the unmasking (German/ Liam FF) *wird überarbeitet*

Kapitel 22

Nun war eine komplette Woche vergangen, und ich hatte gar nichts geschafft. Ich hatte zwar Schule, aber wie sollte ich die überleben wenn ich einfach nur an heute denken konnte. Was heute war? Heute war die Gerichtsverhandlung mit Austin. Die ganze Woche war richtig schlimm für mich. Ich war jeden Tag bei meiner Mutter im Krankenhaus und danach war ich immer noch spazieren, weil ich einfach den Kopf frei bekommen wollte. Meine Mutter war übrigens auf dem Weg der Besserung. Sie hatte gestern das erste mal ihren Finger bewegt. Ein sehr gutes Zeichen, außer es war nur ein Muskelzucker, was ich nicht hoffe. Die Jungs vernachlässigten mich auch ganz schön, fand ich ja nicht wirklich schlimm, aber es war komisch nach Hause zu kommen und keiner Interessierte sich für einen. Ja okay als ich noch bei meiner Mum lebte wars nichts anderes. 

Die Jungs mussten für ein Konzert, dass ein Paar Tage später statt fand alles vorbereiten. Jap die Jungs machten das, niemand sonst. Aber dafür wussten sie dann wenigstens das alles perfekt war. Sie schauten auch immer mal auf Twitter und fragten ob ich mit kommen solle auf die Tour. Es waren sehr, sehr viele dafür, aber natürlich auch paar dagegen. Die größte die dagegen war, war Asil und wer hätte es geglaubt: Sophia. Sie wollte ums verrecken nicht das ich mitkomme. Sie hatte sogar schon Liam damit gedroht Schluss zu machen, wenn er mich mitnehmen würde. Wenn sie nun wüsste, dass er mir gebeichtet hatte das er in mich verliebt war und wir uns geküsst hatten, was würde sie bitte dann tun? Ihn und mich umbringen? Liam zeigte natürlich allen den Stress, obwohl er sich alle Probleme der Jungs anhörte. Typisch Daddy Direction, aber ich fand das total süß.

Heute war wieder Freitag und somit war ich heute schon in der Schule gewesen und war jetzt in meinem Zimmer. Ich fands immer noch komisch hier ein und aus zu gehen. Hallo, die Jungs waren Berühmt und nahmen einfach mal so ein Mäddchen aus dem nichts auf. Das würde nicht jeder Star machen. Die Fans waren hin und weg, als es hieß das es ein Interview geben wird. Und ja, ich werde dabei sein. Ich habe schon so mega Angst davor. Was ist wenn ich mich zum Gespött der Leute mache? Das Interview war ein Tag vor dem Konzert. Also das Konzert war in 3 Tagen also am Montag und somit war das Interview am Sonntag. Ich fand das schon Hammer, langsam wurde ich berühmt. Und wenn man sich meine Follower Zahlen anschaut wird einem echt schlecht. Ich kriege mindestens 2 neue Follower pro Tag. War das nicht krass? Es war etwa komplett neues für mich das es so viele waren. Aber sie überforderten mich auch. Alles im Moment überforderte mich. 

Ich schaute gerade auf mein Handy und musste wieder grinsen. Ich hatte Liam immer noch als Hintergrundbild. Ich sah in die Augen des Liams auf meinem Handy und dann erschrak ich total. Als ich nach oben schaute, waren genau die Augen vor mir! Aber in real und da waren sie tausendmal geiler.
,,Hey Babe.", sagte er mit rauer Stimme und presste seine Lippen auf meine. Seine Küsse waren voller Leidenschaft und gier nach Liebe. Von Sophia bekam er sie ja nicht. Ich fiel in die Küsse und konnte nicht mehr klar denken. Seine Hand bewegte sich langsam zu dem Ende meines Tops.
,,Miley?", fragte eine Stimme und ich wachte aus meiner Traumwelt auf. Ich schüttelte kurz mein Kopf sah Liam in der Tür stehen. Was? Das gerade war nicht real?! GOTT! ICH STERBE NOCH!

,,Ja was ist?", fragte ich und versuchte das Zittern in meiner Stimme zu unterdrücken. ,,Du musst los.", sagte er. ,,Was? Jetzt?", fragte ich, noch völlig von meinem Tagtraum verschlungen. ,,Ja jetzt. Soll ich dich hin fahren?"
,,Ich würde ja lieber laufen, aber dann komme ich zu spät oder?",fragte ich und Liam nickte. ,,Ich will da nicht hin. Ich glaub ich schaff das nicht. ", gab ich ehrlich zu. ,,Warum?", fragte Liam. Ich bekam Tränen in die Augen, die ich jetzt paar Tage zurück halten konnte. ,,Weil ich mich einfach so allein fühle.", sagte ich. Und es stimmte, ich fühlte mich allein. Klar ich war bei den Jungs, aber es war nicht das selbe. Ich konnte nicht einfach so Freunde her holen, ich hatte noch nicht mal ne Mutter mit der ich was machen konnte und mein Vater war ja tot. Ich hatte niemanden aus meiner Kindheit oder Familie. Nur die Jungs, und die hatten gerade schon so alle Hände voll zu tun, als mich noch zu bespaßen.