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Ich stürme herein und küsse ihn.
{Du siehst ja noch besser als sonst aus} sagt er.
Irgendwie glaube ich ihm nicht so ganz. Ich sehe aus wie ein Mädchen das im Müllcontainer lebt. Erdnüsse in den Haaren,total zerstrubelt. Einfach schlimmer als sonst. {Ich sehe aus wie,wie ein..} sage ich und versuche das richtige Wort zu finden.
{Ein Engel} vollendet er meinen Satz. {Der in einem Müllcontainer wohnt} füge ich hinzu.
{Aber ein wunderschöner engel} sagt er wieder.
{Lassen wir das} sage ich und umarme ihn noch einmal.
{Kann ich vielleicht erstmal bei dir bleiben? Ich will nicht nach Hause} sage ich.
{Klar,kannst du bleiben,wie lange den?} fragt er.
{Mal schaun.} antworte ich.
{Aber wenn du länger hier bleinst müssten wir deinen eltern bescheid sagen.}
{Von den will ich nichts mehr wissen,ich war doch schon die ganze Zeit weg,meinst du sie haben sich sorgen gemacht,meinst du sie haben mich einmal angerufen oder mir wenisgtens eine sms geschrieben?}
{Dann rufen wir deinen Bruder an. Ist das Okay für dich?} fragt er wieder.
{Ja,das ist in Ordnung. Aber er soll unseren Eltern nichts sagen. Kannst du ihm das ausrichten?} frage ich.
{Kann ich machen} sagt er.
Dann geht er aus dem Zimmer.
Ich lege mich auf Damiens Bett,wie sehr ich diesen Geruch vermisst habe,ich stecke mein Kopf in sein Kopfkissen und rieche daran. Ich weiß das klingt sehr seltsam,aber es tut sehr sehr gut. Etwas zu riechen was bekannt ist. Was ich gerne mag. Damien kommt wieder.
{Dein Bruder kommt gleich vorbei,mach dich bereit.

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