Kapitel 47

21 0 0
                                    

Marios Sicht:

Als ich am Morgen früh wach wurde und nach links griff, spürte ich nur das kalte Lacken. Maria lag nicht mehr da.

Ich bin aufgestanden und in in das Wohnzimmer. Lena lag immer noch auf dem Sofa und schlief. Ich roch gebratene Eier mit Speck. In null Komma nichts stand ich in der Küche. Maria lachte als sie mich sah. Ich setzte mich an denn Tisch. Sie gab mir meinen Teller und begann zu essen. Nach dem Essen bin ich ins Training.

Auf dem Platz gab ich ein paar Fans Autogramme und machte Fotos. Das Training fing an. Aber irgendwas war anderst als sonnst. Pep schaute kommisch aus, während Marco und Robert mit einem sieben Tage Regenwetter Gesicht rum laufen. Ich joggte zu ihnen und fragte "hey was ist los mit euch?". "Nichts was soll ein alles bestens" antwortete Robert. Marco joggte einfach schneller weiter. Ich schaute ihm noch verwundert hinterher.

Nach dem Training bin ich nach Hause in die WG gefahren. Als ich die Haustür auf machte kamm mir ein ziemlich leckerer Geruch entgegen.

Ich schaute in die Küche und sah das Lena da stand und backte.
"Hey. Fabi hat mich reingelassen. Ich hoffe es ist für euch okay das hier backe. Bei uns ist der Ofen kaputt" erklärte sie mir als sie mich sah. Ich nickte ihr nur zu bin unter die Dusche gegangen.

"Weißt du was mit Marco los ist? Er war heute im Traing so komisch" fragte ich sie als ich mich an die Kücheninsel auf einen Barhocker setzte. "Nein. Keine Ahnung. Wir haben heute auch noch nicht geschrieben oder so" gab sie zurück und konzentrierte sich wieder auf die Torte. " Oh okay" sagte ich nur.

"Wie läufts bei dir auf der Arbeit?" fragte ich nach einiger Zeit.
"Ganz gut" antwortete sie.
"Fertig" rief sie und klatschte sich in die Hände. Sie ging dann Telefoniere. Keine fünfzehn Minuten später klingelte es und eine Frau holte die Torte ab. Lena räumte noch die Küche auf und ging dann auch.

Ich hörte ein klicken und dann ging die Haustür auf. Es war Marco.

"Halt. Du kannst deine Schuhe anlassen. Wir machen einen Bro -Tag" rief ich ihn zu. "Einen Bro - Tag?" fragte er mit hochgezogener Augenbrauen. "Ja" sagte ich und schob ihn aus der Haustür, die Treppe runter und ins Auto.

Ich stieg ein fuhr los. "Wo geht's hin?" fragte ein genervter Marco. Ich grinste nur und fuhr aus der Stadt. Bei einem Parkplatz in Wald hielt ich an und stieg aus. Marco stieg auch aus und schaute mich an "was wollen wir in einem Wald?" motzte er mich an. Ich lief einfach nur Stumm in den Wald hinein. Als ich mich umdrehte um zu schauten ob Marco mir folgt, war er zwar ein ganzes Stück hinter mir aber ich wartete auf ihn. Als er bei mir ankam kein ich weiter.

Nach ca 10 Minuten laufen waren wir da. "Das wollte ich dir zeigen. Hier komm ich immer her wenn ich schlecht drauf bin oder einfach mal Nachdenken muss" sagte ich zu ihm. Er schaute auf die Schnee verschneite Landschaft. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen und atmete kräftig ein und aus. Er stand dann noch ein paar Minuten still da und schaute die Landschaft an. Plötzlich drehte er sich zu mir und sagte "Danke du weißt einfach immer was ich brauch". "Kein Problem für was hat man Freunde" gab ich lächelt zurück.

Wir standen noch für länger Zeit da und haben einfach nur geredet über belang loses Zeug.

Als es anfing dunkel zu werden sind wir wieder zurück gelaufen und sind nach Hause gefahren. Dort haben wir uns aufgewärmt und sind ins Bett.

Götze und Reus Neuanfang in MünchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt