Bitten by a Vampire

Kapitel 11 - Bitte was?!

Am nächsten Morgen, wachte ich um 11:00 Uhr auf. In der Nacht hatte ich jede Menge schnulzige Träume, von Liam und mir geträumt. Mein erster Blick an diesem Morgen, ging an mein Handy. Ich schaute nach, ob Liam mir geschrieben hat, aber er hielt sein Versprechen mit der Überraschung. Ich wusste ja noch nicht mal, ob es einen Anlass gab, wie zum Beispiel Abendkleidung. Deswegen schreib ich kurz Liam an und fragte nach. Doch von ihm kam nur ein:,,Zieh einfach das an, wo du dich drin am wohlsten fühlst." Das hatte meine Entscheidung ja schon um einiges verringert-nicht. Also ging ich zu meinem Kleiderschrank, um schon einmal meine Auswahl zu betrachten.

Ich öffnete ihn und zahlreiche Klamotten kamen mir entgegen. Schnell räumte ich ihn auf und durchstöberte ihn. Da ich noch keine Ideen hatte, ging ich runter in die Küche und aß ein Müsli. Im Anschluss ging ich ins Bad und putzte mir die Zähne.

Als ich fertig war, war es bereits 12:30 Uhr. Schnell rannte ich in mein Zimmer, da ich ja nicht wusste, wann Liam kam.

Nach 10 Minuten grübeln, entschied ich mich für eine schwarze Leggins, mit meiner Lieblingsbluse, die schwarz-weiß Kariert ist. Dazu wollte ich noch meine schwarze Stiefeletten, später anziehen.

Nachdem ich alles angezogen hatte, ging ich zu meinen Schminktisch rüber und begann mich zu schminken. Ich habe nur mein tägliches Schminkprogramm durchgeführt, sprich Maskara, Eyeliner und anderen gedönse.

Kurz nach dem ich meinen Eyeliner fertig gezogen hatte, klingelte es. Mein erster Gedanke: Oh mein Gott und was ist mit meinen Haaren? Ich ging in den Flur und rief Aiden zu, er soll die Haustür öffnen, damit ich mir wenigstens ein wenig, die Haare ,,verschönern'' kann. Er ging runter und ich hörte die Stimme von Liam und wie sie sich begrüßten. Aiden rief nach mir. Dennoch antwortete ich mit einem:,,Warte bin sofort fertig." Also kämmte ich mir nur noch die Haare durch und schnappte mir meine Schuhe, mit denen ich dann zur Haustür ging.

Aiden lächelte mich an, weil er sich wahrscheinlich lustig über mich machte.

,,Aber stell ja nichts falsches mit ihr an und passe auf sie auf'', sagte Aiden zu Liam. ,,Natürlich, wir wollen doch nicht, dass unseren kleinen Tolpatsch etwas passiert'', sagte Liam und grinste mich an, worauf ich ihn in den Arm boxte.

Ich zog noch schnell meine Schuhe an und verabschiedete mich von Aiden. Im Anschluss gingen Liam und ich zu seinem Lamborghini.

Wie ein Gentleman, öffnete er mir die Tür und ich stieg ein. Liam steig auch in das Auto ein und schloss dann die Tür.

,,Bezaubern siehst du mal wieder aus'', sagte Liam zu mir und ich schaute ihn darauf etwas beschämt an. ,,Danke. Wo wollen wir eigentlich hin fahren?'' ,,An einen sehr schönen Ort.''

Nachdem er dies Aussprach machte er den Motor an und wir fuhren los. Die Fahrt dauerte eine halbe Ewigkeit, doch eigentlich sind wir dann doch, nach 2 Stunden angekommen. Es war ein kleiner abgelegener Ort, an einem Meer gewesen. Überall standen Ferien Häuser rum, sowie aber auch 2 Restaurants. Als wir ausgestiegen sind, kam mir die warme Sonne schon entgegen. Leider hatte ich keine Sonnenbrille mitgenommen, weswegen ich geblendet wurde. gemeinsam gingen wir zum Strand, und gingen am Wasser entlang.

,,Wo sind wir eigentlich?'', fragte ich Liam. An einer Küste in der Nähe von Orlando.'' ,,Und was machen wir hier?'' ,,Das wirst du schon noch im laufe des Tages merken.'' ,,Ok'' ,,Ich kann dir eins Verraten, du kommst leider heute nicht mehr nach Hause.