sah ich die Traurigkeit die darin lag, doch auf einmal wurde sein Blick wieder ernst und er drehte sich ohne was zu sagen um und ging. Enttäuschung stieg in mir hoch. Ich hörte nur noch wie die riesige Tür geschlossen wurde und die Riegel davor geschoben wurden.
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Tagebuch einer Killerin
HorrorWenn du versuchts weg zu laufen! wird sie kommen und dich holen.! Versuch dich nicht zu verstecken denn sie findet dich... Raily ( 17) hat damals ihre Eltern auf grausame weiße verloren. Seit diesem Tag an sucht sie Rache, und aus ihrer Rache zu d...