21. Verbunden

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Es waren noch Drei Tage, bis Morgana mit ihr aufbrach, um das Ritual der Hohenpriesterin, auszuüben. Morgana hatte ihr, noch am selben Tag, versprochen, dass sie ihr in diesen Drei Tagen, beibringen würde, ihre Zauberkraft unter Kontrolle zu bekommen. Dabei, brachte sie Lora noch mehr Zaubersprüche bei, die sehr wichtig waren. "Der Schall-Zauber." sagte Morgana und stapelte ein paar Steine aufeinander "Schau gut zu.". Morgana streckte ihren Arm aus, die Handfläche zu dem Turm aus Steinen gerichtet. Ihre Augen leuchteten, für einen Moment, Golden auf und ließen plötzlich, die Steine, im Hohen bogen, davon schleudern.

Lora sah der Vorführung gespannt zu und verspürte einen drang, es selber mal auszuprobieren wollen. "Wenn du die Fähigkeit, perfekt beherrscht, brauchst du auch keine Hilfe mehr." sie nahm den Arm diesmal runter und visierte mit ihrem Blick, einen Ast an. Wieder leuchteten ihre Augen auf, und der Ast flog weg. Lora staunte, über ihre Schwester. "Jetzt bist du dran. Meinetwegen kannst du auch beide Hände benutzten, wahrscheinlich ist es für dich leichter." riet ihr Morgana und ging zur Seite, als sie den Turm aus Steinen, wieder aufgebaut hatte. Nun war Lora dran. Sie ging zwei Meter von dem Stein-Turm weg und hob beide Arme, in Richtung des Turms.

"Jetzt Konzentriere dich, auf die Steine. Du musst dir vorstellen, wie aus deinen Händen, eine Druckwelle pulsiert." sagte Morgana und Verschrenkte die Arme vor der Brust. Lora tat dass, was Morgana ihr gesagt hatte und schloss die Augen dabei. Sie spürte ihr Herz klopfen. Ihr ganzer Körper war Steif vor Anspannung. Morgana bemerkte dass und kam zu ihr "Du brauchst dich nicht so zu verkrampfen, wenn du dich entspannst, geht es besser." sagte Morgana und lächelte, als ich es tat "Gut. Und jetzt versuch es noch einmal." Lora Konzentrierte sich wieder, schloss diesmal aber nicht die Augen. Ihr Blick war Ausdruckslos, da sie nur an diese Druckwelle dachte, die aus ihren Händen, heraus schießen musste. Auf einmal, spürte sie einen kurzen druck auf ihren Händen, so als würde sie etwas wegdrücken wollen, nur sehr viel schwächer.

Als sie sah wie die Steine ins wanken gerieten, machte sie ein freudiges Gesicht. Sie sah zu Morgana rüber, die sie angrinste. "Dass hast du gut gemacht, Lya. Aber, trotzdem sind die Steine nicht umgekippt oder gar davon geflogen. Du musst, also noch ein wenig üben." sagte Morgana und legte ihre Hand auf ihren Rücken, um sie leichte mit sich zu ziehen, in Richtung Haus. Lora nickte leicht, als sie nochmal zu den Steinen schaute. "Die Abenddämmerung bricht schon an, lass uns rein gehen." sagte Morgana. Obwohl Lora todmüde war, wollte sie noch nicht schlafen gehen.

Sie wollte weiter üben, sie wollte auch ihre Magie fehlerfrei anwenden können, wie Morgana. Schlussendlich, ging sie mit ins Haus. Bevor beide zu Bett gingen, kochte Lya, für sich und Morgana, noch eine Suppe, die beide aufwärmen sollte. Denn der Winter brach allmählich herein und das Haus war nicht vor der Kälte Geschützt, die sich einen weg herein bahnte. Sie konnten sich nur mit Decken, Kleidung und warmen essen, wärmen. Nach dem essen, gingen sie zu Bett, es war nicht sehr groß, aber es reichte für zwei Personen.

Am nächsten Tag, tippelte Lora, ganz leise, nach draußen, da sie Morgana nicht wecken wollte. Sie zog sich noch schnell etwas warmes über und lief dann nach draußen, um den Stein-Turm wieder aufzubauen. Mit einem grinsen, richtete sie beide Arme nach vorne, mit den Handflächen zum Turm. Sie Konzentrierte sich, den Blick fest auf die Steine gerichtet. Sie entspannte sich und atmete noch einmal ruhig aus. Ihr Herz klopfte im takt mit ihren Gedanken, an die Druckwellen, die aus ihren Händen strömen sollten. Poch Poch - Druckwelle; Poch Poch - Druckwelle ... .

Es dauerte nicht lange, bis Lora wieder die Augen öffnete. Sofort verspürte sie den Druck in den Händen und sah grinsend zu, wie die Steine ins wanken gerieten und umkippten. Lora machte Freudensprüngen. Ihr nächster Versuch, lief genauso ab, nur, dass die Steine ein Stück weg flogen. Auch da, machte Lora Freudensprünge und nachdem sie wieder den Stein-Turm aufgebaut hatte, Konzentrierte sie sich. Wieder achtete sie auf den Takt ihres Herzen. Als sie wieder die Augen öffnete, sah sie eindeutig, wie die Steine in einem hohen bogen, davon flogen.

Merlin - Die neuen Abenteuer - Im Bann des GreifenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt