Kapitel 9 'Be careful what you do'

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Paul's Sicht:

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Paul's Sicht:

"Du machst was?!" schrie Phoebe hysterisch. Sie sprang von ihren Stuhl auf und lief auf und ab. Ich fuhr mir seufzend durch die Haare. "Ich mache Schluss mit dir. Ich..- ich kann das alles einfach nicht mehr. Es ist besser, wenn wir uns trennen."

Sie blieb abrupt stehen und sah mir direkt ins Gesicht. Ihr Gesichtsausdruck wandelte sich von Trauer in puren Zorn. "Du kannst was 'alles' nicht mehr, hm Paul? Vor ein paar Monaten hast du mir noch einen Heiratsantrag gemacht. Herr Gott verdammt nochmal, wir haben sogar schon die wichtigsten Details für die Hochzeit organisiert! und jetzt das? Du denkst, es ist besser so?Ich sage dir eins Paul, du brauchst mich so wie ich dich brauche." beendete sie ihren Wutausbruch mit sanfter Stimme.

Ich stand ebenfalls auf und ging auf sie zu. "Phoebe, begreif' es doch endlich mal. Ich liebe dich nicht mehr! Ich werde heute noch meine Sachen packen und gehen." erklärte ich ihr, legte zur Bekräftung meiner Aussage dabei meine Hände auf ihre Schultern.

Gerade, als ich mich auf den Weg ins Schlafzimmer machen wollte, hielt Phoebe mich an Arm zurück. Sie war bereits den Tränen nahe. "Warum? Was habe ich falsch gemacht?" Sie fing an zu schluchzen. Eine Träne lief ihre Wange runter.

Ich wischte ihr mit meinen Daumen die feuchten Tränen weg. "Du hast nichts falsch gemacht. Es ist-" begann ich doch sie unterbrach mich. "Was ist es dann? Wegen dem wenigen Sex in letzter Zeit? Bitte sag mir doch warum. ich liebe dich Paul!" ihre Stimme bebte vor Schmerz.

"Hör auf. Damit hat es rein gar nichts zu tun." Kopfschüttelnd machte ich mich erneut auf den Weg ins Schlafzimmer, ohne dass sie mich diesmal aufhielt.

Als ich mein ganzes Hab und Gut in einen Koffer verstaut hatte, hörte ich aus der Ferne, wie etwas zerschmettert wurde. Jetzt drehte sie auch noch völlig durch.
Ich ging ins Wohnzimmer und fand eine Vase vor, welche in tausend Teile zersprungen auf dem Boden lag. Der harte Aufprall hatte große Spuren auf dem Parkett hinterlassen.

Ich löste meinen Blick von der Vase und sah, wie Phoebe mit den Armen auf ihren Beinen gestützt und den Kopf zwischen ihren Knien vergraben, vor der Couch auf dem Boden saß. Langsam nährte ich mich ihr und ging auf die Knie. Ich legte meine Hand auf ihr Knie und sie blickte hoch zu mir. "Ich werde jetzt gehen. Mach dir nicht zu viele Vorwürfe, bitte." sagte ich mit ruhiger Stimme. Damit stand ich auf und zog sie an der Hand ebenfalls hoch.

Sie streckte ihre Hand nach mir aus, doch ich hielt sie auf, noch bevor sie meine Wange berühren konnte. "Es liegt an einer Frau, habe ich recht?" Entschlossen starrte sie mich an. Mir war es, als wenn mir jemand die Kehle zugeschnürt hätte. Nicht ein passender Satz, um sie zu besänftigen wollte meine Lippen verlassen. Denn es war die Wahrheit.

Sie riss den Mund vor Empörung auf und schnaubte verächtlich. "Wusste ich es doch! Wer ist die Schlampe? Kenne ich sie?" Als ich endlich meine Stimme wieder fand, versuchte ich sie vom Gegenteil zu überzeugen, was jedoch kläglich scheiterte. "Es geht hierbei nicht um irgendeine Frau oder sonst wen. Ich will nicht mehr mit dir zusammen sein, nicht in diesen Leben!" unbeabsichtigt wurde ich lauter vor Wut darüber, dass sie es einfach nicht akzeptieren wollte. "Wen ich dieses Miststück in die Finger kriege, hätte sie sich gewünscht, jemals die Finger von MEINEM Verlobten gelassen zu haben!" "Es reicht. Gott du bist wirklich krank!" Ich wandte mich von ihr ab, ging zurück in den Flur und nahm den Koffer, welchen ich dort abgestellt hatte. Ich schnappte mir meine Jacke, Schuhe und Autoschlüssel und trat mit einem letzen Blick in die Wohnung raus auf die Veranda. Ich schloss die Haustür und machte mich mit schnellen Schritten auf den Weg zu meinem Auto. Den Koffer verstaute ich im Kofferraum.

Noch bevor ich ins Auto steigen konnte, öffnete sich die Haustür und Phoebe kam heraus. Wenn Blicke töten könnten, hätte sie mich wahrscheinlich schon unzählige Male bereits umgebracht.

Eine Weile starrte sie mich einfach nur an, bis sie schließlich anfing zu sprechen. "Du wirst früher oder später zu mir zurück kommen. Ich weiß es, Paul. Du liebst mich, nur mich. Und ich werde dafür sorgen, dass diese Schlampe dafür büßen wird, mir den Verlobten ausgespannt zu haben!" Stolz lehnte sie sich an den Türrahmen.

Ich konnte wieder mal nur den Kopf schütteln und stieg ohne ein weiteres Wort ins Auto. Als ich den Zündschlüssel herumdrehte, erwachte der Motor mit einen lauten Grummeln zum Leben. Ich lenkte den Wagen auf die Straße und fuhr davon.

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WOW! In den letzten Tagen hat 'Only You' über 1.000 Reads erreicht!😳 Dankeschön Leute!❤️❤️❤️ Ich hätte niemals gedacht, dass wirklich so viele von euch meine Story verfolgen, da es damals nur so ein Versuch war, was ich daraus machen kann, da mein Schreibstil nicht besonders herausragend ist. 🙄 Ich weiß für manche mag das nichts besonderes sein aber mich freut es so sehr!🙈😍 Hier jedenfalls mal wieder ein neues Kapitel für euch. Wie gefällt es euch?

xoxo Lauren 💋

Only You || Dobsley Fanfiction (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt