Raily

823 42 3
                                    

Ich wusste nicht wie lang ich hier schon drin war.

Aber eins wusste ich ganz genau ich wollte hier raus!

Ich wurde Tag für Tag schwächer, eigentlich bestand ich nur noch aus Haut und Knochen. Meine Essen bestand nur aus einem stück aufgeweichten Brot und Wasser. Luxus war es für mich wenn er mal eine scheibe Käse mit auf das aufgeweichte Brot legte. In der Nacht wenn ich in meinem Bett liege und er denkt das ich schlafe, merkte ich wie er in das Zimmer kam und mich anstarrte. Er sahs oft stunden lang auf einem Stuhl und schaute mich an und doch hatte er mich noch nie angefasst. Irgendwann stand er auf und ging dann wieder. Ich atmete dann immer erleichtert aus wenn ich wusste das er aus der Tür war.

Er wollte mir auch nie sagen wie so er mich hier einsperrt. Er meinte dann immer nur: "Deine Zeit wird kommen und du wirst das schon alles erfahren". Ich fragte mich was er damit meinte.

Der Verband war mittlerweile abgetragen und schmutzig. Meine Klamotten waren teilweise zerrissen und voller Blut.

Als er heute zur Tür rein kam, das aufgeweichte Brot hinstellte und sich vor mich aufs Bett setzte, nahm er mir den Verband ab. Er befahl mir das ich was sagen sollte aber ich traute mich nicht meinen Mund auf zu machen. Er schlug mir ins Gesicht, ich zuckte zusammen. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Er schrie mich an. »Ich habe gesagt du sollt deinen Mund aufmachen.« Langsam machte ich meinen Mund auf und versuchte was zu sagen doch es kam nur ein wiederliches Krächtzen heraus. Er stand auf und ging. Als er wieder kam hatte er sein Messer dabei. Er fügte mir wieder und wieder tiefe Wunden zu. Ich war zu schwach um mich zu wehren. Dann Leckte er mir das Blut ab. Es war Eckel erregend, anscheinend gefiel es ihm mir schmerzen zu, zu fügen. Ich hasste es!

Er wickelte mir den Verband wieder um den Mund und ging dann aus dem Zimmer. Am nächsten Tag hörte ich laute stimmen vor der Tür.» Sie ist hier drinn« Aufeinmal ging die Tür auf.

2 Männer kahmen herrein. Sie hatten überall Narben am Körper und manche davon waren noch frisch.

Sie packten mich und trugen mich aus dem Zimmer. Wir gingen einen langen Gang entlang bis wir zu einer Tür kamen. Sie war aus Beton und Gewaltige Riegel zum verschließen waren davor. Ein großes Schild mit »Betreten Verboten« hing an der massiven Beton Tür. Ich fragte mich was wohl dahinter war, aber das würde ich ja wohl gleich heraus finden...

Ich hoffe das kapitel

hat euch gefallen <3

Tagebuch einer KillerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt