Teil 18 -Vertrau mir-

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,,um dich"

Seine Worte hallten in meinem Kopf umher.

,,Wieso? Was meinst du", fragte ich vorsichtig und versuchte meine Nervosität zu unterdrücken. Ich sah Justin dabei zu, wie er seine Hände zu Fäusten ballte und seine Lippen aufeinander presste.

,,Beth, ich möchte jetzt nicht darüber reden", raunte er und machte einen einschüchternden Eindruck auf mich.

,,Aber-"

,,Bethany, ich meine es ernst", sagte er nun lauter und warf mir einen weiteren bedrohlichen Blick zu. Es wurde wirklich ernst, da er meinen kompletten Namen aussprach.

Sofort presste ich meine Lippen wieder aufeinander. Vielleicht ist es wirklich besser jetzt nicht darüber zu reden.

,,Es tut mir leid", hauchte ich nach einigen Minuten und hoffte, dass die Situation wieder lockerer werden würde. Sofort wurde sein Blick weicher und schnell ergriffen seine Finger meine Hand. Leicht umschloss er sie und malte kleine Kreise mit seinem Daumen auf meinen Handrücken.

Er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, als jedoch der Kellner mit unseren Getränken kam und ihn somit unterbrach. Kommentarlos stellte er mir mein Glas Wasser mit Eiswürfeln vor mich und widmete sich dann Justin. Sein Blick lag auf mir und seine Mimik machte deutlich, dass er über etwas nachdenken würde.

Er nahm einen Schluck von seinem Whiskey und sah mich dann an, um erneut etwas zu sagen.

,,Es sollte dir nicht leidtun. Es ist nicht deine Schuld und egal was jemals passieren wird wegen dieser Sache, gib dir selbst niemals die Schuld, hast du verstanden?", sein Blick war besorgt, zugleich aber auch hasserfüllt. Ein ungewohntes Gefühl machte sich in mir breit. Ich verstand seine Worte nicht.

,,Aber wir haben diesem Thema genug Aufmerksamkeit gewidmet, findest du nicht auch?", ein leises lachen entrang seinen Lippen. Erneut nippte er an seinem Glas, ließ jedoch meine Hand nicht los.

,,Du hast recht", sagte ich so locker wie möglich und schenkte ihm ein Lächeln, was er sofort erwiderte.

Erneut kam der Kellner nach einigen Minuten auf uns zu und wünschte uns einen guten Appetit, als er uns unsere Teller auf den Tisch platzierte. Der Duft von frischem Fleisch stieg in meine Nase und verwöhnte meine Sinne.

,,Ich sollte ehrlich zu dir sein Beth.", setzte Justin erneut an und schlug ein neues Thema auf.

,,Ja?", gab ich kauend von mir und sah ihn erwartungsvoll an.

,,Ich wollte eigentlich mit dir über uns reden."

Meine Augen weiteten sich, ich schluckte schwer.

,,Oh. Und über was genau?", hackte ich genauer nach und legte mein Besteck wieder bei Seite. Er rieb sich den Hinterkopf, vermied Augenkontakt und wirkte leicht nervös. So hatte ich Justin noch nie erlebt.

,,Ich möchte mehr als nur Freundschaft''

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,,Ich möchte mehr als nur Freundschaft''

Mein Herz setzte aus, als ich diese Worte hörte, doch es kam schlimmer.

,,Aber, es geht nicht.'', feige sah er mir nicht in die Augen. Ich hatte das Gefühl, als würde mein Herz in 100 Stücke zerspringen. Trotz dessen versuchte ich meine Gefühle zu überspielen.

,,Ist es wegen Jace?'', fragte ich kühl und schenkte ihm einen kalten Blick. Er wirkte angespannt, doch verneinte meine Frage.

,,Wieso Justin? Wieso küsst du mich, wieso machst du mir Komplimente? Wieso behandelst du mich so? Dann nenn mir einen Grund, weshalb du so denkst. Das habe ich wohl verdient. Ist es wegen Jenna?'', meine Fragen sprudelten fömlich aus mir heraus.

Er öffnete seinen Mund, schloss ihn aber sofort wieder.

,,Es-Es ist wegen Jenna?'', hackte ich gekränkt nach und zog eine Augenbraue nach oben. Erneut bekam ich keine Antwort, was die Bestätigung wat, und das einzige was er tat war seinen Blick zu senken.

,,Melde dich nie wieder bei mir.'', war das einzige, was ich mit zittriger Stimme herausbekam. Ich kann es nicht glauben. Er kann mir ins Gesicht lügen, mich küssen, mich berühren und mich dazu bringen Gefühle für ihn zu entwickeln.

Ich warf mir meine Tasche über die Schulter, schnappte mir meine Jacke und versuchte so selbstbewusst wie möglich aus der Tür zu schreiten. Er rief nach mir. Ein kühler Wind bließ sanft in mein Gesicht und verpasste mir eine Gänsehaut. Einigemale schniefte ich und lief ziellos auf dem Parkplatz herum, bis eine Hand mich von hinten packte.

,,Lass mich los'', hauchte ich und sah ihm direkt in die Augen

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,,Lass mich los'', hauchte ich und sah ihm direkt in die Augen.

,,Ich besitze ein Herz'', er nahm meine Hand in seine und führt sie zu seiner Brust.

,,Falls du das gerade in Frage gestellt hast'', langsam führt er meine Finger nach seinen Worten zu seinen Lippen und plazierte einen sanften Kuss darauf.

,,Ich werde eine Lösung finden, vertrau mir.''
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District 16 | Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt