Gegenangriff

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Wir lagen noch ungefähr eine Minute so da, bis er plötzlich die Luft, die er angehalten hatte austieß und sich von mir wegrollte. Er legte sich zwischen mich und die Satteltasche auf den Rücken und legte die Hand über die Augen.

>Scheiße!< es war leise kaum zu hören aber er hatte es gesagt. Ich drehte mich zu ihm und sah seinen harten Gesichtsausdruck der ihn unglaublich gut aussehen ließ. Für einen Moment vergas ich ganz was ich eigentlich gerade gedacht hatte und es war alles so einfach……..einfach ihn zu küssen, ihn zu beruhigen, mich in seine Arme fallen zu lassen…..Nein, Moment, zurück okay, ich konnte mich nicht erinnern im Geschichtsunterricht jemals gehört zu haben, dass es dieses Schimpfwort schon jetzt gab.

>Wie bitte?<

>Nichts.< er war wütend.

>Doch du hast geflucht!<

>Nein, hab ich nicht.<

>Doch hast…..< nein. Wenn er mich wahnsinnig machen wollte, konnte ich das auch. Mein Kleid hatte einen ziemlich betonenden Ausschnitt. Ein Grund warum es so scheußlich war. Ich setzte mich auf und lehnte mich betont langsam über ihn.

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Ich legte mich auf den Rücken zwischen sie und die Satteltasche.

>Scheiße!< ich presste meine Zähne aufeinander und legte die Hand über die Augen. Ich wollte sie küssen. Warum war ich ihr schon wieder so nahe gekommen? Ich meine, klar ich hab auch mitbekommen das sie plötzlich schneller geatmet hat und sich die Gänsehaut in ihrem Ausschnitt ausgebreitet hatte. Diese Frau machte mich noch wahnsinnig.

>Wie bitte?< oh, fuck sie hatte es gehört.

>Nichts!< das war schärfer rausgekommen als ich es beabsichtigt hatte.

>Doch du hast geflucht.< sie war die Ruhe in Person.

>Nein, hab ich nicht.<

>Doch hast……..< sie war plötzlich still. Hatte es ihr jetzt die Sprache verschlagen oder was? Ich öffnete die Augen und gab die Hand weg. Ich sah die Attake gerade noch auf mich zukommen konnte mich aber nicht mehr wehren. Nein dazu war es zu spät aber ich wusste, dass es der Gegenanschlag war. Ihr Kleid war ziemlich betonend ausgeschnitten und sie lehnte sich über mich. Offensichtlich wollte sie irgendwas aus der Satteltasche nehmen. Ihr Dekolletee verweilte genau über meiner Nasenspitze und ich bemerkte die Gänsehaut die sich auf ihrer Haut ausbreitete als mein Atem sie streifte. Also hatte ich auch eine Wirkung auf sie. Trotzdem entspannte ich mich nicht unter ihren Berührungen die wirklich zufällig wirkten. Ich verkrampfte mich richtig und entspannte mich erst als sie sich wieder zurücklehnte. Sie setzte sich neben mir auf und ich schloss die Augen.

>Hey Daniel!< ich öffnete die Augen und setzte mich auf. Ich sah gerade noch den Apfel der auf mich zugeflogen kam. Ich fing ihn auf und biss hinein. So saßen wir dann eine Weile da und aßen die Früchte, die der Koch eingepackt hatte. Eigentlich sprachen wir so gut wie nichts mehr und als es dann Abend wurde ritten wir zurück zum Schloss. Dort ging ich gleich in meine Kammer ober dem Pferdestall und legte mich in mein Bett. Aufgewacht bin ich in einem anderen Leben

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hey ihr ich bin ziemlich beleidigt dass ich keine votes bekkomme und auch keine Kommentare also bitte Voten und kommentieren weil diesmal geht's bestimmt nicht weiter ohne Küsschen eure blue

Zwei Leben! Eine Liebe! Falsche Zeit?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt