Jason van Woolsen
An diesen Morgen war ich noch schlechter drauf... Nicht nur das ich heute auch wieder fliegen muss, auch Justice fliegt, sie fliegt wieder zurück nach Deutschland. Auch wenn sie zickig und anstrengend sein kann ist sie dennoch eine sehr süße... Irgendwie wird sie mir fehlen... Denk ich..
Während ich die Decke anstarrte und wartete das sie aufwacht fiel mir ein , dass ich mich bei Julie sei dem wir in LA waren nicht mehr gemeldet hatte... Später wenn Justice weg ist würde ich das tuen.
Ich schaute auf mein Handy: 7 Uhr. So früh? Wieso bin ich schon so früh wach?
Gähnend stand ich auf,rief den Zimmerservice an und bestellt uns ein Frühstück und einen Kaffee für mich. Angezogen saß ich auf dem Sofa und trank meinen Kaffee. Ich verschluckte mich, als mir einfiel das Justice noch ihre Sachen bei mir zuhause hat, also kann sie gar nicht von hier fliegen!! Und wir hatten gestern schon den Flug gedruckt... Schnell ging ich ins Schlafzimmer und sah Justice halbnackt... Sie zog sich gerade um.
"Man Jason spinnst du!?" rief sie nur. Schnell schloss ich dir Tür und sagte: " Oh es tut mir so leid ich dachte du würdest noch schlafen."Langsam spürte ich wie sich Blut an einer gewissen Stelle sammelte.... Das kann jetzt nicht dein Ernst sein Jason.... Du hast doch fast gar nicht gesehen...
Sie riss die Tür auf und guckte mich genervt an. Ihr Blick glitt auch kurz runter und direkt danach verdrehte sie die Augen und wand sich ab. Wieso guckt sie auch nur an so eine verbotene Stelle! Diese ganze Situation hier ist mir gerade so unangenehm ich stehe wie angewurzelt da und sage nichts. Sie ebenfalls. Als ich merkte das alles wieder "okay" bei mir war, räusperte ich mich und sie drehte sich um. Sie zog eine Augenbraue hoch.
"Na geht es wieder?" fragte sie.
"Ja."
"Also wieso bist du so in mein Zimmer gestürmt?"
"Wegen dem Flug. Deine Sachen sind noch bei mir." gab ich zurück. Plötzlich riss sie ihre Augen auf.
"Scheiße, die habe ich ja ganz vergessen. Und was machen wir jetzt ?" fragte sie geschockt. Okay also weiß sie auch das sie es niemals schaffe würde jetzt noch die Sachen von mir abzuholen...
"Du bleibst noch eine Nacht?" fragte ich lächelnd und kratzte mir an meinem Kopf. Sie biss sich auf der Lipp und überlegte kurz."Hmm, ich muss dann aber meinen Eltern bescheid sagen, dass ich länger bei Jake bleibe." Sie setzte das dass ich länger bei Jake bleibe in Anführungszeichen. "Ja sie denken ich bin in Deutschland. Pff diese Schisser würden mich niemals in ein anderes Land ohne ihre Begleitung lassen." fügte sie hinzu. Ich fing anzulachen.
"Wieso lachst du jetzt wieder?" fragte sie stöhnend.
"Hahahaha du bezeichnest deine Eltern als Schisser und das von einem riesen Schisser zuhören ist witzig."
"Irgendwie nicht."
"Black humor, Prinzessin. Schwarzer Humor, den du offensichtlich nicht besitzt."
Nach dem Frühstück stornierte ich ihren Flug, weil sie ihren Eltern schon Bescheid gegeben hat. Ein last Minute Flug war noch nach San Diego zu finden und diesen buchte ich direkt. Zwei Stunden später saßen wir dann im Flugzeug.
"Was ist eigentlich mit meinem Bruder?"
"Hm?" fragte sie verwirrt.
"Er wollte doch mit dir reden. Hast du im gesagt du kommst erst morgen?"
Sie nickte. An ihrer Reaktion merkte ich das da was nicht stimmte, also fragte ich vorsichtig nach.
"Und was sagt er? Wenn ich fragen darf.. Also du musst es mir auch nicht erzählen wenn du willst."
Sei einfach leise Jason, mahnte ich mich.
"Er hat nur geschrieben: Alles klar, dann weiß ich Bescheid." sagte sie so betonend als würde sie diese Nachricht verärgern. Also ich versteh Frauen nicht. Ich glaube ich werde sie nie verstehen. Was ist an so einer Antwort denn schlimm? Da steht doch nichts böses oder so.
"Und du nimmst das eher negativ auf oder wieso bist du so bedrückt?" fragte ich.
"Lass uns da bitte nicht mehr drüber reden ja?" fragte sie rhetorisch. "Außerdem gucke ich ob es vielleicht auch Nachtflüge gibt. Dann musst du mich nicht noch länger ertragen."
"Mir ist das egal. Du kannst auch gerne noch bleiben." versuchte ich lässig rüber zu bringen.
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want to be an actress
Ficção AdolescenteSeit meiner Kindheit habe ich einen Traum, ich meine nicht irgendeinen Traum, ich habe DEN TRAUM. Ich will eine berühmte und erfolgreiche Schauspielerin in Los Angeles werden. Ich will auf den roten Teppich lang gehen, top gekleidet sein und fotogra...