Götze und Reus Neuanfang in München

Kapitel 21

Marcos Sicht:

Ich kam gerade in unser Wohnung als ich Maria und Mario knutschen auf dem Sofa vorgefunden hab. Ich sagte lachend "Ehm entschuldige ich wollte euch nicht stören" und bin dann in mein Zimmer und hab mich umgezogen. Ich wollte gerade zu Tür raus als Maria sagte "Falls du zu Lena willst brauchst du nicht zu uns fahren sie da ist nicht. Sie ist bei Midnight".
"Okay" sagte ich leicht enttäuscht. Maria sagte mir noch das Midnight ihrer Reitbeteiligung ist und die Adresse. Ich bedankte mich und sagte das sie da weiter machen sollen wo sie aufgehört haben. Maria wurde Rot.

Ich bin zu der besagten Adresse gefahren. Am Reiterhof angekommen hab ich geparkt und bin ausgestiegen. Es lief gerade ein Junge vorbei. Ich fragte ihn "Entschuldigung weißt du wo Lena ist?"
"Ja klar. Sie ist auf dem Reitplatz. Ich kann dich hinbringen" antwortete der Junge. "Okay das wäre nett. Danke". Wir sind dann zum Reitplatz gelaufen.

Dann sah ich sie auf einem pechschwarzen Pferd sitzen. Sie ritt gerade im Galopp über den Platz und sprang über ein Hindernis und noch eins. Sie war ziemlich konzentriert. Ich sagte zu dem Junge neben mir "es sieht aus als ob sie fliegen würde". "Ja in der tat. Reiten ist wirklich wie fliegen" sagte er und ging wieder. Ich schaute ihr weiter zu, als plötzlich eine Stimme neben mir sagte "das braucht sie jetzt. Als sie heute gekommen ist, ist sie direkt zu ihm und hat in fertig fürs reiten gemacht. Sie sah gestresst und müde aus. Aber jetzt sieht sie wieder fit aus". Ich drehte mich zu der Stimme. Es war eine Frau. "Ja das glaub ich es war gerade ziemlich Stressig für sie. Ihre Schwester lag im Krankenhaus".
"Oh dann brauchte sie es wirklich. Sam Kaltenbach" sagte sie und streckte mir ihre Hand hin. "Marco Reus" sagte ich und schüttelte ihre Hand.
Ich schaute dann wieder zu Lena sie ging gerdet Schritt und hebt ihren Kopf als sich unsere Blicke trafen lächelte sie und kam auf uns zu geritten. Als sie bei uns war stieg sie ab und gab mir einen Kuss. "Was machst du hier?" fragte sie. "Ich wollte dich überraschen" gab ich kühl zurück. "Okay" sagte sie.

Sie ging zum 'Ausgang' und machte da das Tor auf. Sie kam dann zu mir und nahm meine Hand und zog mich in Richtung Stall.

"Wie war dein Training? "

"Gut. Maria ist bei Mario. Ich hab sie in einer unangenehmen Situation erwisch"

Sie lachte "Hahahaha okay. Hast du heute Abend Zeit?"

"Ja warum?"

"Ich wollte was Kochen"

"Okay dann komme ich heute Abend vorbei"

"Gut"
Sie machte bei Midnight den Sattel und die Trense runter und brachte ihn in seine Box. Er streckte seinen Kopf aus der Öffnung in der Tür. Ich streichelte seinen Kopf.

Als wir bei meinem Auto standen fragte ich sie "mit was bist du hiergekommen?"
Sie sagte "mit meinen Füßen".
"Komm steig ein ich fahr dich nach hause" vordere ich sie auf.
Sie ist eingestiegen und ich hab sie nach hause gefahren. Sie gab mir noch ein Kuss und ist ausgestiegen. Als sie die Tür aufgeschlossen hatte drehte sie sich um und winkte mir noch mal zu bevor sie im Treppenhaus verschwand.

Ich fuhr nach hause und hab ganz leise die Wohnungstür aufgemacht und vorsichtig rein geschaut. Sie sind nicht im Wohnzimmer also müssen sie im Zimmer sein. Ich bin in mein Zimmer gegangen und hab mich auf mein Bett Gesetz und Musik über meine Beats gehört.

Mein Handy vibriert. Ich schaute drauf es war eine Nachricht von Lena

Lena: hey. Kommst du so zwischen 18:30 und 19 Uhr zu mir .❤
Ich: Klar Babe. Ich freu mich ❤
Lena: okay cool bis dann❤

Es war 18 Uhr also bin ich aufgestanden und Duschen gegangen. Als ich aus dem Bad kam lief mir Mario über den Weg und schaute mich leicht geschockt an und fragte "Seit wann bist du schon da?"
"Schon etwas länger. Aber keine Sorge ich hab Musik gehört" antwortete ich und hab ihm zugezwinckert als ich in mein Zimmer bin. Dort hab ich mir ein weißes T-Shirt, eine Jeans und ein schwarzes Jackett angezogen. Dann hab ich mir noch meine Haare gemacht. An der Haustüre hab ich mir Schuhe angezogen und bin zu Lena gefahren.
Ich klingelte. Sie machte mir die Tür auf. Sie hatte ihre Haare zu ein Franzosenzopf gemacht. Ihre Augen war nur leicht schwarz umrandet. Sie trug eine Schwarze Jeans die vorne an den Knien zerrissen war und eine weiße Bluse. Sie sieht wie immer wunderschön aus. Ich bin rein gegangen und hab sie geküsst. Im Wohnzimmer stand der Tisch den sie schön mit Kerzen dekoriert hat.

"Du kannst dich ruhig schon mal hinsetzten. Ich holl schon mal das Essen" sagte sie und war schon in der Küche verschwunden. Ich setze mich an den Tisch und sie kam schon mit zwei Tellern zurück. Sie stellte es vor mich hin. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. "Rindersteak mit Rosmarinmarinade dazu Ofenkartoffeln und ein Salat mit Karotten, Mais und Radieschen" sagte sie.
Ich schaute sie nur an. Sie lächelte mich an und wünschte mir eine Guten Appetit.

Ich fing an zu essen und oh mein Gott schmeckt das gut. Ich genoss es. Wir redeten über verschiedene Sachen. Als wir fertig Essen waren stand sie auf nahm unsere Teller mit in die Küchen und kam mit einer Auflaufform zurück.
Sie selten es auf den Tisch. "Tiramisu. Nach eigenem Rezept".
Ich probierte. "Ich hab ein neues Lieblingsessen" sagte ich und kratzte den Rest aus meiner Schale.
"Du kannst auch noch mal was haben" sagte sie. "Es ist ja wirklich lecker aber ich kann nicht mehr" sagte ich und klopfte mit meinen Händen auf meinen Bauch.
Sie lachte.
Wir setzten uns auf das Sofa. Ich legte meinen Arm um sie. Sie kuschelte sich an mich. Ich dachte ob sie München immer noch doof findet.
"Nein seit dem ich dich hab lieb ich es" sagte sie. Upps ich hab wohl meine Gedanken laut ausgesprochen.
Ich schaute zu ihr runter und bemerkte das sie schläft. Also bin ich vorsichtig aufgestanden und hab sie im Brautstyle hoch genommen und ins Bett gelegt. Ich hab ihr ihre Hose und Bluse noch ausgezogen sie zugedeckt ihr ein Kuss gegeben und "Ich liebe dich geflüstert".

Mir fiel ein Spruch ein als ich ihre Zimmertür schloss:
Einer der schönsten Gesten ist ein Kuss, den man jemandem gibt wenn er schläft. Weil in diesem Moment keine Gegenleistung erwartet wird.

Ich bin aus ihrer Wohnung gegangen. Hab aber zuerst alle Lichter und Kerzen ausgemacht. Dann bin ich nach hause gefahren und glücklich Schlafen gegangen.