Ich wachte um 9:30 Uhr auf. Liam schlief noch seelenruhig neben mir. Er hatte immer noch seinen Arm, um mich gelegt. ,,Aufwachen du Schlafmütze.'' Ich sprang auf dem Bett herum, damit er aufwachte. Doch Liam, warf mich darauf nur mit einem Kissen ab. ,,Ich will noch schlafen'', nuschelte er nur. Deswegen ging ich in die Küche und machte schon einmal Frühstück. Eigentlich wolle ich Aiden eine Nachricht schreiben, um ihm zu sagen das es mir gut geht, doch ich merkte das ich es Zuhause in meinem Zimmer, bei der Eile vergessen hatte. Also bereitete ich das Frühstück weiter vor.
Nach eineinhalb Stunden hatte ich alles vorbereitet und ging wieder zurück zu Liam ins Schlafzimmer. ,,So jetzt musst du aber aufstehen, ich habe Frühstück gemacht. Also schwing deinen kleinen Arsch in die Küche, du Faulpelz.'' ,,Du bist das nervigste Mädchen das ich kenne. Aber wenn es Frühstück gibt, bewege ich natürlich gerne meinen kleinen Arsch in die Küche.'' ,,Gut so.'' ,,Weißt du was, mir ist erst jetzt aufgefallen, wie lustig du eigentlich in meinem Shirt aussiehst.'' ,,Du hast es mir gegeben, also beschwer dich nicht.'' ,,Ich weiß, ich weiß.''
Zusammen gingen wir in die Küche und setzten uns an den Tisch. ,,Das hat du aber schön gemacht Hellen.'' ,,Warum so lustig heute?'' ,,Naja weil ich die Ehre habe, mit dir etwas Zeit alleine zu verbringen.'' ,,Du Schleimer, sagte ich und boxte ihn, dabei belustigt in den Arm. ,,Komm lass und was essen'', sagte Liam zu mir. Ich hatte Brötchen und jeglichen Belag hingestellt. Dazu hatte ich auch noch Kaffee, Orangensaft, Eier und Obst hingestellt.
Nach 1ner Stunde hatten wir uns statt gegessen und räumten den Tisch auf. ,,Und was soll jetzt passieren?'', fragte ich mal wieder Liam. ,,Weiß nicht.'' ,,Komm wir ziehen uns erst mal um und schauen dann wie es weiter geht.'' Also ging ich ins Bad und machte mich dort erst mal fertig. Da ich mich gestern nicht abgeschminkt hatte, war ich noch geschminkt, weswegen ich nur noch einmal alles ordentlich gemacht habe. ,,Liam hast du noch eine Unterhose für mich übrig?'' ,,Ja warte.'' Er kam ins Bad, da ich aufgeschlossen hatte. ,,Was besseres habe ich leider nicht im Angebot.'' ,,Das wirds schon machen.'' ,,Ok.'' Ich schloss wieder die Tür ab und zog mich um. Als ich mich fertig umgezogen hatte, ging ich wieder zurück in die Küche. Liam wartete bereits schon auf mich. Er hatte ein rotes Shirt mit einer Sweatshirtjacke und einer Jeans an. Er sah mal wieder total heiß aus, anders war es aber auch nicht zu erwarten. ,,So bin fertig'', sagte ich zu Liam. ,,Gut ich auch. Komm wir können zu mir nach hause fahren, wenn du willst?'' ,,Ok, aber ich muss dann um 18:00 Uhr wirklich nach Hause, sonst machen sich meine Eltern wirklich Sorgen.'' ,,Gut dann haben wir ja noch 5 Stunden Zeit.'' Wir nahmen unsere Sachen mit und gingen wieder zu Liams Wagen.
*
,,So da wären wir'', sagte Laim zu mir. Wir waren an Liams Haus angekommen und gingen rein. Ich hörte mehrere Stimmen, was hieß das die anderen auch da sind. ,,Die anderen sind auch da oder?'' ,,Ja.'' Wir gingen zum Wohnzimmer ,wo alle auf der Couch saßen und sich unterhielten. Madison rannte zu mir und nahm mich in den Arm. ,,Na wie geht es denn unseren zwei Türteltäubchen so?'' Und schon wieder passierte es. Mein Gott wie mich diesen verdammte rot anlaufen Ding nervte. ,,Ach Kleines, für so etwas muss man sich doch nicht schämen'', sagte Ethan zu mir. ,,Tue ich doch gar nicht...'' ,,Lasst sie doch in Ruhe'', sagte Liam zu ihnen.
,,Komm Hellen, wir gehen in mein Zimmer.'' ,,Er legte mir wieder seinen Arm um und gingen dann die Treppen hoch. ,,Hör einfach nicht auf sie, die reden eh nur Müll.'' ,,Ok, es ist schon wieder ok.'' Wir gingen den Flur entlang, bis wir vor einer Tür anhielten. Liam öffnete sie und wir gingen rein. Es war ein sehr großes Zimmer gewesen. Die Einrichtung, war eher schlicht aber modern gehalten. Doch alles in allem, muss ich echt sagen, dass es sehr hübsch aussah. ,,Dein Zimmer ist echt schön.'' ,,Danke.'' Wir setzten uns auf sein Bett, und ich bemerkte das es bereits schon 16:00 Uhr war. ,,Hast du irgendetwas zu essen?'' ,,Ja, wir haben glaube ich noch Hamburger übrig, ich hol dir einen.'' ,,Danke und wenn es geht auch ein Wasser bitte.'' ,,Wird gemacht Gnädigste.''
Liam ging aus dem Zimmer und somit saß ich hier nun alleine. Diese Zeit nutze ich dafür, um sein Zimmer noch etwas näher unter die Lupe, zu nehmen. Ich ging zu der Kommode herüber wo Bilder herumstanden und schaute mir diese an. Liam kam nach einiger Zeit wieder in das Zimmer herein, doch ich war so in die Bilder vertieft das ich ihn gar nicht merkte. ,,Was machst du da?'', fragte Liam mich. ,,Ich schaue mir nur, deine Bilder hier an. Wer ist eigentlich das Mädchen dort, neben dir?'' ,,Das ist meine Schwester Candice. Sie ist vor 2 Jahren, bei einem Autounfall verstorben.'' ,,Oh das tut mir wirklich leid für dich.'' ,,Nicht schlimm, konntest du ja nicht wissen.'' ,,Ok.'' ,,So, jedenfalls hier ist dein Hamburger und dein Trinken.'' ,,Dankeschön.'' Natürlich nahm ich mir sofort den Hamburger, da ich einen riesen Hunger hatte. Genüsslich, biss ich in ihn herein. ,,Isst du nichts?'' ,,Nein ich habe keinen Appetit.'' ,,Achso.''
*
,,Oh es ist ja schon 18:20 Uhr. Eigentlich wollte ich ja schon vor 20 Minuten Zuhause sein.'' ,,Stimmt, komm ich fahr dich eben schnell.'' ,,Ok.'' Zusammen gingen wir runter. Die anderen saßen immer noch im Wohnzimmer. ,,Da seid ihr zwei Türteltäubchen ja schon wieder'', sagte Ethan zu uns. ,,Ja aber leider, muss ich jetzt auch schon wieder gehen. Meine Eltern machen sich sonst noch Sorgen.'' ,,Oh jetzt schon, bleib doch noch ein bisschen'', sagte Judy. ,,Tut mir echt leid aber das geht wirklich nicht. Ein anderes mal.'' Judy antwortete mit einem ,,Ok''. ,,So dann wollen wir jetzt aber auch wirklich los'', sagte Liam zu mir. ,,Ok, dann bis zum nächsten mal ihr alle.'' ,,Tschüss'', riefen uns alle hinterher, während wir raus gingen.
Wir fuhren ca. 12 Minuten bis wir bei mir Zuhause ankamen. Liam brachte mich, wieder bis zur Tür. Dort standen wir dann mal wieder und sagten eine Weile nichts. ,,Danke für das schöne Wochenende. Es hat mir echt mega Spaß gemacht'', sagte ich zu Liam. ,,Bitte, mir hat es aber auch, echt Spaß gemacht.'' Nun standen wir wieder nur herum und taten nichts. Doch dann, nahm Liam meinen Kopf in seine Hände und musterte erst mal meine Augen. Danach legte er seine samt weichen Lippen, auf meine Lippen und küsste mich. Natürlich erwiderte ich den Kuss, den er war einfach nur wundervoll. Es war ein sehr leidenschaftlicher und gieriger Kuss gewesen. Man spürte förmlich Liams Gier, nach diesem Kuss. Ab diesem Moment an stellte ich fest, dass Liam ein echt guter Küsser war.
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Bitten by a Vampire
FantasyNeuer Ort. Neue Schule. Neue Freunde. Neue Jungs. Das kann vielleicht wieder lustig werden. Als die 18 jährige Hellen mit ihrer Familie nach Orlando zog, bedeutete dies das sie somit auch auf ein neues College gehen muss. Am College traf Hellen auf...