San Diego

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Jason van Woolsen

Mein Fahrer hielt gerade vor meiner Firma, als die ganzen Paparazzis schon anfingen los zu knipsen. Dennoch stieg ich aus und ging in Richtung Eingang. Viele Fragen wurden mir gestellt wie: 
"Mr. van Woolsen stimmt es das sie eine Affäre mit ihrer Sekretärin haben?", "Stimmt es das Sie sie geschwängert haben?", "Mr. van Woolsen stimmen die Gerüchte das Ihre Firma nicht gut läuft?", diese ganzen Fragen gehen mir so auf den Sack. Keines dieser Gerüchte entspricht nicht mal Ansatzweise der Wahrheit. Genervt betrete ich meine Firma und schließe die Tür hinter mir.

In der obersten Etage angekommen, begrüße ich meine Sekretärin Ms. Jane und sage ihr das ich sie gleich sprechen will, dann lasse ich mich völlig genervt in meinem Büro nieder. Gerade mal angekommen und schon habe ich schlechte Laune. Ich bin nach San Diego geflogen um hier eine erfolgreiche Firma zu eröffnen, doch statt dessem kommt ein Skandal nach dem anderen. 

"Sie wollten mich sprechen Mr. van Woolsen?" sagte Mrs. Jane beim Eintreten.
"Ja. Setzen Sie sich doch bitte."
Sie nickte kurz und setzte sich.
"Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, denkt die Presse das wir was mit einander hätten und das ich sie sogar geschwägert hätte. Können Sie mir sagen wie es zu solch einem Gerücht kommen konnte?" fragte ich etwas zornig.
Unbehagen kam in ihr auf und sie rutschte nervös auf dem Stuhl hin und her.

"Ehm...Ja Sir... Ich..Ich hab keine Ahnung." stotterte sie.
Sie verheimlicht mir doch was! Ich lasse mich von meiner Wut leiten, springe von meinem Stuhl und schlage auf den Tisch.  

"Hör Sie mir mal zu?! Diese Gerüchte schaden nicht nur meinem Image sondern auch das der Firma. Also wenn Sie mehr wissen als Sie gerade von sich gaben, dann sagen Sie es verdammt noch mal!" brüllte ich los.
Sie zuckte zusammen und wirkte total eingeschüchtert. Mist das wollte ich jetzt auch nicht.
"Verzeihung ich wollte Sie nicht so anschreien."

"Schon gut... Ich...Ich...Ach es ist mir so peinlich..." sagte sie beschämt.
Dann fuhr sie fort: " Als Sie mich hier eingestellt hatten, war ich sehr glücklich darüber, Sie waren auch total nett zu mir und... und ich hab mich dann halt mit einer Freundin, in einem Café, darüber unterhalten wie heiß Sie doch sind und ja Sie hat es wohl falsch aufgenommen."

"Wie kann man das denn falsch aufnehmen?" fragte ich total verwirrt.
"Sie hat es so verstanden, dass Sie und ich wohl etwas miteinander hätten und ich Sie deswegen so heiß finde, weil wir eine Affäre hätten. Ihr Freund ist Reporter, sie muss dann wohl geplaudert haben
und er hat dann wohl darin eine Chance gesehen." Jetzt schaute sie beschämt aus dem Fenster.

"Sie müssen sich nicht schämen. Sie können ja nichts dafür wie Ihre Freundin das aufnahm. Aber ich möchte das Sie das wieder grade biegen. Okay?"
Nickend sagte sie: "Danke das Sie mich nicht feuern."
"Wieso sollte ich Sie denn feuern? Sie sind meine persönliche Sekretärin/ Assistentin und Sie leisten großartige arbeit. Zudem finden Sie mich auch noch heiß und freundlich, also was will man mehr?"

Sie fing an zu lachen und spielte mit ihrem braunen Haar.
"Okay ich werde mit meiner Freundin sprechen."

Dann war ich wieder alleine und konnte mich meinem Papierkram widmen. Als Geschäftsleiter hat man ja soviel zu tuen. Außerdem will ich meinen Plan hier verwirklichen. Ich wählte die Nummer meiner Eltern um ihnen meinen Plan mitzuteilen.

"Mein Gebäude hat 6 Stockwerke und liegt zudem sehr Nahe am Strand. Ich würde statt ein Reiseunternehmen gerne ein Hotel eröffnen. Was sagt ihr dazu?"
Stille herrschte.
"Mein Sohn, wir dachten es wird unsere Tochterfirma?" fragte meine Mutter entsetzt.
Aber meine Pläne haben sich offensichtlich geändert, war aber klar das meine Eltern so reagieren!
"Ja Mama, aber ich habe eine sehr gutes Gebäude gekauft, welches sich meines Erachtens leicht umbauen lassen würde zu einem Hotel. Ich habe keine Lust mir weiter etwas von euch vorschreiben zu lassen. Mein Entschluss steht fest. Schönen Urlaub noch." und somit legte ich auf.

want to be an actressWo Geschichten leben. Entdecke jetzt