Kapitel 30

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Lenas Sicht:

Ich kamm am nächsten Morgen in die Küchen und fand eine traurige Maria vor. "Was ist los? Wehe Mario hat dir weh getan dann Gnade im Gott" fragte ich.
"Nein er hat nichts getan. Eher unsere Eltern" sagte sie kleinlaut.
"Was hab sie gesagt?" ich spuckte diese Frage aus wie Gift.
"Sie wollen mich zu ihnen nach Hause hollen. Sie wollen nicht das ich Kontakt mit dir oder Mario hab. Sie sagten das ihr nicht gut für mich seit. Ich hab noch eine Woche Zeit" sagte sie unter Tränen. Ich konnte nichts sagen. Mir hat es die Sprache verschlagen.

Wir Mario, Marco, ich und Maria haben ziemlich viel unternommen soweit es Marcos Bein zugelassen hat. Es war viel zu schnell eine Woche rum.

Wir standen alle draußen und haben gewartet und da kamm es, das Auto meiner "Eltern". Sie hielten an und stiegen aus. Mama wollte Maria umarmen aber Maria wich zurück. Ich schob sie hinter mich.

Jetzt bin ich für sie stark. Jetzt vereidige ich sie.

Marcos Sicht:

Lena schob Maria hinter sich und baute sich vor ihrer Mutter auf. Sie schauten sich an.
"Du weißt das wir sie mitnehmen und nicht in deinen Händen lassen und schon gar nicht in die dieses Fußballprofis" sagte ihre Mutter.

Mario wollte etwas sagen aber Lena hob die Hand um im zu zeigen das er ruhig sein soll.
"Halt Mario da raus. Du hast keinen Ahnung wie es ihr geht. Sie ist zum ersten Mal glücklich seit sie hier ist. Seit sie ihn hat. Und wenn du ihr das kaputt machst dann wirst du mich kennen lernen". Sie sagte das mit so viel Hass und Kälte in ihrer Stimme das es mir eiskalt den Rücken runter lief.
" Du denkst Sie ist glücklich wenn sie bei dir ist. Das glaube ich nicht" sagte ihre Mutter.
Lena lachte. Es war ein spöttisches Lachen. Ihre Mutter war verwirrt.

"Du denkst du kennst sie. Das ich nicht lache. Sie hat euch immer alles vorgespielt. Die perfekte Tochter so wie ihr es wolltet und ich lass nicht zu das du ihr das kaputt macht was sie gerade aufgebaut hat. Du kannst mir mein Leben kaputt machen. Mir alles nehmen aber Maria tust du das nicht an verstanden. Und wenn ihr euch jetzt nicht verpisst dan klatscht es und zwar kein Beifall. Ich halt mich gerade nur wegen Maria zurück" knurrte Lena.

Ihre Mutter schaute sie verängstigt an und ging ein paar Schritte zurück.

"Wie kannst du es wagen so mit uns zu reden wir sind deine Eltern" sagte jetzt ihr Vater.
" Ihr seit nicht meine Eltern. Ihr wart ihr noch nie. Ihr seit Abschaum. Ihr seit für mich gestorben. Und jetzt steigt in euer Auto und geht wieder. Bevor ich mich vergesse".

Ich sah wie sie sich anspannte. Ihr Hand wurde zu einer Faust und ihr Kiefer zuckte schon leicht. "Du wagst es gegen mich die Hand zu erheben. Das ich nicht lache" spottete ihr Vater. "Wenn du nur wüsstest mit was ich mir früher meiner Geld verdient hab. Dann hättest du Angst" sagte sie.

Ihre blauen Augen waren dunkel vor Wut. Ich sah wie ihr Vater aushollte und ihr eine Ohrfeige verpasste ihr Kopf wurde nach links gerissen.

"Pass auf wie du mit mir redest" spuckte er zu ihr. Sie drehte ganz langsam ihren Kopf und ließ ihn kurz knacken.
"Das was ein Fehler" sagte sie und grinste gefährlich. Ihr Vater schaute sie verwirrt an.

Und da passierte es. Sie haute ihm eine rein. Mit der Faust in sein Gesicht mitten auf die Nase. Man konnte es knacken hören. Ihr Vater ging zu Boden.
"Lass mich und Maria in ruhe und sei froh dass ich dir nur deine Nase breche". Ihr Vater stand auf und stieg bei der Beifahrertür ein. Ihre Mutter stieg ein und fuhr los. Als das Auto um die Kurve gefahren war konnte gerade noch sehen wie Lena zusammen brach. Ich humpelte auf sie zu und setze mich zu ihr auf den Boden und nahm sie in den Arm. Ich hielt sie einfach nur fest.

Lenas Sicht:

Marco hielt mich einfach nur fest er sagte nicht's und dafür war ich ihn sehr dankbar. Er hat mir versprochen für mich da zu sein für mich stark zu sein und das ist er. Er hat sein Versprechen nicht gebrochen. Jemand nahm mich auf den Arm und trug mich hoch in mein Bett. Ich lag in meinem Bett. Marco legte sich zu mir und strich mir über den Rücken bis ich eingeschlafen war. Ein Traumloser Schlaf.

Götze und Reus Neuanfang in MünchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt