Der Tanz

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"Was?!?", rief Lara. "Verdammt! Das sind zu viele!"-"Was wollt ihr?!", fragte ich. Die Knacklion reagierten nicht. "Hey! Ich habe euch was gefragt!" Immer noch keine Antwort. Mir fiel ein, was unser mysteriöser Gegner in Tropos gesagt hatte. "Caesurio-Klon..." Waren das nur hirnlose Klone? Ohne menschliche Form? So oder so waren sie nicht gerade freundlich gestimmt. Ich machte mich bereit für den Kampf. "Das sind wirklich zu viele", sagte Pascal. "Mach dir keine Sorgen. Wir packen das schon", sagte ich. "Ich frage mich...", sagte Gerda. "Was?", fragte ich. "Meloetta soll noch eine zweite, kräftigere Form haben. Die könnten wir gut gebrauchen."-"Und wann wechselt Meloetta ihre Form?"-"Ich hoffe, bald", antwortete Gerda und ging in Kampfstellung. Wie aufs Stichwort veränderte sich Meloetta. Ihr Blick wurde selbstbewusster. Ihre Haare wurden orange und wickelten sich um ihren Kopf. Sie hörte auf, zu schweben und landete elegant im Sand. Und dann fing sie an, zu tanzen. Ich wusste erst nicht, was ich davon halten sollte, bis sie nach vorne sprang und Köpfe eintrat. Sie tänzelte über die Gegner, die wir danach mit einem Schlag erledigen konnten. Alles war viel einfacher, als ich gedacht hatte. Aber das wäre dann doch zu einfach gewesen. Von hinten zog ein Sandsturm auf. Ich dachte, Boreos wollte uns auch zur Hand gehen, aber ich spürte anhand der Aura, dass das etwas anderes war. Eine seltsame Melodie erklang. Meloetta reagierte auf diese Melodie und krümmte sich. Sie veränderte sich wieder. Ihre Haare fielen schlaff herunter und färbten sich grün. Ihr selbstbewusster Blick verschwand. Ich rannte zu ihr, Terry dicht hinter mir. "Mist!", rief ich. "Was ist das?"-"Ich weiß es nicht!", sagte Terry. "Es klingt wie ein Geist oder so etwas! Und ihr Knacklion werdet nicht Meloetta verletzen!" Und wieder war Terry der Held. Aber das war jetzt egal. Ich nahm Meloetta auf den Arm und lief zurück zu Pascal. "Spiel nochmal dieses Lied!", sagte ich. "Was?!"-"Du sollst nochmal das Lied spielen!", brüllte ich. Leicht eingeschüchtert fing er an, aber nach wenigen Sekunden war er wieder voll dabei. Auch Meloetta fing wieder an, zu singen. Ich fühlte mich sofort besser. Neue Energie jagte durch meinen Körper. Auch die anderen gewannen Energie und langsam auch die Überhand. Nur der Sandsturm machte mir noch Sorgen. Aber ich wusste, was ich zu tun hatte. Ich legte meine Arme übereinander, richtete meine Handflächen aufeinander und konzentrierte mich. Eine kleine Energiekugel entstand. Dann riss ich meine Arme abrupt voneinander weg, wodurch die Kugel zu rotieren begann. Und dann schlug ich die Kugel in Richtung Gegner. Mehrere Knacklion wurden erwischt und zerfielen zu Staub, bevor die Kugel im Sandsturm verschwand. Kurz darauf hörte man eine Explosion, gefolgt von einem empörten "BELLDRAAAA!" Pascal stand auf, wie auch immer er das schaffte. "Ein Libelldra... Typ Boden-Drache", sagte er. "Das passt ja..." Plötzlich stand ein Knackrack vor mir. "Was? Pascal!", sagte ich. "Das Vieh sollte sich jemand in seiner Größe suchen!", rief er. "NEIN!", schrie ich. Zu spät. Er war in einem rasenden Tempo in Richtung Sandsturm losgelaufen. Ich schloss meine Augen. Warum? Warum tat er das? Ich richtete meine Augen auf den Sandsturm. Irgendwie waren Pascals Hände zu Äxten geworden und er hackte sich durch den Sandsturm. Ich verstand es nicht. Er war verletzt. Wir kannten ihn erst seit kurzer Zeit. Wir wollten sein Leben retten-das, was er jetzt aufs Spiel setzte. Ich sah ihn schon nicht mehr. Stattdessen hörte ich nur ein ekliges Geräusch, von dem ich nicht wissen wollte, was es war-aber ich konnte es mir denken. Der Sandsturm legte sich langsam, bis der herumgewirbelte Sand eine Düne bildete. Die plötzlich explodierte. "NEIN!", brüllte ich. Es war alles zu spät. Pascal war weg.

Übrigens, ich finde es nicht schlimm, wenn ihr kommentiert. Selbst wenn die Geschichte 10000 Views hätte, ohne Kommentare käme mir das seltsam unbeliebt vor.

Pokémon - Die Wandler: Teil 1 - Reshiram, Zekrom und Kyurem (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt