Kapitel 66

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                                                            „Sooo, wie feiern wir jetzt Weihnachten?" 

„Ich finde wir Mädels gehen jetzt in die Küche und fangen an zu kochen, während die Jungs anfangen den Baum zu schmücken.", sagte Karen. „Nein, dass ist unfair, wir sind nur zwei, ihr seit vier. Vielleicht sollte Nicola oder Ruth auch dekorieren?", fragte Liam. „Ja, ist ok, ich werde mit dekorieren.", sagte Nicola. Liams Mum schnappte mich und Ruth und wir gingen zusammen in die Küche. 

„Holt mal das Gemüse und fangt an zu waschen und schneiden.", sagte Karen. Ruth und ich schnappte uns das Gemüse und ich fing an die Karotten zu schälen und klein zu schneiden. „Was mich aber jetzt noch interessieren würde, welche Kräfte hattest du, Karen?", fragte ich sie. Karen lächelte und sagte zu mir „Du darfst mich Mum nennen. Meine Kräfte, ich hatte eine Kraft die ich weiter entwickelt hatte.", sagte sie. „Welche?", fragte ich, dass interessierte mich wirklich sehr. „Ich konnte die Zeit anhalten und später konnte ich noch Dinge schmelzen lassen.", sagte sie. „Wow, ich finde es immer noch blöd das niemand mehr von deinen Kindern kräfte bekommen hat.", sagte ich ganz ehrlich. „Ja sie wollten mich bestrafen, für meine Liebe, und damit hatten sie mich wirklich bestraft, aber auch meine Kinder.", sagte sie. „Ja und das finde ich persönlich ziemlich scheiße! Aber meinst du nicht, dass wir gute Hexen es irgendwie schaffen euch die Kräfte zu geben? Ich bin doch angeblich eine der stärksten Hexen.", sagte ich. „Nein! Ich möchte nicht das meine Kinder Kräfte bekommen, denn dann haben wir wieder die Dämonen am Hals, die ich hart erarbeitet habe zu vertreiben!", sagte Karen sehr hart. 

„Mum, ich fände es toll zu wissen wie es wäre, im Gegensatz zu dir, hatten wir immer nur dieses normale Leben, bis alles bekannt gegeben wurde das Liam ein Wächter ist.", sagte Ruth. „Sei doch froh! Du bist jeden Moment in Lebensgefahr und ich finde das geht gar nicht! Du musst denken das du jeden Kampf vielleicht nicht überleben wirst! Und dann hast du Familie, einen Beruf, Freunde. Von allem musst du dich wirklich zurück ziehen! Ich wollte euch das alles ersparen!", sagte Karen ernst und schaute mich nicht mehr an. „Ja schön, aber ich will trotzdem alles selbst wissen!", sagte Ruth sauer. „Es tut mir leid, ich wollte nicht das ihr euch jetzt wegen der Magie anschreit! Ich finde beide Leben toll, ich kenne beide. Ruth, ich versteh dich, dass dus selbst herausfinden willst wie das ist. Aber sei froh das es nicht so ist. Und Karen! Du hast es selbst erfahren, aber du kannst es deinen Kindern nicht verbieten wenn die Chance bestehen würde das sies selbst herausfinden könnten.", sagte ich beiden. Karen und Ruth schauten mich an und nickten. „Wir werden es an einem anderen Tag besprechen ob meine Kinder ihre Kräfte bekommen. Dann kannst du dich dafür einsetzen, aber jetzt möchte ich gern in Ruhe Weihnachten feiern!", sagte Karen. 

Ich schnippelte die Karotten fertig und gab sie Karen, sie dünstete gerade das gesamte Gemüse an und ich fragte „Was soll ich noch machen?" Karen blickte in der Küche rum und sagte „Ich würde sagen, du und Ruth werden jetzt die Geschenke einpacken gehen. Ruth, in meinem Schlafzimmer liegen die Geschenke für Liam im Schrank unten Links, von Geoff unten Rechts. Nicola liegen unter meinem Bett. Deine und Mileys werde ich euch nicht sagen."  Ich bekam ein Geschenk?, fragte ich mich. Oh nein, ich hatte keine!

„Okay Mum, danke.", sagte Ruth und stand auf und ging aus der Küche. Ich lief ihr langsam hinterher und dachte daran, was denn Ruth, Nicola und Liam für Kräfte hätten, wenn Karen nicht ihre Kräfte verloren hätte. Aber dann wäre Liam nicht mein Wächter und ich wäre niemals mit ihm zusammen gekommen. „Hey Miley, hilf mir mal.", sagte Ruth und zeigte auf die zehn Geschenkpapierrollen. Ich nickte und schnappte mir die Rollen und ging dann mit Ruth ins Obere Stockwerk und ging dann in ein großes Schlafzimmer, dass Liams Eltern gehörte. 

Wir gingen rein und Ich sah ein großes Schlafzimmer. Wenn man rein kam, viel der Blick sofort auf ein großes Mahagoniholzbett und es gab noch ein großen Mahagoniholzschrank der viele verschiedene Schubladen und Türen hatten. Ruth ging zielsicher zu dem Schrank und holte aus einer großen Tür drei Geschenke raus. „Die hier waren links, also Liam. Pack mal die Sachen für Liam ein.", sagte sie zu mir und ich fing bei dem ersten Geschenk an. Es war ein kleines abgegriffenes Buch, was sehr niedlich aussah. Ich öffnete kurz das Buch und schaute die erste Seite an. »Dieses Buch gehört: Liam Payne . . .«, las ich vor. Ich schaute auf die zweite Seite und fing an zu lesen »Tagebuch, sowas sollst du für mich sein. Jedes Mädchen würde mit: ›Liebes Tagebuch‹ anfangen, ich aber fang lieber nur mit dem Datum an: 19.09.11. Meine Mum hat dich gekauft, damit ich rein schreiben kann, was mir auf dem Herzen liegt, weil ich es ihr nicht sage . . .«, hier riss mir Ruth das Buch aus der Hand. »Miley! Du solltest es einpacken.", sagte sie. »Warum schenkt deine Mum, ihm sein Tagebuch?", fragte ich. »Weil er es ihr geschenkt hatte, als er berühmt wurde. Er hatte gesagt das er mit allem abgeschlossen hat was früher war. Unsere Mum schenkt ihm das Buch jetzt wieder zurück, weil auch sie mit dieser Vergangenheit abgeschlossen hat.", erklärte sie mir. „Wow, dass ist ja süß, ich hoffe Liam lässt mich öfters darin lesen.", sagte ich. „Das glaub ich eher weniger. Er hats früher immer für sich behalten wie seine Vergangenheit war.", sagte sie. „Er hat mir schon einiges von seiner Vergangenheit gesagt, und außerdem, kennt er mein komplettes Leben! Irgendwie ist er ja komplett im Vorteil.", sagte ich. 

the unmasking (German/ Liam FF) *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt