Wir gingen einen langen Flur entlang, die Wände waren Blut überschmirt, und ein ekelhafter Geruch von verfaulten umgab die Luft. Das Licht flackerte an den Lampen und ich wurde immer nervöser, ein komisches kribbeln umgab meinen Körper und meine Hände zitterten, grade so das ich Alex noch tragen konnte. Dann hörte ich laute Schritte die sich uns näherten 'Was mach ich jetzt nur, ich wollte rennen, endlich hier raus doch wie ?' Die Schritte kamen näher, Panik stieg in mir hoch und mein Herz fing an zu rasen. Aufeinmal gabelte sich der Gang. Ich wusste nur das ich in meinem zustand einen Kampf vermeiden sollte also beschloss ich in die entgegen gesetzte Richtung zu nehmen, von der die Schritte kamen. Der Gang wurde immer dunkler und ich musste mich anstrengen über haupt etwas zu sehen. Auf einmal bewegte sich Alex "Raily?" Ich legte ihn sanft auf den Boden. Aus irgend einen Grund wüste ich das ich wieder etwas sagen konnte also antwortete ich mit "Ja". Meine Stimme klang fest und sicher obwohl ich mich gerade eigentlich nur ziemlich zerbrechlich fühlte. Auf einmal bemerkte ich den Blick von Alex, seine Augen waren geweitet und sein Mund stand offen. "D-Dein Mund" ich schaute ihn fraglich an "Was ist damit?" fragt ich ihn, und merkte erst jetzt das mir wohl der Verband fehlte. Er musste mir wohl bei der flucht abgefallen sein. Schnell fasste ich mir an den Mund. Ich spürte Fäden die durch meine Haut gezogen waren und konnte mir ein kleines lächeln nicht verkneifen. Alex schaute mich nur weiter mit seinen großen Augen an. "Wir müssen weiter, kannst du aufstehen?" ich reichte ihm meine Hand und er nahm sie entgegen"ja denke schon".Wir gingen noch ein Stück bis wir zu einer Tür kamen, sie stand leicht offen und etwas Licht kam uns entgegen.
Ich öffnete die schwere Tür." Warte hier kurz."
"Aber -"
"Ich sagte, warte!"
Ich ging in den Raum.Überall lagen Leichen der Gestank von verfaulen war hier noch viel schlimmer als in den Gängen, und ein leichter würge Reiz um gab mich, das viele Blut machte den Gestank nicht gerade besser. Riesige Platten aus gehämmerten Stahl, waren in tausend Stücke auf dem Boden verteilt, zerbrochene Spiegel hingen an den Wänden und das Licht flackerte wie schon im Gang auch."Was ist das hier nur für ein Ort?" Alexs Stimme hallte durch den großen Raum.
"Was! Was machst du den hier?, ich hab dir doch gesagt du sollst draußen warten!" und schaute ihn scharf an. "Seit wann bist du den meine Mutter?, und außerdem lass ich dich da nicht alleine rein gehen!" ein kleines lächeln um spielte seine Lippen. Schnell schaute ich weg und bannte mir einen weg durch die Leichen. Wir Bogen um paar Ecken und gelangten schließlich wieder in einen Flur "Hör mal" wir spitzen beide die Ohren.Ein gleichmäßiges Kratzen war von irgendwo am Ende des Flurs zu hören, gefolgt von einem wisspern. "Wir sollten endlich die fliege machen und schaun das wir hier raus kommen", flüsterte mir Alex zu. Doch meine Neugierde packte mich. Und ich ging weiter den Flur entlang woher wir das Kratzen hörten und so kamen wir an eine Tür. Ich lehnte mich dagegen und lauschte.
Das Geräusch hatte aufgehört.
Ich drückte die Türklinke nach unten doch die Tür klemmte, ich musste mich zusammenreißen , um ein 'normales' maß an Kraft zu verwenden.
Wenn Alex nicht hier gewesen wäre, hätte ich die Tür ohne Probleme eindrücken können. "Hilf mir", sagte ich zu Alex, erstellen sich neben mich und wir stemten uns gemeinsam dagegen.
Alex keuchte vor Anstrengung , als er sich an den morschen Holzrahmen abstütze und gegen die obere Hälfte der Tür presste. Im nächsten Augenblick krachte es und die Tür zersprang, ich stürzte Kopf über gefolgt von Alex in den Raum. Schnell rappelte ich mich auf und half Alex auf die Beine der vor schmerzen sein Gesicht verzog.
In einer Ecke des Raumes kauerte ein Mann, er hatte ein Messer in der rechten Hand und hielt es bedrohlich in unserer Richtung. Ich schob Alex in Richtung Tür
"Raus hier"
"Raily.. ."
"Verschwinde!" schrie ich ihn an.
Er machte zwar einen schritt zurück blieb aber trotzdem immer noch im Raum. Auf einmal machte der Mann eine schritt vorwärts rammte das messer in meinen Bauch und ging dann auf Alex los.
Ich bekam kaum Luft und fiel auf die Knie, Übelkeit und würgereitz umgab mich, Blut strömte aus der Wunde und ich musste meine Hände dagegen drücken.
Dann schrie Alex auf ich sah wie der Mann das Messer immer näher an den Hals von Alex drückte.
Alex stemmte seine Hände mit voller Wucht dagegen , doch lange würde er nicht mehr durch-halten. Schnell blickte ich mich im Raum nach einem brauchbaren Gegenstand um. Langsam stand ich auf nahm den Stuhl und zog ihm den Mann über den Kopf, schnell schlug ich noch mal zu.
Der Mann viel zur Seite und rührte sich fürs erste nicht mehr. Aufeinmal hörten wir schritte und zwei Männer betraten den Raum. Einer davon war Lukas...
"Lukas!"
Er richtete eine Waffe auf mich die mit einem Betäubungsmittel gefüllt war.
In seinen Augen lag verzweiflung, 'vlt wollte er das garnicht und wurde dazu gezwungen?'.
"Es tut mir leid!" flüsterte er und
"Schoss!!".
Dann spürte ich wie die Kugel meine Schulter durchbohrte. Bevor alles schwarz wurde drehte ich mich noch mals zu Alex um, unserer blicke trafen sich und das letzte was ich sagen konnte war "RENN!"
DU LIEST GERADE
Tagebuch einer Killerin
HorrorWenn du versuchts weg zu laufen! wird sie kommen und dich holen.! Versuch dich nicht zu verstecken denn sie findet dich... Raily ( 17) hat damals ihre Eltern auf grausame weiße verloren. Seit diesem Tag an sucht sie Rache, und aus ihrer Rache zu d...