Kapitel 5 - Du kennst ihn?!

162 9 0
                                    

Gott sei dank war der erste Schultag, dann auch schon zu ende.

Wie mit meinem Bruder besprochen ging ich zu dem Brunnen, vor dem College und wartete dort auf ihn.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, kam er auch schon an getrödelt. Er kam zusammen mit seinen neuen Klassenkameraden. Als er bei mir war, verabschiedete Aiden sich von ihnen.

Doch dann war ich wieder einmal erschüttert. War das gerade wirklich Liam, der unglaublich heiße Typ, aus meiner Klasse der meinem Bruder gerade die ,,Faust'' gab? Ja wirklich ich spinne nicht, es war wirklich der Liam von vorhin.

Nachdem er sich von meinem Bruder abwandte, war es nicht zu verhindern das er mich ansah.

Ich blickte direkt ihn seine Schokobraunen Augen. Ich hätte darin versinken können. Dennoch beachtete Liam mich nicht wirklich, er schaute mich zwar an aber er lächelte dabei auch nicht wirklich.

Zusammen mit seinen Kumpels ging er wieder weg, da der Bus kam und Aiden und ich einsteigen mussten.

Direkt als wir uns in dem Bus zusammen setzten, bombardiert ich Aiden sofort mit einen Haufen voller Fragen.

,,Und wie war der erste Tag bei dir so?'' ,,Gut wie vorhin schon gesagt, ich bin in der Footballmannschaft.'' ,,Ist da auch ein Liam drinnen?'' ,, Ja woher weißt du das?'' ,,War nur so eine Vermutung. Jedenfalls wollte ich fragen ob du weißt, ob er eine Freundin hat?'' ,,Nein hat er nicht. Aber warte mal warum willst du das alles so genau wissen? Läuft da etwas zwischen euch oder wie?'' ,, Nein, dass wäre echt zu schön um war zu sein, aber leider nicht.''

Ihr müsst wissen wenn es um das Thema Liebe geht, ist mein Bruder echt der beste Ansprechpartner den ich kenne. Ihm erzähl ich nämlich alle Sachen und er gibt mir dann immer Tipp und hilft mir. Ja ich weiß er ist echt ziemlich cool drauf.

,,Aber Hellen bitte pass echt auf, wenn du mit ihm etwas anfangen willst. Er ist wirklich gefährlich und er führt so gut wie nie, etwas gutes im Schilde.'' ,,Ja Brüderchen werde ich schon, schließlich bin ich alt genug." ,,Das will ich ja auch gar nicht in Frage stellen, ich möchte nur das du nicht verletzt wirst ok?" ,,Ja ist ja gut."

Endlich nach einer langen Fahrt, waren wir Zuhause und ich ging als erstes in mein Zimmer. Dort holte ich mein Handy raus und Check alle meine Nachrichten ab.

Oh Nancy hatte mir geschrieben. Nancy war meine beste Freundin in Jacksonville gewesen. Ich vermisste sie echt sehr und es viel mir sehr schwer sie zu verlassen, aber ich hatte schließlich kein andere Wahl.

,,Und schon neue Leute kennengelernt?" ,, Japp. Nancy du kannst echt nicht glauben wie ich dich vermisse. Das ist alles hier so anderen und vor allen, fehlst du mir.'' ,,Ach das ist aber süß meine Süße. Hier ist auch alles komisch ohne dich.'' ,,Dann ist es ja wenigsten nicht nur bei mir so." ,,Süße es tut mir jetzt auch unendlich leid, aber ich muss jetzt leider zum Sport." ,,Ok hab viel Spaß und grüß die anderen schön von mir." ,,Klar mach ich, Bye"

Inzwischen hatte meine Mutter das essen fertig. Es roch köstlich nach leckeren Braten. Schnell lief ich nach unten damit ich noch etwas abbekam, denn wie ich meinen Bruder kannte hatte er mal wieder sich das beste raus gefischt.



Bitten by a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt