Evolution oder Schöpfung -Wissenschaftliche Hinweise für den Kreationismus?

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Versuch Johann Mendels mit Pflanzenhybriden

Urknall, Evolutionstheorie oder Chaostheorie. Heute gibt es viele Versuche, die Entstehung der Erde, des Lebens oder der Arten zu erklären. Die Bibel hingegen zeigt uns durch den Schöpfungsbericht (vgl. 1. Mose 1-2) eine andere Quelle für den Ursprung des Lebens und des Universums. Diese Seite soll keine allzu tief wissenschaftliche Ausarbeitung über dieses Thema sein. Sie will aber zum Nachdenken darüber anregen, ob wirklich alles aus Zufall entstand.

Biologie Naturwissenschaft besteht ja im Grunde genommen darin, aufgrund von messbaren und wiederholbaren Ereignissen neue Erkenntnisse zu gewinnen. Eine wissenschaftliche These gilt so lange als bewiesen, bis das Gegenteil bewiesen werden kann. Dies gilt für alle uns bekannten naturwissenschaftlichen Gesetze.

Bei der Entstehung des Lebens gibt es ebenfalls ein wissenschaftliches Gesetz, das von jedem überprüft werden kann und das auch für jedermann nachvollziehbar ist. Dieses Gesetz formulierte Louis Pasteur bereits im 19 Jhdt:

"Leben entsteht aus Leben!" (Omne vivum ex vivo)

Die Evolutionstheorie bietet zwar Modelle an, wie verschiedene Arten entstanden sein könnten. Sie kann aber dieses geltende Gesetz nicht widerlegen. Da die unabhängige Entstehung von Leben heute nicht beobachtbar ist, - denn Leben entsteht ja immer aus Leben - kann die Naturwissenschaft auf die Frage der Entstehung des Lebens auch keine Antwort geben. Alles, was sie anbieten kann, sind Modelle und Theorien. Mehr aber nicht! Wer die Evolutionstherorie für richtig hält, der muss daran glauben.

Interessant ist, dass die Bibel uns eine Antwort auf die Frage der Entstehung des Lebens gibt, die sogar mit den geltenden Gesetzen übereinstimmt:

Johannes 5,26 Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber.

Die Bibel sagt also, dass Gott das Leben in sich selber hat. Und darum kann er auch das Leben weitergeben. Leben entsteht aus Leben.

Molekular-Biologie Die DNS (Desoxyribo-Nuklein-Säure, siehe Bild 3) ist die Grundvoraussetzung für das Leben und beschreibt die Zuordnung von Aminosäuren zu den Basentriplets. Diese Zuordnung ist, wie wir noch weiter unten sehen werden, hochgradig optimiert. Eine Information, die Zehntausende von chemischen Buchstaben genau in die Reihenfolge bringt, die für unser Leben notwendig ist.

Der Zufall, als Ursache der Entstehung der DNS, fällt hierfür als Erklärung aus. Warum?

Nehmen wir an, wir hätten 5 Karten, auf denen die Ziffern 1 bis 5 stehen. Wer diese fünf Karten nun durch Zufall in die richtige numerische Reihenfolge bringen möchte, hat dazu schon 120 Möglichkeiten (5 Fakultät). Statistisch gesehen erhalten wir also innerhalb von 120 Versuchen einmal die richtige Lösung. Wie sieht es aber bei 10 Karten aus? Dann haben wir nämlich schon 3.628.800 Möglichkeiten. Und bei 25 Karten?

Angenommen, wir würden es schaffen, jede Sekunde unseres Lebens die 25 Karten immer in einer anderen Reihenfolge zu legen, dann würden wir insgesamt mehr als 491 Billarden Jahre benötigen, um -natürlich wieder rein statistisch gesehen - einmal die richtige Reihenfolge zu erhalten.

Wenn man nun versuchen wollte, nur 50 Ziffern durch Zufall in eine vorgegebene Reichenfolge zu bringen und man hätte dafür eine Milliarde Menschen auf jeweils eine Milliarde vorhandener Erden zur Verfügung, so würden Hunderte von Millionen Jahren nicht ausreichen, um auch nur einmal die richtige Reihenfolge zu bekommen.

Die DNS beinhaltet aber sehr viel mehr als nur 50 Informationseinheiten. Kann dies durch Zufall entstehen? Nun, man kann daran glauben. Aber benötigt man dazu nicht einen enorm großen Glauben? Einen Glauben, der sehr viel größer ist als der Glaube an einen Schöpfer?

Gott, Jesus / YeshuaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt