Destiny | Zac Efron (2)

Chapter 4 - Flashback

Four years ago

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,,Ich habe auf diesen Scheiß keinen Bock mehr!'' , schrie Zac, kurz bevor er die Tür zum Ankleidezimmer hinter sich zuknallte. ,,Das war ja mal wieder sowas von klar!'' , antwortete ich wütend. ,,Es ist doch immer das gleiche! Sobald dir etwas nicht passt, verpisst du dich einfach!'' , fügte ich schreiend hinzu, während ich vor der immernoch geschlossenen Tür stand.

Streitereien wie diese, waren mittlerweile keine Seltenheit mehr. Fast täglich gingen wir uns an die Gurgel - und es wurde von Tag zu Tag schlimmer.

,,Hast du dich vielleicht schonmal gefragt, woran das liegen könnte, hm?'' , ertönte es aus dem Zimmer. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und starrte wütend auf den Boden. ,,Ach, bin ich jetzt die böse?'' , Ich zog meine Augenbrauen überrascht hoch und blickte auf. Doch ich bekam keine Antwort mehr. Ich hörte nur noch das Geräusch eines Reißverschlusses im Inneren des Ankleidezimmers. ,,Wenn das so ist, dann hättest du mich nicht darum bitten sollen, wieder hierher zu kommen!'' , fügte ich laut hinzu, während sich meine Augen mit Tränen füllten.

Da wurde die Tür auch schon aufgerissen. Zac stand mit seiner Reisetasche und wütender Miene im Türrahmen und schaute mich an. Dann drängelte er sich an mir vorbei. ,,Weißt du was? Das hätte ich vielleicht wirklich nicht tun sollen!'' , antwortete er schließlich während er schnell die Treppe runterging.

Einige Sekunden stand ich nur da.

Das tat weh.

,,Die Dreharbeiten dauern einen Monat.'' , sagte er, während er sich im Flur seine Jacke überwurf. ,,Bleib hier oder.. Ach was weiß ich. Mach was du willst.'' , fügte er leise hinzu, ehe er seine Hand auf die Türklinke legte und zu mir hoch sah. ,,Keine Sorge, wenn du wiederkommst, musst du dir das nicht mehr anhören.'' , antwortete ich leise, währen ich mit glasigen Augen und zusammengezogenen Augenbrauen zu ihm runterschaute. Mehr als ein leises ,,Tzz.'' , gab er nicht von sich, ehe er die Tür öffnete und sie einige Sekunden später auch schon hinter sich zuschlug.

Ich atmete tief ein und aus, ehe ich mich auf die oberste Treppe setzte, mein Gesicht in meinen Händen vergrub und anfing zu weinen.

Da hörte ich auch schon das Geräusch seines Motors und wie es von Sekunde zu Sekunde immer leiser wurde.

Ich richtete mich auf. Mit immernoch glasigen Augen ging ich ins Ankleidezimmer, um mir dort meinen Koffer zu packen. Es dauerte keine zwanzig Minuten, da schloss ich auch schon die Eingangstür hinter mir. Gemeinsam mit meinen Sachen - die ich für die Sommerferien in Los Angeles eingepackt hatte - setzte ich mich auf die kleine Stufe vor der Tür, zog weinend mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte Scotts Nummer.

,,S-Scott?'' , fragte ich schluchzend, nachdem ein einfaches ,,Hey.'' am anderen Ende der Leitung ertönte.

,,Ist alles in Ordnung?'' , fragte mich mein bester Freund besorgt.

,,N-Nein, wir haben uns wieder gestritten und.. Jetzt ist er weg und..K-Kannst du mich abholen?'' , fragte ich ihn leise, ehe ich erneut in Tränen ausbrach.

,,Ich bin gleich da.'' , antwortete er, ehe der Anruf beendet wurde.

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