Hiccstrid - Astrid

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Ach, komm schon, ich seh doch, wie ihr euch anseht.

Ich wälzte mich im Bett, wieso hatte Heidrun das gesagt? Ich mein, unsere Blicke sind völlig normal, ich gucke Hicks genauso an, wie ich andere ansehe. Überhaupt nicht neu.

Na, ja. Hicks ist schon ziemlich süß, er ist immer so höflich und hört mir immer zu.
Könnte es sein und zwischen uns läuft wirklich was? Etwas, was Hicks und ich selber noch nicht bemerkt haben?

Ich muss es jetzt wissen, mutig stehe ich auf und gehe rüber zu Hicks' Hütte.

Ich klopfe, aber nichts rührt sich; Wahrscheinlich fliegt er mit Ohnezahn, traurig wollte ich wieder ins Bett gehen als ich Hicks flüstern hörte:„Astrid? Was machst du hier?"

„Ich-...", ich wusste gar nicht, was ich sagen könnte, ohne Verdacht zu erregen.

Hey Hicks? Sind wir eigentlich Freunde oder mehr?

Das geht ja wohl schlecht...

Immer noch ratlos stehe ich vor Hicks, bis er mich rein zieht, auf meinem fragenden Blick antwortet er mit:„Es ist draußen so kalt."

Verwundert schaue ich hoch, sooo kalt war es nun auch wieder nicht, dabei sah ich in seine müden Augen. Endlich sah ich mich im Raum um, das Drachenauge wirft schwach flimmernd eine Karte an die Wand, die erste Karte, die das Drachenauge gezeigt hat. Hicks hatte mir erzählt, dass die Karte mit der Angriffsklasse Einstellung, angezeigt wurde.

Seufzend schaltet er es ab und Ohnezahn schlüpft durch die Tür hinaus.
Hicks setzt sich auf's Bett und klopft neben sich. Schnell huschte ich zu ihm:„Und... Was ist los?"

„Also... Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll?"
„Dann fang einfach an...", lächelnd dreht Hicks seinen Kopf zu mir.

Vielleicht hatte er Recht. Ich sollte einfach anfangen...

Langsam und stockend fing ich an zu erzählen, von meinem Vorschlag, mit Heidrun in den Wald zu gehen bis über zum Klippenspringen, allerdings wurde ich immer leiser am Ende. Die ganze Zeit hatte ich ihn angeschaut; Wie immer, hatte er mir aufmerksam zugehört und seine Miene blieb unverändert.

Erst jetzt verändert sich sein Ausdruck; Seine Lippen bildeten sein sanftes Lächeln und er beugt sich zu mir rüber.

„Und jetzt?", ich öffne meinen Mund aber schloss ihn sofort wieder.
Was sollte ich sagen?

Keine Ahnung? Ich glaub ich bin in dich, bin mir aber  nicht zu 100% sicher...

Aber dann tat ich etwas, woran ich noch nicht mal gedacht hatte.
Ich küsste ihn!? Einfach so!

Verwirrt über mich selbst hielt ich inne aber Hicks erwiderte!

Genüsslich schloss ich meine Augen und genoss es. Hicks streichelte meine Wange und ich gab mich den Kuss hin.

Anscheinend hatte Heidrun Recht...(:

One Shots || GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt