Kapitel 12 - Ich bin nicht wie die anderen

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,,Was wieso das denn? Meine Eltern machen sich dann aber, zu Tode Sorgen!", sagte ich zu Liam. ,,Keine Sorge Kleine, dass ist schon alles mit Aiden geklärt. Er sagt einfach, dass du bei Chloe übernachtest." ,,Aber ich hab ja noch nicht mal Klamotten mit, geschweige denn eine Zahnbürste." ,, Keine Sorge, das ist auch schon geregelt." ,,Aber..." ,,Kein aber, alles ist gut, du bekommst schon noch deinen Pyjama." ,,Haha, sehr witzig. Und wo soll ich bitteschön schlafen?!" ,,Wirst du schon noch sehen. Immer mit der Ruhe Kleines." ,,Ist ja schon gut."

Mit diesem Gedanken, konnte ich mich echt noch nicht anfreunden. Ich meine soll ich etwa mit ihm zusammen schlafen, oder was?! Ach ich glaube, ich mach mich da nur verrückt. Ich sollte lieber ruhig bleiben und es auf mich zu kommen lassen. Er legte mir seinen Arm um und so gingen wir noch, bis zum Sonnenuntergang weiter. Nachdem die Sonne unter gegangen war, gingen wir zu seinem Auto und fuhren wieder los.

,,Essen wir heute eigentlich auch mal was?'', fragte ich Liam. ,,Ja um genau zu sein, jetzt.'' Und schon hielten wir an einem noblen Restaurant an. Es hieß ,,Die Seekuhle''. Gemeinsam stiegen wir aus und gingen herein. ,,Ich habe einen Tisch für 2 Personen bestellt.'', sagte Liam zu dem Kellner. ,,Bitte folgen sie mir'', antwortete er ihm.'' ,,Sach mal Liam, wie lange hast du denn bitteschön das alles geplant?!'' ,,Das bleibt ein Geheimnis.'' ,,Du und deine Geheimnisse.''

Nachdem der Kellner gegangen war, setzten wir uns hin. Wir bekamen eine Speisekarte und schauten was wir essen wollten. Ich entschied mich für einen Hamburger, mit Pommes und dazu noch eine Cola. Der Kellner nahm unsere Bestellungen auf und ging wieder in die Küche. Das Restaurant sah von innen sehr edel aus, sodass ich mir schon Sorgen, um das bezahlen machte.

,,Liam wir haben da ein Problem... Ich habe gar kein Geld mit. Wie soll ich denn, das Essen bezahlen?'' ,,Keine Sorge, ich übernehme natürlich jegliche kosten.'' ,,Ok, dann gebe ich dir das Geld, Zuhause wieder zurück.'' ,,Nicht nötig, ich übernehme alles.'' ,,Oh, wenn du meinst. Aber eigentlich wäre, dass doch nicht nötig gewesen. Trotzdem dankeschön.'' ,,Nichts zu danken.''

Nach 20 Minuten kam dann auch schon das essen. Liam hatte sich Pasta und ein Bier bestellt.

,,Darf ich eigentlich auch den Anlass für das alles hier erfahren?'' ,,Ich wollte dich einfach mal besser kennenlernen und mit dir alleine Zeit verbringen.'' ,,Das ist ja süß.'' ,,Wieso habe ich irgendetwas falsch gemacht?'' ,,Nein nur so etwas, hat noch nie jemand für mich gemacht.'' ,,Echt? Bei so einem süßen Mädchen wie dir?'' Natürlich lief ich sofort wieder rot an, da dies mir sehr geschmeichelt hat. ,,Nein, aber dankeschön.'' ,,Das ist doch nur die Wahrheit. So dann wünsche ich dir noch einen Guten Appetit, sonst wird unser essen noch kalt.'' ,,Danke, den wünsche ich dir auch.''

Danach begannen wir auch schon damit unser Essen zu essen und ich muss echt sagen, es schmeckt einfach nur göttlich! ,,Und schmeckt es dir?'',fragte Liam mich. ,,Ja, es schmeckt einfach nur Hammer!'' ,,Das freut mich.'' Wir unterhielten uns die ganze Zeit während wir aßen und Liam fragte mich über meine Vergangenheit aus, wie zum Beispiel, ob ich schon einmal einen Freund hatte.

Nach dem wir dann fertig gegessen hatte, sagte ich zu Liam:,, So jetzt bin ich mal mit der Fragerei dran.'' ,,Wenn du meinst.'' ,,Also seit wann lebst du schon in Orlando?'' ,,Seit 4 Jahren. Meine Freunde und ich, sind früher gemeinsam hierher gezogen.'' ,,Wieso seit ihr hierher gezogen?'' ,,Es war uns dort, zu langweilig.'' ,,Achso, wie viele Freundinnen hattest du schon?'' ,,Zwei.'' ,,Oh ich hätte jetzt auf 10, oder so getippt...'' ,,Wieso das denn?! Seh ich etwa so aus, als würde ich es mit jeder treiben?'' ,,Ähm du bist halt sehr beliebt, unter den Mädchen und es hätte ja sein können, das du das ausgenutzt hast.'' ,,Glaube mir, ich bin der letzte, der so etwas machen würde! Außerdem, will ich mit keiner Schlampe zusammen sein.'' ,,Ok, gut zu wissen.'' ,,Ich glaube wir sollten mal lieber gehen, oder möchtest du hier noch übernachten?'' ,,Auf gar keinen Fall.''

Wir gingen zum Auto raus, stiegen ein und fuhren los.

Bitten by a VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt