Ich Sag Lebewohl Doch Bleib Ich Stehn Auch Wenn Ich Weiß Du Wirst Gehn

KAPITEL 6

An diesem Abend trank und kiffte ich noch sehr viel um irgendwie diese gedanken an Lukas zu vergessen.

Ich nahm meine Hände wieder von meinem Gesicht. Mehr wusste ich nicht. "Ähm... wir waren bei mir und haben gefeiert dann kam Lukas dazu und mehr weiß ich nicht mehr. " beschrieb ich Sudden kurz alles an was ich mich erinnerte. Das ich die ganze Zeit nur an Lukas gedacht hatte ließ ich lieber aus. "Oh man. Mein lieber Freund..." sagte Sudden schüttelte den Kopf und klopfte mir dann auf die Schulter. "Das war lääängst nicht alles was an dem Abend passiert ist" lachte er und zog mich ins Wohnzimmer, wo er mich dann auf mein Bett setzte und sich neben mir fallen ließ. "Aber ganz ehrlich Bro. Ich hab kein Bock dir das alles zu erzählen. Lass mal zu Basti und Lukas gehen die können dir vielleicht mehr sagen." Grinste er, stand auf und hielt mir die Hand hin. Aber ich wollte nicht aufstehen ich musste jetzt echt was gegen meine Kopfschmerzen tun! "Alter kannst du vielleicht erstmal gucken ob in deiner äh.. ich mein in meiner Hose Gras is? Das brauch ich jetzt sonst platzt mein schädel." Fragte ich ihn und strich mir meine Haare hinter mein ohr. Ich sollte wirklich mal wieder zum Friseur stellte ich fest und sah Sudden an der grad seine Hand in meine Hosentasche grub und mein tütchen mit Gras raus zog. Ich sah ihn dankend an und wollte danach greifen, aber er zog es aus meiner Reichweite und grinste mich schief an. "Erst wenn wir bei den anderen sind du suchti!" lachte er und lief zur Tür. Ich sah ihm fassungslos nach, nachdem ich begriff das er es ernst meinte, sprang ich vom Bett auf, was wohl keine sonderlich gute idee war denn das brachte mir nur noch extra Kopfschmerzen und ihm hinterher die Tür raus in den Flur. Ich sah ihn grade zwei Türen weiter auf der gegenüber liegenden seite des Flurs in ein Zimmer verschwinden, lief zu der Tür und klopfte drei mal, als mir letztendlich Basti die Tür aufmachte.